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Syncronice: Audio-Funkübertragungs-System für alle Tonquellen

Funkbrücken zur Audio-Übertragung gibt es viele. Die bekanntesten darunter sind Bluetooth und das auf WLAN basierende AirPlay von Apple. Bluetooth ist die einfachste und wohl auch günstigste Möglichkeit zur Herstellung einer Direktverbindung zwischen Quelle und Ausgabegerät. Aber Bluetooth hat einige Einschränkungen, wie etwa die (derzeit) sehr begrenzte Reichweite von nur rund 10 Metern, oder auch die Tatsache, dass man mit Bluetooth keine Mehrfachverbindungen etwa für Multi-Room-Anwendungen herstellen kann. Außerdem kommt es mit Bluetooth zu gewissen Verzögerungen (Latenzen) in der Audiowiedergabe.


Mit AirPlay sieht es schon viel besser aus. Es erlaubt nicht nur die Übertragung höherer Datenraten, sondern kann über den Umweg des heimischen WLAN über größere Distanzen viele Räume gleichzeitig mit Musik beschicken. AirPlay ist aber auf Apple (OS X und iOS) und Windows sowie iTunes zur Übertragung beschränkt und weist ebenfalls Latenzen auf, die insbesondere bei der lippensynchronen Wiedergabe von Bild und Ton problematisch sein können. Das trifft auch auf viele andere WLAN-basierte Funkbrücken zu.

Die in Mühlheim ansässige GREATech GmbH bietet ein System namens Synconice an, dass aus verschiedenen Sende- und Empfangsmodulen für unterschiedliche Zwecke besteht und für das der Hersteller Tonübertragung "ohne hörbare Zeitverzögerung" verspricht. Die synchrone Tonübertragung vom TV-Gerät an die Heimkinoanlage soll damit ebenso einfach funktionieren, wie die Soundübertragung aus Spielen und Filmen auf Tablets und Smartphones. Darüber hinaus kann Syncronice an bis zu vier Ausgabegeräte gleichzeitig senden.



Syncronice bietet je nach Sendemodul eine Reichweite von mindestens 15 Metern beim kleinsten Sender bis zu mehreren hundert Metern beim Pro-System. Das Syncronice-System kann mit einer Vielzahl von Sendern, Empfängern und Partnerprodukten beliebig erweitert werden, so dass es für viele Drahtlos-Problemstellungen die passende Lösung bereit hält.


Syncronice ist geeignet für:

  • mobile Anwendungen auf Smartphones und Tablets
  • Mehrrauminstallationen im ganzen Haus
  • Heimkinolösungen
  • Automotive Lösungen
  • funktioniert zuverlässig als unabhängiges Netzwerk
  • verbindet sich automatisch (plug & play)
  • bietet Multi-Point-Lösungen und somit echtes Stereo ohne Kabel zwischen den Lautsprechern
  • ist für den Einsatz mit Kopfhörern geeignet
  • kann Musik kabellos mit 480kbps, 94dB übertragen
  • überträgt den Ton aus Videos, Spielen und allen Apps lippensynchron
  • ist einfach für technisch unerfahrene Anwender und für Kinder nutzbar

Folgende Module sind derzeit erhältlich:

  • Syncronice Hub (Sender) 199 Euro
  • Syncronice USB (Sender) 69 Euro
  • Syncronice Micro-USB (Sender) 69 Euro
  • Syncronice Lightning (Sender) 79 Euro

  • Syncronice DX (Empfänger) 189 Euro
  • Syncronice DX Mini (Empfänger 99 Euro
  • Syncronice Amp Mini (Empfänger) 299 Euro


Erwähnenswert ist dabei noch das verwendete Protokoll namens SKAA, ein proprietärer Wireless Audio Standard der Eleven Engineering Corporation. Auch andere Hersteller setzen SKAA für ihre Produkte ein. Die Wiedergabe soll damit in "CD-Qualität" erfolgen. Das heißt, verlustfreie Hi-Res-Übertragung ist damit nicht möglich. Um die angestrebten niedrigen Latenzen zu erreichen, müssen die Daten zur Übertragung komprimiert werden. Näheres dazu findet sich in diesem Whitepaper.

