Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Mac mini M2 & MacBook Pro 2023: Unsere Bewertung der Neuvorstellungen

In der kommenden Woche beginnt Apple mit der Auslieferung des neuen Mac mini M2 sowie dem MacBook Pro M2 in den Ausführungen 14" und 16". Der unübliche Termin, also wenige Wochen nach dem Weihnachtsgeschäft, liegt an Verzögerungen im Ablauf – viel deutet darauf hin, dass Apple eigentlich den Oktober oder November 2022 anvisiert hatte. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick darauf, was von den neuen Modellen zu halten sind und welche Aspekte wir für besonders erwähnenswert halten.


Der neue Mac mini M2 und M2 Pro: Überraschend gutes Upgrade
Es hätte niemanden verwundert, wären die Einstiegspreise des neuen Mac mini um 50 bis 100 Euro gestiegen – immerhin zeigte Apple bei den letzten Preisanpassungen, dass die Kalkulationen von einem langfristig schwachen Eurokurs ausgehen. Selbst ein identischer Preis im Vergleich zum direkten Vorgänger ließe sich als begrüßenswerter Schritt bezeichnen, doch stattdessen sinken die Anschaffungskosten sogar von 799 auf 699 Euro. Dabei handelt es sich um eine echte Überraschung, die es zu loben gilt.


Auch die Positionierung im Sortiment hat sich verbessert. Der Mac mini deckt einerseits die Rolle als günstigstes Modell ab, schließt in den höheren Konfigurationen aber gleichzeitig die bislang bestehende Lücke zum Mac Studio. Ob es nun ein M2 in Normalausführung, ein M2 Pro, ein M2 Max oder ein M1 Ultra sein soll, für alle Anforderungen gibt es einen Desktop-Mac. Dabei handelt es sich um einen sinnvollen Schritt, noch mehr Bedürfnisse abzudecken. Für einen Mac mini mit M2 Pro bezahlen Kunden mindestens 1549 Euro, will man 12 statt 10 CPU- und 19 statt 16 GPU-Kerne, so veranschlagt Apple zusätzliche 345 Euro.

Selbst wenn das Design inzwischen fast 13 Jahre auf dem Buckel hat, bewerten wir den Mac mini M2 als sehr gelungene Aktualisierung, die wenig Wünsche übrig lässt. Erweitern kann man den Mac mini weiterhin nicht, doch damit war schlicht nicht zu rechnen – mit dieser bauartbedingten Eigenschaft ist bei fast jedem Mac zu rechnen.


Das MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max: Zu erwarten
Beim MacBook Pro des Modelljahres 2023 blieben die Überraschungen aus, denn die Spezifikationen ließen sich schon im Vorfeld recht detailliert erahnen. Teurer wurde es im Euroraum zwar, allerdings bei weitem nicht so stark, wie es zu befürchten stand. Mit den M1-Versionen des MacBook Pro (2021) hatte Apple die Latte bereits enorm hoch gehängt und Performance-Ansprüche für die meisten Anwendungsbereiche übererfüllt. Aus diesem Grund war es sehr schwer möglich, in Bezug auf Performance alle Münder offenstehen zu lassen.


Daher lässt sich das aktualisierte MacBook Pro 14" sowie 16" als das wohl weiterhin beste und schnellste und ausdauerndste Notebook auf dem Markt bezeichnen – welches schlicht noch ein bisschen besser, schneller und ausdauernder (+1 Stunde Laufzeit) arbeitet. Vor allem das Plus an Grafikleistung ist hervorzuheben, denn wenn man eine Schwachstelle ausmachen wollte, war es die im Vergleich zu starken, dedizierten Grafikkarten moderate GPU-Performance. Man darf auf die ersten Real-World-Tests in der kommenden Woche gespannt sein, Apple selbst verspricht 30 Prozent mehr Performance. Noch ein weiterer Aspekt: HDMI 2.1, Bluetooth 5.3 und WiFi 6e 802.11ax sind ebenfalls wichtige Verbesserungen.

Unser Fazit daher: Das 2023er MacBook Pro ist eine gelungene Aktualisierung. Einen Punkt, der seit 2021 immer wieder angesprochen wird, beließ Apple jedoch unverändert. Die Konfiguration für Nutzer, welche 16"-Displays bevorzugen, aus der vielen Performance aber überhaupt keinen Nutzen ziehen können, existiert weiterhin nicht. Ein MacBook Pro 16" mit regulärem M2-Chip wäre für sehr viele Anwender ausreichend.

