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Leakt Samsung das iPhone Fold? "Wir machen für einen "großen nordamerikanischen Konzern" faltbare Displays"

Apple-Manager wurden nach der jüngsten iPhone-Präsentation mehrfach danach gefragt, ob es denn auch irgendwelche Informationen zu den angeblichen Plänen bezüglich eines faltbaren iPhones gebe. Die Antwort lautete stets, man wolle sich auf das konzentrieren, was soeben auf den Markt gekommen sei, und sich nicht über die Zukunft äußern. Der Präsident der Displayabteilung von Samsung war jedoch ein gutes Stück auskunftsfreudiger, denn ihm waren durchaus recht eindeutig klingende Aussagen zu entlocken. In einem Gespräch mit Journalisten sprach er über einen neuen Großkunden.


Damit kann nur Apple gemeint sein
So bestätigte Lee Cheong, dass man mit der Massenproduktion von faltbaren OLED-Displays beauftragt wurde – und zwar von einem "großen nordamerikanischen Konzern". Apple nannte er zwar nicht beim Namen, allerdings gilt es in der Branche als weitestgehend sicher, wen Cheong hier meinte. Die Anzahl der Großunternehmen, welche man für kommendes Jahr mit neuen Foldable-Displays von Samsung in Verbindung bringt, ist nämlich sehr kurz. Im Sommer hieß es zudem in mehreren Berichten, Apple habe Samsung als Partner auserkoren.

Übereinstimmung mit früheren Berichten
Auch wenn Samsungs erste Versuche mit faltbaren Smartphones zu vielen Problemen führten, lohnte es sich für das Unternehmen dennoch – denn Samsung konnte viele Erfahrungen sammeln. Genau das soll der Grund sein, warum Apple sich angeblich dazu entschied, keine eigenen Displays dieser Art zu entwickeln, sondern auf einen etablierten Zulieferer zu setzen. Damit würde es sich zwar um Displays "von der Stange" handeln, doch Apple benötige für Eigenentwicklungen deutlich mehr Zeit, so die Angaben.

Markteinführung 2026
Alles deutet derzeit darauf hin, dass Apple im kommenden Jahr mit einer weiteren neuen Modellreihe antritt, nämlich dem iPhone Fold – oder wie auch immer die Bezeichnung dann lauten wird. Das iPhone Air ist angeblich ein Technologievorläufer, um die besonders dünne Gehäusebauweise dann später in besagtem Foldable zu verwenden. Laut Bloomberg sehe ein aufgeklapptes iPhone Fold sogar aus wie zwei iPhone Air nebeneinander.

Kommentare

Metti
Metti30.09.25 09:59
Das ist doch sicher das angekündigte TrumpPhone 😃
+2
MLOS30.09.25 10:16
Samung?
0
Saerdna30.09.25 10:34
Da bin ich mal gespannt, in meinem Bekanntenkreis hatten mehrere die Folds und keins davon hat 6 Monate überlebt. Ich halte die Technik für nicht ausgereift und irgendwie wird das ad absurdum geführt. Ein Telefon? oder doch eher iPad fürs Ohr? Zum arbeiten zu klein (und das falsche OS) dazu, zum Telefonieren zu gross, als iPad Ersatz auch nicht wirklich sinnig?
Aber das sind ja nur meine Gedanken. Der Markt wird entscheiden……
+6
evanbetter
evanbetter30.09.25 10:48
Wieso lässt Apple bei Samsung herstellen? Ein Rätsel...
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
-3
Dunnikin
Dunnikin30.09.25 11:24
evanbetter
Wieso lässt Apple bei Samsung herstellen? Ein Rätsel...

Samsung stellt die Displays zumindest fürs iPhone (iPad? Watch?) her. Und das nicht erst seit gestern.
+1
Deichkind30.09.25 11:49
evanbetter
Wieso lässt Apple bei Samsung herstellen? Ein Rätsel...
Weil Apple anscheinend keinen anderen in Frage kommenden Hersteller gefunden hat. Deshalb hat sich der Vorgang ja auch jahrelang hingezogen. Damit ist klar, dass Apple nur jene Displaytechnik anbieten kann, die in Geräten der Firma Samsung schon geliefert wird.
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