Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Praxistest: Naim mu-so All-In-One Musiksystem

Klang und Praxis

Einmal eingerichtet erwies sich das mu-so im Test als wirklich einfach zu bedienendes System. Besonders erfreulich empfinde ich dabei die Tatsache, dass man nicht für jede kleine Aktion die App zu Hilfe nehmen muss. Meistens reicht der Griff zur Fernbedienung, wobei hier eine kleine Einschränkung nicht unerwähnt bleiben soll: Die Lautstärkeregelung über die Fernbedienung finde ich etwas zu langsam und das enge Tastenkreuz kann zu versehentlichen Fehlbedienungen führen, etwa wenn man die Lautstärke ändern will und stattdessen den Eingang wechselt oder Pause drückt. Über den Drehregler am Gerät geht das besser, aber der ist in den meisten Fällen wohl nicht in Armreichweite.

Screenshots aus der Naim-App. Die Bedienung ist selbsterklärend und sehr einfach.

Die an der Oberseite eingelassene Bedieneinheit sieht zwar sehr schön aus und ist auch toll zu bedienen, aber als Display – zum Beispiel zur Anzeige des Lautstärkepegels oder des gewählten Eingangs – ist sie nur eingeschränkt brauchbar, weil man sie, je nach Aufstellung, in den meisten Fällen nicht gut sehen kann. Aber das ist nur ein kleines Manko, welches nur eine geringfügige Bedeutung für die Praxis hat. Die Beleuchtung des Logos und der Bedieneinheit kann übrigens über die App oder die Fernbedienung in drei Stufen geregelt oder ganz ausgeschaltet werden.


Kommen wir zum wichtigsten Kriterium: dem Klang!
Wie ich eingangs schon ausgeführt habe, wird man in der Regel mit einem guten Paar Stereolautsprecher ein besseres Klangergebnis erzielen als mit einem One-Box-Speaker wie dem mu-so. Das liegt u.a. daran, dass es ohne akustische und elektronische Tricks kaum möglich ist, aus einem einzelnen Speaker eine anständige und natürliche Stereobühne zu erzeugen. Nichts hat hier bislang am überlegenen Status des berühmten Stereo-Dreiecks ändern können. Naim Verzichtet daher auch weitgehend auf DSP-Spielereien oder Reflexionseffekte, um irgend eine Art von virtuellem Raumklang zu erzeugen. Stattdessen setzt mu-so auf eine für diese Geräteart recht große Gehäusebreite, die ein wenig an Soundbars für Fernseher erinnert. Die Mitteltöner, welche das größte und wichtigste Frequenzspektrum übertragen, liegen ganz außen und bieten so eine Basisbreite von immerhin rund 50 cm. Damit lässt sich, bei einigermaßen mittiger und nicht zu weit entfernter Hörposition vor dem Gerät ein sehr brauchbares Stereopanorama erzeugen. Ohne Tricks und Kniffe.

Erstaunlich dabei ist, wie gut sich das Klanggeschehen vom Gehäuse lösen kann. In manchen Situationen reicht die Klangbühne weit über die Gehäusebegrenzungen des mu-so hinaus. Ob und wie sehr der interne DSP dabei doch vielleicht noch nachhilft, weiß ich nicht, aber ganz gewiss spielt auch die vergleichsweise gute Resonanzdämpfung des Gehäuses eine Rolle. Diese zeigt sich umso mehr bei höheren Pegeln als wichtiges Konstruktionsmerkmal. Für ein One-Box-System spielt das mu-so dann nämlich erstaunlich schlackenlos und unangestrengt. Ein Merkmal, das man nur sehr wenigen anderen Geräten dieser Art nachsagen kann.

Richtig beeindruckend ist auch der Bass. Unglaublich, was Naim dem mu-so hier beigebracht hat. Mir ist kein anderes „Tischradio“ bekannt, das einen derart mächtigen und tiefen Bass erzeugen kann. Bei niedrigen Lautstärken kommt diese Fähigkeit allerdings nicht ganz so gut zum Tragen, wobei auch die zuschaltbare Loudness-Funktion keine große Hilfe ist. Die adaptive Loudness in den ELAC Air-X 203 (siehe Test in Rewind 457) finde ich da deutlich effektiver und weniger „klangschädigend“.

