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Mac-Tipp: Sicherheitsvorkehrungen des Rechners überprüfen

Wurden alle (werkseitig verfügbaren) Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um den Mac sicher zu machen? Laut Howard Oakley lässt sich diese Frage gar nicht so einfach beantworten: macOS gehe mit so vielen verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten hinsichtlich der Sicherheit des Rechners einher, dass Nutzer an den unterschiedlichsten Stellen entsprechende Einstellungen vornehmen können. In einem neuen Beitrag auf The Eclectic Light Company zeigt er, wie sich Anwender rasch einen Überblick darüber verschaffen können, ob der Mac bestens abgesichert ist.


Schneller Check in den Systeminformationen
Oakley rät dazu, die wichtigsten Parameter in den Systeminformationen zu überprüfen. Diese lassen sich am schnellsten aufrufen, wenn auf das Apfel-Logo geklickt und bei gedrückter -Taste der entsprechende Punkt aufgerufen wird. Unter dem Eintrag „Hardware“ > „Controller“ sollte es wie folgt aussehen:


Dabei sind vor allem die Startrichtlinien zu beachten. Sind Kernel-Erweiterungen aktiviert, nennt das System einen eingeschränkten Sicherheitsstatus. Das ist nicht weiter verwunderlich, da derartige Extensions als Risiko für die Integrität des Betriebssystems gelten. Um die Sicherheitsstufe beim Booten zu ändern, muss ein bestimmtes Prozedere eingehalten werden.

Nähere Überprüfung mit weiteren Apps wie SilentKnight und LogUI
Oakley empfiehlt zudem, die Einstellungen für FileVault zu überprüfen und die Verschlüsselungsfunktion gegebenenfalls zu aktivieren. Hierfür rufen Nutzer die Systemeinstellungen und dort „Datenschutz & Sicherheit“ > „FileVault“ auf. Oakley hält zudem einen weiteren Tipp parat: Die Freeware SilentKnight prüft nach dem Starten des Macs die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen, was den Systemintegritätsschutz („SIP“), FileVault und eine Handvoll weiterer Parameter einschließt. Wer die Sicherheitssysteme während des Bootvorgangs näher prüfen möchte, kann zudem LogUI installieren. Ferner ist es selbstverständlich ratsam, das Betriebssystem auf dem aktuellen Stand zu halten – etwa im Falle von macOS 15.6.1.

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