Kommentare

maculi
maculi18.01.23 14:13
Was den letzten Satz angeht: Vielleicht kommt ja doch noch ein Air mit 15-Zoll. Sinnvoll wäre es. Ich wüßte spontan einige Leute, die nur drauf warten.
+9
Scrembol
Scrembol18.01.23 14:19
Mehr hätte ich beim M2 MacBook Pro auch nicht erwartet. Ein absolut tolles Produkt halt noch ein kleines bisschen besser. (Schade nur, dass das 2021er nicht schon HDMI 2.1 hatte)

Und dass der Mac mini sogar günstiger geworden ist, in der heutigen Zeit! Damit hätte wohl wirklich niemand gerechnet! Extrem stark.
Gaming Podcast DADDY ZOCKT von Ex-PiranhaBytes Entwickler. Meine Single YOUR EYES - Eric Zobel überall streamen!
+4
tjost
tjost18.01.23 14:22
Wer noch keinen M1 hat, für den kann es eine echte Alternative sein.

maculi
Was den letzten Satz angeht: Vielleicht kommt ja doch noch ein Air mit 15-Zoll. Sinnvoll wäre es. Ich wüßte spontan einige Leute, die nur drauf warten.

Ich verstehe nicht warum ein Air in 15"?
Es gibt das Air in 13, das Pro in 13, 14, 16. Da jetzt noch ein 15 reinquetschen? Welchem Mehrwert hat das? Gerade wenn man bedenkt das das 13" Air so aussieht wie ein 14" Pro.
-2
JanoschR
JanoschR18.01.23 14:26
Wenn jemand ein großes Display haben möchte, aber keinen Pro-Laptop braucht, ist ein 15“ Air sicherlich sinnvoll.
+15
finrik18.01.23 14:32
Der Mac mini Pro war genau das Gerät, dass ich letztes Jahr eigentlich gewollte hätte. So ist es halt ein MacBook Pro 14 geworden.

Bin gespannt, wie die Unterschiede im Vergleich zum Mac Studio sind. Bei zB 32GB RAM, wäre Mac Studio Max bereits günstiger als der Mini.

Was mich weiter beim Mini stört. Einschaltknopf hinten und kein Anschluss vorne.
+3
UWS18.01.23 14:33
Gute Produktpflege aber natürlich kein Quantensprung. Der Leistungszuwachs wird ja u.a. auch durch das 10%ige Hochschrauben der Taktrate erzielt. Die Umsetzung in 3 nm wird m.E. dann noch mal mehr bringen.

Irgendwie seltsam, dass sie die Produkte scheinbar drei Monate zurückgehalten haben…
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
0
EThie18.01.23 14:38
….“Ob es nun ein M2 in Normalausführung, ein M2 Pro, ein M2 Max oder ein M2 Ultra sein soll, für alle Anforderungen gibt es einen Desktop-Mac.“
Hab‘ ich da zu lange im Winterschlaf gelegen? Wo bitte gibt’s einen Desktop-Mac mit M2 Ultra?
+3
Fedora18.01.23 14:42
Die Einsteigerversion beim MacMini scheint billiger geworden und dient als Amuse-Gueule, nicht mehr nicht weniger.
Das kann man nicht kaufen, das weis Apple auch und ab der ersten Upgrades wird's wieder unverschämt vom Preis her.

War die Leistungseffizienz bei Einführung noch der Burner, hat sich das allmählich verselbstständigt und vor allem die aktuellen und kommenden X64 Systeme von AMD und Intel zogen gleich, teils vorbei und das vor allem in der Rechenleistung.

Somit kommt die Systemfrage zu tragen, wenn MacOs zur Pflicht wird ja, sonst ...
-15
Assassin18.01.23 14:47
Auf einen MacMini mit mehr Power als ein normaler M1/M2 hatte ich gewartet.
Der M2 pro ist genau das was ich wollte. Dann noch dieselbe Anzahl Anschlüsse wie mein 2018er i7 ist super.
Das Design ist doch klasse, was will man da viel ändern?
Schick wäre eine Stromversorgung über USB-C gewesen und dann eben nochmal kleiner aber das ist nur nice to have,
Habe mir einen mit dem potenteren M2 pro bestellt. Da ich keine VMs fahren will oder hunderte von Tabs auf habe, bleibt es bei den 16GB RAM. Die 460€ mehr waren es mir da nicht wert...
+6
a_berger18.01.23 14:54
tjost
maculi
Was den letzten Satz angeht: Vielleicht kommt ja doch noch ein Air mit 15-Zoll. Sinnvoll wäre es. Ich wüßte spontan einige Leute, die nur drauf warten.

