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Planet of the Apps: Erste Folge auf Apple Music erschienen

Am heutigen Morgen wurde die erste Folge der Castingshow "Planet of the Apps" auf Apple Music veröffentlicht. Das Grundkonzept der Sendung lässt sich relativ schnell erklären. App-Entwickler können sich bewerben und haben während der Sendung 60 Sekunden Zeit, um ihr Programm vorzustellen. Danach urteilt die vierköpfige Jury darüber, ob sie das Projekt unterstützen wollen. Hierbei trifft jeder der Jury-Mitglieder eine eigene Entscheidung.


Darauf folgen eine kurze Live-Demonstartion der App sowie eine Frage-Antwort-Runde, in der das Programm, die Funktionen und die Marktsituation besprochen werden. Während dieser Zeit können die Jury-Mitglieder ihre Meinung zu der Applikation noch ändern. Sobald dies abgeschlossen ist, kann der Entwickler ein Jury-Mitglied, welches das Projekt gern unterstützen würde und deshalb mit "Ja" abgestimmt hat, auswählen und zum Partner der App machen.

Exklusiv auf Apple Music
Planet of the Apps ist exklusiv auf Apple Music verfügbar. Zum Ansehen der Serie benötigen Anwender somit ein kostenpflichtiges Abonnement für den Musik-Streamingdienst. Bei der Serie handelt es sich um die erste eigens von Apple produzierte TV-Sendung, weitere werden jedoch folgen. Als nächstes sind einige exklusive Folgen von "Carpool Karaoke" geplant.


Erster subjektiver Eindruck
Der erste subjektive Eindruck der Serie ist durchaus positiv. Das Format schaffte es, mich bereits nach wenigen Minuten zu fesseln und ich war zunehmend gespannt auf den Verlauf der Folge. Dies ist besonders verwunderlich, da mich Castingshows für gewöhnlich nicht interessieren und ich diese grundsätzlich meide. Möglicherweise liegt dieser Eindruck auch daran, dass die Serie auf eine relativ breite Zielgruppe ausgelegt ist. So geht es nicht um technische Details der Programme, sondern um Alltagssituationen, die durch das Programm beeinflusst werden können. So ging es in der ersten Folge beispielsweise um eine Augmented-Reality-App, welche Möbel im Raum platzieren kann, um die Einrichtung der Wohnung zu planen. Mit selbiger App soll aber noch deutlich mehr möglich sein. Beispielsweise könne Kleidung digital anprobiert werden. Weiter zeigte ein Entwickler eine App zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit.

An der Serie wirken unter anderem Jessica Alba, Zane Lowe, Gwyneth Paltrow, Gary Vaynerchuk und der Musiker will.i.am mit. Die Sendung wird in englischer Sprache ausgestrahlt, enthält aber auf Wunsch einen deutschen Untertitel.

Weiterführende Links:

Kommentare

zacwinter07.06.17 12:30
Interessant. Werde ich mir mal bei Gelegenheit anschauen, auch wenn mich die Storyline - sofern man dann davon sprechen kann - nicht packt.
+2
ostyle07.06.17 12:55
Da ich mich im Vorfeld gar nicht damit beschäftig hatte, habe ich gerade einfach mal reingeguckt. Ist ja nichts anderes als "Shark Tank" oder "Höhle der Löwen" für Apps.
ironie ist mein zweiter vorname...8-)
0
Raziel107.06.17 13:34
So war es ja auch angekündigt
+1
caba
caba07.06.17 13:48
Niemandem der peinliche Übersetzungsfehler in den Untertiteln aufgefallen? Da ist andauernd von ER die Rede statt von AR.

Die App Companion, die am Ende eine Million Risikokapital gekriegt hat, um einen kostenpflichtigen Dienst daraus zu machen, ist im App Store aber immer noch nur kostenlos zu haben. Scheint das Konzept wohl doch nicht aufgegangen zu sein. Naja, ist eh bloß scripted reality.
Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)
-1
TorstenW07.06.17 13:51
Ich hab es mir angesehen..
"Fesselnd" empfinde ich als den falschen Begriff..
Die ganze Produktion ist so gehalten, dass man eigentlich überhaupt nicht weiß was wirklich passiert. Es gibt keine Stimme aus dem Off die klarmacht, was überhaupt das Ziel der App-Entwickler ist. Es gibt keinerlei Zusammenfassungen, so, dass man einmal einen Überblick bekommt..
Die Folge war einfach "hier sind zwei Entwickler, die schon Apps haben, die teilweise recht erfolgreich sind und jetzt noch irgendwie Geld brauchen um auf irgendein "next Level" zu kommen, das eigentlich nicht klar ist."
Bei der Pair-App ging es auch den Investoren so.. ist es nun eine App für Möbel, für Kleidung oder ist es ein weirdes Mapping-Tool mit Geolocation.. die Erklärung für das Letzgenannte (was der App-Entwickler für das Ziel hielt) war für die Investoren schon unverständlich und für den Zuschauer, dadurch, dass massiv gekürzt und geschnitten wurde, noch unverständlicher..
Ja, es soll irgendwie ein SDK als Endprodukt da stehen..
Wie passt das nun noch zum Titel der Sendung?