Alles in allem klingt auch das mu-so immer dann am Besten, wenn man eine ideale Hörposition dazu einnimmt, also irgendwo in gerader Linie davor mit nicht allzu großem Abstand und einigermaßen auf Ohrhöhe. Doch egal wo man sich im Raum aufhält, man hört stets, dass das mu-so alles andere als ein „Brüllwürfel“ ist. Klangfarben, Auflösung und Ausgewogenheit sind auf einem extrem hohen Niveau für die Bauart. Der Luftigkeit und Räumlichkeit von frei aufgestellten Stereolautsprecher, beispielsweise einem Paar Nubert NuPro (A-100/200/300, siehe Rewind 417) oder gar den bereits zuvor erwähnten, aber auch deutlich teureren ELAC Air-X 203, kann das mu-so nichts entgegensetzen. Ich betone aber noch mal, dass bei einem All-In-One-System wie dem mu-so andere Aspekte deutlicher im Vordergrund stehen. Und in Sachen wohnraumfreundlicher Gestaltung und Vielseitigkeit bei der Wiedergabe ist das mu-so eine Klasse für sich.

Kommentare

Cliff the DAU
Cliff the DAU21.02.15 09:50
Das hier ist (war) ein Tischradio
aus den 50er!!!
http://www.tugendhat.de/Braun_SK_2.html
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
0
didimac21.02.15 10:01
naim ist mir sympathisch. Die entwickeln und fertigen selbst, setzen auch im Vertrieb auf Qualität statt Menge und optimieren ihr Sortiment langfristig und stetig.
Einerseits halten sie aus "klanglichen Gründen" an so schrulligen Dingen wie DIN-Buchsen, Bananensteckern und rechtwinklig gebogenen Kabeln fest, andererseits waren sie schon sehr früh im Bereich Streaming- und Netzwerkplayer präsent.
Das mu-so dürfte sicherlich eines der besten seiner Gerätegattung sein. Wozu ich keine Info im Bericht fand: wird es ebenfalls in England bei naim gebaut, oder doch in Asien?
0
sonorman
sonorman21.02.15 10:15
didimac
… Wozu ich keine Info im Bericht fand: wird es ebenfalls in England bei naim gebaut, oder doch in Asien?
Also in der Anleitung steht: "Designed by Naim Audio, Salisbury, England." Daher vermute ich mal, es wird nicht in England gebaut. So wie auch das iPhone nicht in Cupertino gebaut wird.
0
iGhost21.02.15 10:16
Danke für den Test! Ich hatte tatsächlich mal mit dem Teil geliebäugelt, glaube aber dann doch, dass ich beim klassischen Set-up mit Lautsprechern und einem Boxenpaar bleibe. Als Fan englischer Hi-Fi-Teile bin ich auf der Suche nach einem All-in-One-System mit Netzwerkstreaming und da allerdings etwas enttäuscht von Naim. Klanglich prima (etwas kräftiger als Cyrus), ausstattungstechnisch dafür aber ein wenig zurückhaltend, z. B. beim Unitiqute 2.

Nachtrag: Die App ist auch noch nicht so ausgereift: Alben innerhalb einer Liste lassen sich nicht nach Jahren sortieren. Das ist für mich ein no-go.
0
iGhost21.02.15 10:29
didimac
Wozu ich keine Info im Bericht fand: wird es ebenfalls in England bei naim gebaut, oder doch in Asien?

Meines Wissens bauen die das meiste in Salisbury zusammen. Natürlich nicht die elektronischen Komponenten. Die beziehen sie wohl auch aus Asien. Zumindest war das mal vor zwei Jahren so, als ich mich darüber mal mit einem Naim-Mitarbeiter unterhalten hatte.
0
didimac21.02.15 10:34
sonorman
didimac
… Wozu ich keine Info im Bericht fand: wird es ebenfalls in England bei naim gebaut, oder doch in Asien?
Also in der Anleitung steht: "Designed by Naim Audio, Salisbury, England." Daher vermute ich mal, es wird nicht in England gebaut. So wie auch das iPhone nicht in Cupertino gebaut wird.

Danke für den Nachtrag. Ja, diesen Hinweis in der Anleitung würde ich auch so deuten. Für naim ist es damit meines Wissens ihr erstes Gerät, das sie nicht in England herstellen.
0
sonorman
sonorman21.02.15 10:40
didimac
sonorman
didimac
… Wozu ich keine Info im Bericht fand: wird es ebenfalls in England bei naim gebaut, oder doch in Asien?
Also in der Anleitung steht: "Designed by Naim Audio, Salisbury, England." Daher vermute ich mal, es wird nicht in England gebaut. So wie auch das iPhone nicht in Cupertino gebaut wird.