Ich verstehe nicht warum ein Air in 15"?
Es gibt das Air in 13, das Pro in 13, 14, 16. Da jetzt noch ein 15 reinquetschen? Welchem Mehrwert hat das? Gerade wenn man bedenkt das das 13" Air so aussieht wie ein 14" Pro.
Naja, ich bin zwar nicht der Vorposter - aber mir wäre Wurscht, wie Apple das nennt, ob nun air oder Pro.
Ich mag das lüfterlose Design des air und hätte das gerne mit einem größeren Bildschirm. wenn Apple die Lüfter aus den Pros rausknallen würde, wäre mir das auch recht.
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex18.01.23 14:54
Fedora
Das kann man nicht kaufen, das weis Apple auch

Es gibt genug Menschen, die den Einstiegs M1 Mini gekauft haben und nach wie vor glücklich damit sind. Und das obwohl jetzt der M2 draußen und damit ja alles vorangegangene unbrauchbar geworden ist.
+4
Derwall18.01.23 15:08
Danke für die realistische Bewertung! Jetzt bin ich gespannt, wie ihr den neuen HomePod seht – 349 Euro sind zumindest mal eine Ansage…
+1
Frank Drebin
Frank Drebin18.01.23 15:25
Ich bin begeistert, besonders der Mac mini hat mich dieses Mal so stark angesprochen, dass ich direkt zugeschlagen habe. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach zu gut um nicht wahrgenommen zu werden. Dazu ein gutes Display und schon hat man einen perfekten Mac am Start! Alles richtig gemacht Apple (Tim & Team)
+2
Frank Drebin
Frank Drebin18.01.23 15:29
Meine Wünsche sind erhört worden!! Apple stellt neuen HomePod vor!!!

https://www.apple.com/de/newsroom/2023/01/apple-introduces-the-new-homepod-with-breakthrough-sound-and-intelligence/
0
Fedora18.01.23 15:45
Gammarus_Pulex
Fedora
Das kann man nicht kaufen, das weis Apple auch

Es gibt genug Menschen, die den Einstiegs M1 Mini gekauft haben und nach wie vor glücklich damit sind. Und das obwohl jetzt der M2 draußen und damit ja alles vorangegangene unbrauchbar geworden ist.
ich habe ein Air M1 16GB und die Tochter für das Studium die 8GB Version und weis, dass alleine beim Speichermanagement kein Weg an den 16GB vorbeiführt.
Das Netz ist voll von Warteschleifenanfragen der 8GB Varianten.
Bedien die Suche und staune. Das weis Apple und wird bei den Upgrades beim Speicher und bei den Datenträgern unverschämt teuer.
Wie gesagt, die die MacOS brauchen, bei denen führt kein Weg daran vorbei zumal die Hackintosh Szene ab dem auslaufen der X86 Varianten gestorben ist.
Die Alternativen bei AMD und Intel zeigen aktuell vor allem bei der Perf. die Rücklichter. Selbst im Mobilebereich wird es aktuell mit AMDs 6900HX und der AMD Radeon RX 6850M XT - 12GB GDDR6 - Mobile, 40CU/2560SP, (RDNA 2, TSMC 7nm) ziemlich schnell zappen duster im direkten Vergleich und das vor allem beim Preis.
Und das obwohl jetzt der M2 draußen und damit ja alles vorangegangene unbrauchbar geworden ist.

das Gegenteil ist der Fall, dass redet sich die Fraktion der Erstkäufer immer ein
-9
Frank Drebin
Frank Drebin18.01.23 16:30
Naja, ich denke die Leistung ist bei Intel und AMD zwar mehr aber zu welchem Preis? Zeitgemäßer ist der Ansatz von Apple alle Mal. Besonders bei den mobilen, die neuen mobilen AMD-CPUs sollen angeblich sehr lange Laufzeiten haben, aber das muss sich erst ein Mal in Real-Life-Tests zeigen. Kann mir kaum Vorstellen, dass da ein 300Watt Akku irgendwo mithält, sondern eher die Teile nur am Netzteil die volle Kraft bringen und wahrscheinlich sehr aufwändig gekühlt werden müssen. Von den Stromkosten wollen wir gar nicht reden…
+3
stefan18.01.23 17:21
UWS
Gute Produktpflege aber natürlich kein Quantensprung.
Zum Glück, denn sonst würde man davon Nichts merken.
+2
adiga
adiga18.01.23 17:34
Interessant wäre es irgendwo eine Auflistung mit Benchmarks zu haben, wo man sieht, wo die einzelnen Geräte (i9, M1 (M1, pro, max, ultra) und M2) stehen.