Hier eine Vergleichstabelle SKAA vs. Bluetooth vs. AirPlay. (Screenshot aus diesem Dokument):


Informationen zu den Syncronice-Produkten finden Sie hier.


Kommentare

Eventus
Eventus07.08.16 10:39
Geschieht der mehrheitlich selbtsgerechten Schweizer Uhrenindustrie recht. Selbst wenn ich eine Rolex o. ä. geschenkt bekäme, würde ich sie verkaufen und weiterhin eine Watch tragen.
Live long and prosper! 🖖
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FoneBone
FoneBone07.08.16 20:54
Die überdrehten Preisvorstellungen betreffen doch ein Uhrensegment, welches von der Apple Watch überhaupt nicht bedient wird. Und schon gar nicht von all den Fitness-Uhren in der unteren Preiskategorien.
0
daschmc07.08.16 21:17
Also ich halte 18.000 Euro für die güldene Watch sogar völlig überdreht 🤔
Da steckt ja kein Gold im Akku der eine längere Akkulaufzeit garantiert! Technisch gesehen ist sie mit der 400,- Euro Version identisch...
(Bin mir selbstverständlich bewusst, dass 18.000 Euro, im Gegensatz zu Prestige Uhren, Peanuts sind)
0
Krypton07.08.16 22:55
Gibt’s zu den Kenko Linsen auch einen Link?
Warum haben die als Objektivverkäufer keine echten Bilder ihrer Objektive sondern nur schlechte 3D Renderings mit reingeshopten Glaslinsen zur Verfügung. Und kann es sein, dass das Beispielbild ein ebensolcher Fake ist? Wenn die Weitwinkel-Objektive das richtige Verhältnis wiedergeben, kann das 7x Tele nie stimme. Ebenso ist das Fishey nicht echt, es zeigt auch keinen Millimeter mehr an Bild als das 0.4x und die Verzerrung ist auch nicht Fisheye-typisch.

Wirkt zumindest auf mich komisch. Eher RealFake als RealPro.
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teorema67
teorema6708.08.16 08:00
Krypton
... Wirkt zumindest auf mich komisch. Eher RealFake als RealPro.
Man beachte auch den Preis
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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trigunas10808.08.16 09:13
@Krypton
+1
Mir gehen die "Foto" Firmen die Fake Beispielbilder benutzen total auf den Kranz grrr.
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sonorman
sonorman08.08.16 09:28
Krypton
Gibt’s zu den Kenko Linsen auch einen Link?
Ja, sorry. Ein Link fehlte in der PM.
Hier ist einer @@
(Der direkte Link zum Produkt funktioniert irgendwie nicht. Einfach unter Kenko nach Smartphone filtern.)
…Und kann es sein, dass das Beispielbild ein ebensolcher Fake ist? Wenn die Weitwinkel-Objektive das richtige Verhältnis wiedergeben, kann das 7x Tele nie stimme. Ebenso ist das Fishey nicht echt, es zeigt auch keinen Millimeter mehr an Bild als das 0.4x und die Verzerrung ist auch nicht Fisheye-typisch.

Wirkt zumindest auf mich komisch. Eher RealFake als RealPro.
Die Bilder sind zumindest insofern kein Fake, da sie mir auch als "Originale" vorliegen. Sie wurden laut EXIF mit einem iPhone 5s aufgenommen. Aber in der Tat passen die Bildwinkel irgendwie nicht so recht zu den Brennweiten.
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stargator08.08.16 11:06
Das 0,65/Makro gefällt mir, das Tele hat das Bild ohne Konverter erwischt. 7x wäre interessant zu sehen wie der Ausschnitt wirklich aussieht (sollten nur die Hälfte des Turms bis zur Spitze sein, eigentlich wäre mir ein sehr gutes x1.5 bis x2 Tele lieber.
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