Danke für den Nachtrag. Ja, diesen Hinweis in der Anleitung würde ich auch so deuten. Für naim ist es damit meines Wissens ihr erstes Gerät, das sie nicht in England herstellen.
Ich werde am Montag noch mal nachfragen.
0
promac21.02.15 10:59
Da steht das System dann in direkter Konkurrenz zur Nubert nuPro A-300.

Preis Muso > 1.125 Euro
Preis Nubi > 1.050 Euro

Mann sagt ich will die Nubert > Frau sagt bähh viel zu groß wenn dann die MuSo.
Da entscheidet dann wer die "Hosen" an hat.

Nachteil Nubi, kein Airplay (kann man dann mit ner Express aus dem RefStore preislich gleichziehen (79 Euro)) und kein BT (kann man sich aber auch nen Dongel kaufen (Anschlüsse an der Nubi sind dafür da)).

Glaube auch das da der Standort die "entscheidende" Rolle spielen wird.
Am Mac auf Ständer im Stereodreieck immer die Nubi, in der Küche, Schlafzimmer, Bad ect. wenn dann die Muso (wird dann aber preislich etwas oversized sein für die dortigen Zwecke).

Meine Meinung:
Für die "Hintergrundbeschallung" in o.g. Räumen ist der Preis eindeutig zu viel/hoch, da gibt es für die Hälfte auch schon sehr vernünftige Sachen (Canton Musicbox M oder Air3, B&W A7 ...).

Für das Wohnzimmer wird es nur den glücklich machen der so neben zu etwas Musik hört und Wert auf die Optik legt. Da mal etwas "Live Pegel" zu hören wird natürlich sehr schwierig bis unmöglich.

Alles in allem wird die "Käuferschicht" doch sehr begrentzt sein für die mu-so.

Da ich bei mir Bad, Küche und Schlafzimmer mit AirPlay vernetzt habe würde ich mir aber immer wieder die Canton Musicbox M kaufen incl. 3 Express Stationen. Da bekomme ich das kpl. Paket (3 x Box + 3 x Express) für den gleichen Preis wie für eine mu-so. Da fehlt mir etwas die Relation. Würde Geld absolut keine Rolle Spielen wären sie evtl. eine Option ...
0
zcarsten21.02.15 11:12
Ich habe mir dafür die gute Marantz Consolette gekauft, die gab es mal für 230,- EUR

http://www.marantz.eu/consolette/DE/
0
a-sheet-of-paper
a-sheet-of-paper21.02.15 11:15
Eine gelungene Rezension des Produkts. Seit längerem überlege ich, ob ich mir ein Gerät der Bose SoundTouch Serie ins Wohnzimmer stelle. Jetzt wird es Naim mu-so. Vielen Dank
ich kann nicht wohnt in der ich will nicht strasse
0
MacminiFan
MacminiFan21.02.15 11:22
Hallo sonorman. Danke für Deine Spürnase für qualitativ wirklich gute Produkte. Nicht selten bin ich dem gefolgt und bisher nie enttäuscht. Genauso beim mu-so. Klar ist das kein Mainstreamprodukt. Wer aber ein All-in-one-Gerät sucht, wird hier nicht enttäuscht. Der Betrieb über die LAN-Verbindung und FRITZ!Box klappt einwandfrei, und das ist es, was ich von einem "Tischradio" (echt keck!) erwarte. Spotify und Airplay sind ebenso super. Wer ein Stereodreieck erwartet, ist hier falsch. Man könnte das Gerät eher mit einer Punktschallquelle vergleichen. Und ja, der Klang ist überragend, insbesondere, wenn man die Abmessungen des Gerätes sieht. Der Bass ist der Hammer, und das meine ich wörtlich. Auf einer Base läßt sich dieser tunen und reicht nicht nur extrem tief, sondern klingt auch unglaublich. Insgesamt ist der Klang in allen Lebenslangen nach 20h Einspielzeit absolut rund und ohne Firmenschnickschnack und das finde ich extrem wichtig. Die Qualität der Quelle wird übernommen. Die 450 Watt klingen selbst bei Partylautstärke nicht nervig,und ich rede hier nicht von einem Krawallwürfel, sondern will Audioliebhabern nur ein Signal senden. Wem Sonos oder Bluenote nicht reicht, der ist hier richtig. Wer mehr wissen will, sollte sich die Bedienungsanleitung auf der Herstellerseite durchlesen. Zur App Alben Sortierung kann ich nichts sagen, aber auch Updates sind hier zu erwarten. Da der Preis aber kein Pappenstiel ist empfehle ich einen Hörtest. Dann fließen die Euros aber bestimmt.
0
Retrax21.02.15 11:54
Mich würde ein direkter Vergleich mit der DIVA von Libratone interessieren.