Oder gibt es dies irgendwo im Netz?
0
Krypton18.01.23 18:12
adiga
Interessant wäre es irgendwo eine Auflistung mit Benchmarks zu haben, wo man sieht, wo die einzelnen Geräte (i9, M1 (M1, pro, max, ultra) und M2) stehen.

Oder gibt es dies irgendwo im Netz?
Bei einem Gerät, das erst am 24. Januar ausgeliefert wird (und da vermutlich auch erst die Reviews der Vorab-Tester veröffentlicht werden dürfen), dauert das halt noch ein paar Tage.
Ansonsten sind im Apple-Video zu den M2 Rechnern einige Vergleiche zu sehen.
0
Deppomat18.01.23 18:53
Bin gespannt, was die Tests über Wärme und Lüfter sagen. Wenn die Mehrleistung fast nur über einen höheren Takt erreicht wurde.. mal schauen.
+2
Der gestiefelte Vater18.01.23 19:58
adiga
Interessant wäre es irgendwo eine Auflistung mit Benchmarks zu haben, wo man sieht, wo die einzelnen Geräte (i9, M1 (M1, pro, max, ultra) und M2) stehen.

Oder gibt es dies irgendwo im Netz?

Vielleicht kann man es einigermaßen gut schätzen. Der aktuelle Mac Studio mit M1 Max-Prozessor kommt hier https://browser.geekbench.com/mac-benchmarks auf 12337 Punkte (Multi-Core). Wenn man jetzt 20-30 % draufschlägt, hat man einen mutmaßlichen Wert.
0
Fedora19.01.23 08:10
Frank Drebin
Kann mir kaum Vorstellen, dass da ein 300Watt Akku irgendwo mithält, sondern eher die Teile nur am Netzteil die volle Kraft bringen und wahrscheinlich sehr aufwändig gekühlt werden müssen. Von den Stromkosten wollen wir gar nicht reden…

Diese Thematik des Stromverbrauchs schwebt aktuell über allem und jedem. 90Prozent der Arbeitszeit laufen wir im Idle mit unseren Rechnern und Laptops. Keiner von euch hat über das Jahr eine Verbrauchsanalyse für eine spezielle Dose an der sich der Rechner befindet erstellt.
Spiele lassen wir mal außen vor und gerade bei Titeln wie Blender, Resolve,Gimp usw. langweilt sich der Rechner bis zum Moment des Renderings,auch bei FCPX ist es so.
Der Rechner steht am Arbeitsspatz und dort wenn nötig am Strom und Unterwegs werden am Knie stehend keine Kinofilme gerendert, maximal ein Text verfasst wenn der nicht so oder so am Tablet oder am Smartphone verfasst.
Fürs Office halten die IntelLaptops wie das MBP locker den Stromlosen Teil des Tages durch und die aktuellen so oder so.
-3
t.stark19.01.23 08:16
maculi
Was den letzten Satz angeht: Vielleicht kommt ja doch noch ein Air mit 15-Zoll. Sinnvoll wäre es. Ich wüßte spontan einige Leute, die nur drauf warten.
Einerseits wäre für viele ein 15" MBA genau das richtige, andererseits wäre ein MBP mit M1 auch sehr reizvoll: Mehr als ausreichend Rechenzeit für die meisten und ansonsten halt eine deutlich bessere Ausstattung als das MBA, vor allem das Display. Hinzu käme dann noch mal mehr Akkulaufzeit durch den schwächeren M-Prozessor.
0
RyanTedder19.01.23 08:47
Gerade in der IT Welt ist ja vieles nur Marketing Blabla und viele glauben das. Ich glaube das Physischer RAM oft überbewertet wird und man durch eine schneller Speicheranbindung und guter Software einiges ausgleichen kann. Das einzige was mich am Mac Mini stört, ist die winzige SSD. Gerade wo die SSD Preise echt mega niedrig sind und man 1TB mit super schneller SSD häufig für ca. 75€ bekommt. SATA bekommt man sogar noch günstiger hinterher geworfen und reicht für die meisten auch locker. Hier sind wir dann auch wieder beim Thema Marketing Blala. Ansonsten ist ein Mac Mini mit M2 auch in der Basisausstattung schon super schnell. Selbst Spiele wie die kleine Kiste wohl noch ganz gut hinbekommen
-1
tjost
tjost19.01.23 10:16
RyanTedder
Gerade in der IT Welt ist ja vieles nur Marketing Blabla und viele glauben das. Ich glaube das Physischer RAM oft überbewertet wird und man durch eine schneller Speicheranbindung und guter Software einiges ausgleichen kann. Das einzige was mich am Mac Mini stört, ist die winzige SSD. Gerade wo die SSD Preise echt mega niedrig sind und man 1TB mit super schneller SSD häufig für ca. 75€ bekommt. SATA bekommt man sogar noch günstiger hinterher geworfen und reicht für die meisten auch locker. Hier sind wir dann auch wieder beim Thema Marketing Blala. Ansonsten ist ein Mac Mini mit M2 auch in der Basisausstattung schon super schnell. Selbst Spiele wie die kleine Kiste wohl noch ganz gut hinbekommen