Ich empfand die Sendung als eher oberflächlich, langatmig, schlecht erzählt und abgesehen von Gary empfand ich keinen der Coaches da sonderlich kompetent.
Ja, die besitzen alle irgendwie Firmen/Investments, aber ich sehe die alle nicht als die Business-Köpfe dahinter. Mag mich irren, aber so kamen sie nicht rüber.

Was ich erwartet hätte war eine temporeiche Sendung, wo es um 5-10 Apps geht, deren Konzepte vorgestellt werden, mit einem roten Faden/Erzähler der durch die Handlung führt.
So ist es quasi eine dreistufige Wiederholung immer desselben Inhalts:
1. 60 Sekunden Pitch
2. Den Coaches erklären was es macht
3. den Investoren dasselbe erklären was es macht

Man hätte das einfach zusammenschmelzen können.
Den 60 Sek Pitch weglassen und einfach ne Vorauswahl treffen, von interessanten Apps. Dinge wie "xyz fährt jetzt zu blabla" weglassen und einfach direkt Action zeigen..

Was man sehen will ist doch, wie da investigative Fragen gestellt werden und sich die Teilnehmer winden oder wie irgendein Progress an den Apps stattfindet.
Aber so.. hätte man sich auch einfach die Zwischenstufe der Coaches sparen können.
Das ist mMn der Hauptunterschied zu Shark Tank und der Höhle der Löwen, wo direkt die Investoren gepitcht werden.
Es passiert einfach alles doppelt, was es in die Länge zieht..

Werde mir die zweite Episode wohl nicht mehr angucken..
+3
Sonoir
Sonoir07.06.17 14:25
Dank deines Reviews erspare ich mir auch schon die erste Episode. Und wieder kann ich meine Lebenszeit für sinnvollere Dinge verwenden
TorstenW
Werde mir die zweite Episode wohl nicht mehr angucken..
+3
Fenvarien
Fenvarien07.06.17 14:31
caba Vielleicht steht ER ja für "Erweiterte Realität", weil es ja wie von dir erwähnt die deutsche Übersetzung ist?
Ey up me duck!
+7
caba
caba07.06.17 15:17
Fenvarien
caba Vielleicht steht ER ja für "Erweiterte Realität", weil es ja wie von dir erwähnt die deutsche Übersetzung ist?
Kann natürlich sein, aber ich hab die Abkürzung "ER" noch nirgendwo sonst gesehen/gelesen. Das wär ja so also würde jemand Facebook mit Gesichtsbuch übersetzen. Oh wait, das mach ja sogar wer ...
Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)
+4
MikeMuc07.06.17 18:34
caba
Kann natürlich sein, aber ich hab die Abkürzung "ER" noch nirgendwo sonst gesehen/gelesen. Das wär ja so also würde jemand Facebook mit Gesichtsbuch übersetzen. Oh wait, das mach ja sogar wer ...
Naja, Noch nie was von der Wahltaste gehört? Wähle ich damit nun zwischen Klein- und Großbuchstaben oder bekommen ich Alternativbelegungen damit. Oh, selbst auf der deutschen Tastatur steht nicht Wahl sondern Alt.
Übersetzer sind bei Apple leider nicht immer Muttersprachler der Zielsprache, da kann sowas schon mal passieren
+1
marco m.
marco m.08.06.17 19:06
ostyle
Da ich mich im Vorfeld gar nicht damit beschäftig hatte, habe ich gerade einfach mal reingeguckt. Ist ja nichts anderes als "Shark Tank" oder "Höhle der Löwen" für Apps.
Vollkommen egal, ich schaue es alleine schon wegen Gwyneth Paltrow.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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