0
uhk
uhk21.02.15 12:30
zcarsten
Ich habe mir dafür die gute Marantz Consolette gekauft, die gab es mal für 230,- EUR

http://www.marantz.eu/consolette/DE/

Yen - habe ich mir auch geholt. Auch weil das gute Stück eine "gescheite" Fernbedienung dabei hat. Hier kann man sogar vier Internet-Radiostationen aufrufen, ohne ein iDevice in die Hand nehmen zu müssen. Der Ton ist auch nicht schlechter als der Zeppelin-Air, den jetzt meine Frau in ihrem Arbeitszimmer stehen hat.
0
barabas21.02.15 12:42
Uff, 1100€ das ist natürlich schon eine Ansage, allerdings für eine Manufaktur wie NAIM auch nicht ungewöhnlich. Schon das Bose Soundtouch 20, welches wir uns als "Wohnzimmerradio" vor einigen Wochen anschafften, verursachte mir hier schon etwas Bauchschmerzen.

Was mir eigentlich vorschwebte war ein System das neben Bluetooth, WIFI etc. noch einen guten alten analogen Cinch Ausgang an Bord hätte, so das ich neben dem "Standalone" Betrieb so ein Gerät zusätzlich an meine gute alte Anlage anschließen könnte.
0
iWatch
iWatch21.02.15 16:02
Mag ja alles ganz nett sein, amtlich wird's erst hier
https://twitter.com/devialet
0
promac21.02.15 16:31
iWatch
Mag ja alles ganz nett sein, amtlich wird's erst hier
https://twitter.com/devialet

Ja ne is klar, mit 3000 Watt für 2.000 Euro ... bei einer Breite von 343 mm !
selten so gelacht ...
Auch bei dem Frequenzgang lt. Website: musste ich herzhaft lachen > 16Hz to 25kHz at +/- 2dB
16 Hz schaffen sehr selten Woofer die mehr als 30 cm Durchmesser haben ...

Gibt bestimmt welche die das für "bare Münze" halten und auch noch glauben ...
0
sonorman
sonorman21.02.15 19:05
iWatch

Den Phantom hatte ich ja auch schon vorgestellt und einen Test gibt es so bald wie möglich.

Entgegen Promacs "Fachwissen" schafft das System sehr wohl die 16 Hz. Es gibt auch kleine Subwoofer, die so weit runter kommen. Das ist nicht nur eine Frage des Gehäusevolumens oder des Membrandurchmessers, sondern auch der Membranauslenkung.
0
bernddasbrot
bernddasbrot21.02.15 20:46
Habe ich etwas verpasst?
Hier findet man so erfolgreiche Produkte wie das vorher schon erwähnte, aber bald nicht mehr erhältliche Zeppelin Air ...

Hat jemand dazu weitere Infos? Habe nichts gefunden, überlege nämlich, ob ich mir einen neuen kaufen sollte.
0
sonorman
sonorman21.02.15 21:14
bernddasbrot
Sorry. Fehler in der Formulierung. Das ist nur eine Mutmaßung meinerseits auf Grundlage der kürzlich erfolgten Preissenkung. @@
Habe den Text entsprechend korrigiert.
0
bernddasbrot
bernddasbrot21.02.15 21:22
Ah, danke - die Preissenkung seit einiger Zeit ist schon extrem, hat mich auch schon gewundert. Kann mir aber noch nicht richtig vorstellen, dass sich B&W von dem Erfolgsmodell ganz verabschiedet, mal abwarten.
0
promac21.02.15 22:09
sonorman
Entgegen Promacs "Fachwissen" schafft das System sehr wohl die 16 Hz.

Sorry Frank aber dich kann ich langsam nicht mehr ernst nehmen (scheinbar ja einige andere auch nicht) wie man an diesem Thread: wieder schön erkennen kann.

Im Gegensatz zu dir (der etwas an den Geräten rumspielt und ein paar nette Bilder macht) gibt es Fachzeitschriften die die Sache etwas seriöser angehen und auch Fakten und Messprotokolle liefern.

Hier mal "Fakten" von Stereoplay.
Dort als Beispiel mal 2 aktive Woofer der obersten Kategorie:

- Nubert nuVero AW-17 > Preis € 1.570
- Paradigm Studio Sub 12 > Preis € 2.400

Da sind bei beiden schon alleine die Lautsprecher Chassis größer wie die kpl. "Brotdose" von Devialet.