10 Minuten 4k Video mit ein paar effekten und mein M1 mit 8GB verbraucht in FCP 64GB und warnt ich solle die App schließen, was ihn nicht abhält das Rendern zu beenden.
0
Stefab
Stefab19.01.23 11:36
Ich verstehe nicht ganz, warum beim MacBook Air es 2 Jahre bis zum M2 gedauert hat und das Modell dann noch zusätzlich zum M1 als teureres Modell DAZU kommt.
Beim Mac Mini hingegen hat jetzt das günstige Modell schon den M2 und es wurde ein normales Upgrade und nicht teurer oben drauf gesetzt. Ebenso bei den MacBook Pros, auch nur noch mit M2 Pro von Apple erhältlich, auch wurde das M1 Pro Modell nach nur knapp 1 Jahr mit dem neueren ersetzt, wie es sein sollte. Warum nur beim Air so seltsam?
0
-mactrix-19.01.23 13:06
Leider ist die fette hässliche Notch noch da
-2
Krypton19.01.23 19:10
Stefab
Ich verstehe nicht ganz, warum beim MacBook Air es 2 Jahre bis zum M2 gedauert hat und das Modell dann noch zusätzlich zum M1 als teureres Modell DAZU kommt.
Beim Mac Mini hingegen hat jetzt das günstige Modell schon den M2 und es wurde ein normales Upgrade und nicht teurer oben drauf gesetzt. Ebenso bei den MacBook Pros, auch nur noch mit M2 Pro von Apple erhältlich, auch wurde das M1 Pro Modell nach nur knapp 1 Jahr mit dem neueren ersetzt, wie es sein sollte. Warum nur beim Air so seltsam?
Das Air ist das meistverkaufte Mac-Modell von Apple und praktisch die Cash-Cow, welche einen guten Teil der Mx SoC mitfinanziert. Da sich das Ding so gut verkauft, wollte Apple wohl nicht riskieren, die untere Käuferschicht zu verlieren, indem sie den M1 aus dem Programm kicken.
Ist ja bei den iPhones ähnlich. Die bringen das Geld, also gibt’s noch ein SE, ein 12er und 13er im Angebot. Auch bei den iPads. Das günstige iPad der 9. Generation und der 10. Generation gibt es parallel, um preissensible Kunden zu gewinnen.

Bei den großen Modellen (iPad Pro, Mac Studio, MacBook Pro) ist diese feine Differenzierung nicht notwendig, da es ja innerhalb der verschiedenen Modelle schon genügend feine Abstufungen (MB Air M1, M2, MBP 13, 14, 16) gibt. Da könnte durch ein zusätzliches Zwischenmodell keine neue Käufergruppe erschlossen werden, es macht nur die Entscheidung/Auswahl viel schwieriger. Wird ein Modell an der oberen oder unteren Preisgrenze ergänzt, kann das potenziell zusätzliche Käufer bringen.
0
Stefab
Stefab19.01.23 21:58
Krypton: Naja, dann einfach das MacBook Air M2 zum Preis des alten anbieten, meintwegen können sie das M1 dann als low-end Modell für noch günstiger anbieten, aber dieser Ausreisser war schon sehr nervig.
0
Krypton20.01.23 09:09
Stefab
Krypton: Naja, dann einfach das MacBook Air M2 zum Preis des alten anbieten, meintwegen können sie das M1 dann als low-end Modell für noch günstiger anbieten, aber dieser Ausreisser war schon sehr nervig.
Ich habe keinen Einfluss auf die Preisgestaltung von Apple und auch nicht auf den Euro/Dollar Währungskurs. In den USA wurden die Preise ja nicht angehoben. Wenn hier eine andere Regierung oder die EZB einen anderen Finanzkurs fährt, kann Apple ja erstmal nichts dafür.

Aber wir sind ja ein freies Land. Wenn jemand ähnlich gute Computer samt Betriebssystem und Service für weniger Geld herstellen und verkaufen kann: einfach machen!
+2

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.