Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

M6 MacBook Pro: Nur die teureren Modelle erhalten neues Design und OLED-Touch-Bildschirm

Mitte Oktober 2025 präsentierte Apple das MacBook Pro 14" mit M5-Chip ohne Namenszusatz – doch die Modelle mit Pro- und Max-Chip aktualisierte der Konzern nicht. Diese sollen, wenn man der Gerüchteküche glauben darf, im ersten Quartal 2026 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Doch genau wie beim MacBook Pro 14" M5 ohne Namenszusatz soll es sich auch hier um einen Austausch der Innereien handeln – ein neues Design oder große neue Features sind nicht zu erwarten.


Das Design des MacBook Pro veränderte sich seit Ende 2021 nicht mehr – doch mit dem MacBook Pro M6 plant Apple maßgebliche Änderungen: Diese Geräte sollen neben einem neuen Design auch einen OLED-Bildschirm mit Touch-Screen-Funktionalität erhalten. Dies wäre ein Novum, denn Apple bot bislang noch nie einen berührungsempfindlichen Bildschirm in einem Serien-Mac an. Noch ist allerdings unklar, wie Apple die Mac-Benutzeroberfläche für die Touch-Bedienung verändert – denn kleine Kontrollelemente sind für Finger-Bedienung wenig geeignet.

Nur die Pro- und Max-Modelle
Bloomberg berichtet nun, dass Apple im Herbst/Winter 2026 das MacBook Pro 14" mit M6 ohne Namenszusatz auf den Markt bringt – und hier soll es sich laut Mark Gurman nur um einen evolutionären Schritt handeln. Der gewöhnlich gut informierte Journalist meint hier wohl, dass Apple beim 2021er Design bleiben wird – und vermutlich auch beim Micro-LED-Bildschirm ohne Touch-Funktion.

Ende 2026 oder Anfang 2027 soll Apple dann die Modelle mit M6 Pro- und Max-Chip auf den Markt bringen – und hierbei handelt es sich um die Modelle mit neuem Design und OLED-Touch-Bildschirm. Dies bedeutet, dass der Konzern wohl das günstige Einstiegsmodell mit dem vorherigen Design und Feature-Set, aber aktualisiertem Chip, im Programm behält.

Pro nur beim Namen?
Das Basis-Modell mit M6-Chip wird also eine Sonderrolle im Sortiment einnehmen – und mit Sicherheit für Verwirrung sorgen, da sich das MacBook Pro mit M6 stark von den Geräten mit M6 Pro und M6 Max unterscheidet. Apple könnte diese "Unschönheit" heilen, indem das kommende Laptop mit Basis-Chip auf das "Pro" im Namen verzichtet – der Konzern würde dann MacBook, MacBook Air und MacBook Pro anbieten. Möglicherweise ist es aber gewünscht, dass das Basismodell "Pro" im Namen trägt, um den Einsteigerpreis in die "Pro"-Welt möglichst gering zu halten.

Kommentare

te-c10.11.25 09:00
Als Option fände ich das besser. Ich würde da keinen Wert drauf legen, müsste es dann aber wahrscheinlich teuer bezahlen müssen.
+2
NeoMac666
NeoMac66610.11.25 09:08
Das M6 MacBook Pro bekommt dann wahrscheinlich mit dem M7 das neu Design der MacBook Pro M6 Pro.
Also nur ein halbes Jahr „Verwirrung“
-1
Metty
Metty10.11.25 09:32
Ich bin gespannt was Apple für einen Touch-Screen verändert. Mit der aktuellen Hard- und Software macht eine Touch-Bedienung gar keinen Sinn. Wo soll der Mehrwert liegen?
Hier ein Blick in die Glaskugel.
Villeicht kann man den Bildschirm entfernen um ihn dann wie ein iPad zu gebrauchen.
Vielleicht kann man den MacBook um 180 Grad aufklappen, so dass der Bildschirm flach auf dem Tisch liegt, um ihn für Touch Gesten zu gebrauchen.
Vielleicht kann man den MacBook um 360 Grad aufklappen, so dass der Bildschirm wie ein iPad genutzt werden kann. In diesem Fall wäre die Tastatur inaktiv. Sie müsste allerdings etwas geschützt werden, damit die Tasten nicht ständig eingedrückt werden oder Schmutz fangen.
+2
CJuser10.11.25 10:12
Ähnlich lief es ja auch beim letzten Mal ab. Dort gab es auch noch einige Zeit das Unibody-Gehäuse mit Touch Bar und 13,3 Zoll Display beim Basis-Pro.
0
Sumsolin
Sumsolin10.11.25 11:11
Und was ist mit dem M8?

Diese ganze Gerüchteküche geht mir mittlerweile schwer auf den Senkel. Einfach mal abwarten, was kommt, wenn es kommt.

Diese ganzen Klickbait-Artikel nerven nur noch. Klar, man muss sie nicht lesen, aber die Überschrift reicht mittlerweile, jeden Tag irgendeine neue Sau von Prosser, Bloomberg und Konsorten, die durchs globale Dorf getrieben werden.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.