So und KEINER von beiden schafft eine untere Grenzfrequenz von 16 Hz, selbst bei -6dB nicht !

Hier die knallharten und belegbaren Fakten:

Nubert:



Paradigm Studio:



Wir sprechen uns dann wieder wenn zu der völlig überteuerten Brotdose Fakten anhand von Messwerten vorliegen und dann werden wir ja sehen wo der 16 Hz Hammer hängt, oder auch nicht .. Bin schon auf deine nächste "Ausrede" gespannt ...

Bis dahin > stay tuned
0
sonorman
sonorman21.02.15 22:56
promac
Deine Rechthaberei und Herablassung ist ja echt krankhaft. Wobei Du offenbar nur nach Bedarf angegoogeltes Wissen vorzubringen hast.

Mit ausreichendem Hub können auch kleine Systeme entsprechend tiefe Frequenzen erzeugen. Velodyne hat beispielsweise kleine Subwoofer im Programm, die das schaffen.
Zitat aus der selben Quelle, die Du genannt hast:
Absolut gesehen bricht der Velodyne mit 106 Dezibel Maximalpegel keine Rekorde. Führt man sich allerdings vor Augen, dass er klein ist, auf Bassreflexunterstützung verzichtet und Tiefgang bis 16 Hz liefert, ist sein Abschneiden im Labor sensationell.


Mit ausreichendem Membran-Hub in einem kleinen geschlossenen Gehäuse und mit ausreichend Leistung ist das also machbar. Devialet hat für den Phantom einen erheblichen Aufwand getrieben, um das zu erreichen. Ob es tatsächlich gelungen ist, muss sich zeigen. Sich einfach hinzustellen und im hämischen Tonfall zu behaupten, das wäre gar nicht möglich, ist nichts weiter als schlechtes Benehmen. Das machst Du scheinbar sehr gerne. Wenn Du der Meinung bist, dies oder jenes kann gar nicht gehen, kannst Du das dann nicht ausdrücken, ohne andere als Spinner, Idioten, Voodopriester und was weiß ich nicht alles zu diffammieren?

PS: Ich möchte Dich höflich bitten, diesen News-Kommentar-Thread nicht weiter für Deine Streitlust zu missbrauchen. Mach meinetwegen im OT-Bereich einen neuen Thread auf, wenn Du zum Naim mu-so nichts weiter zu sagen hast.
0
maclex
maclex22.02.15 12:56
Kann man 16 Hz. hören?
Oder ist es eher ein "spüren"?

LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
0
daniel_kue
daniel_kue23.02.15 12:59
Klasse review. Danke dafür. Habe mit der Muso nun eine Zeit lang geliebäugelt...

Vielleicht eine doofe Frage... Hat jemand eine B&W panorama 2 soundbar im Einsatz? Welche der 2 würdet ihr empfehlen? Ich sehe Vorteile bei beiden. Wichtig wäre mir die airplay aber auch die Möglichkeit, die muso an einen TV anzuschliessen. Ich denke da ist wohl die panorama 2 mit AP Express besser geeignet?!?

Freue mich auf euer feedback.
0
sonorman
sonorman23.02.15 13:25
daniel_kue
Klasse review. Danke dafür. Habe mit der Muso nun eine Zeit lang geliebäugelt...

Vielleicht eine doofe Frage... Hat jemand eine B&W panorama 2 soundbar im Einsatz? Welche der 2 würdet ihr empfehlen? Ich sehe Vorteile bei beiden. Wichtig wäre mir die airplay aber auch die Möglichkeit, die muso an einen TV anzuschliessen. Ich denke da ist wohl die panorama 2 mit AP Express besser geeignet?!?

Freue mich auf euer feedback.
Die B&W Panorama 2 kenne ich nicht. Aber was das Anschließen des Fernsehers angeht, bietet sich beim mu-so der optische Toslink-Eingang an. Ein entsprechender Ausgang sollte an jedem modernen TV vorhanden sein.
0
raedelberer25.02.15 18:54
Ich habe mir letzten November das JBL Authentics L16 besorgt. Etwa gleiche Preisklasse, aber mit zwei mir entscheidenden Pluspunkten:
- Phono-Eingang (!!)
- Große Basslautsprecher

Klasse, Klang, nicht nur "vintage" wegen des Phono-Einganges, sondern auch der Look besticht durch ein klassisch anmutendes Design.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.