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Bloomberg: Zwei iPhone Air ergeben ein iPhone Fold (2026)

Im aktuellen Sortiment besetzt das iPhone Air eine klare Rolle, nämlich sich designmäßig von den bekannten Serien abzugrenzen. Entscheidet man sich für die Ausführung, so soll dies eine Stilentscheidung sein – wie Apple-Manager in mehreren Interviews ausführten. Mehrfach war jedoch zu hören, dass die Serie weitaus mehr als nur eine weitere iPhone-Variante ist, sondern als Vorläufer zukünftiger, neuartiger Geräte dient. Mark Gurman von Bloomberg führt das in einem Artikel noch einmal näher aus und geht dabei auf das für Herbst 2026 erwartete iPhone Fold ein. Apple lege mit dem iPhone Air die Grundsteine für genau jene Modellreihe und lasse die Erfahrungen einfließen.


Optisch: Wie zwei iPhone Air nebeneinander
Viel war in den vergangenen Monaten zu Apples Plänen bezüglich faltbarer iPhones zu lesen. Übereinstimmenden Berichten zufolge plant Apple ein Gerät mit einem 5,5"-Display auf der Außenseite, aufgeklappt sollen es zwischen 7,5" und 8" sein. Laut Bloomberg wird sich das iPhone Fold vieles mit dem iPhone Air teilen, denn damit habe Apple einen großen Schritt hin zur erforderlichen Bauweise gemacht. Um keinen dicken Klotz mit sich herumzuführen, muss besagtes Falt-iPhone besonders dünn sein – und Apple werde daher auf die Konstruktion des iPhone Air setzen. Wie "zwei iPhone Air mit einem Scharnier verbunden" fasst die Publikation zusammen, welchen Ansatz Apple angeblich verfolgt.

Preislich: Ebenfalls wie zwei iPhone Air...
Auch kostenmäßig unterscheidet sich ein iPhone Fold wohl nicht stark von zwei iPhone Air – Preise zwischen 2000 und 2500 Dollar gelten nach bisherigen Einschätzungen als realistisch. Andere bislang kursierende Informationen besagen, Apple verzichte auf Face ID und integriere stattdessen Touch ID in die Seitenleiste. Dies sei der Tatsache geschuldet, so viel Platz für Komponenten wie möglich einsparen zu müssen. Als Gehäusematerial komme Titan zum Einsatz, anders als in den aktuellen Pro-Modellen, wo Apple wieder zu Aluminium zurückkehrte.

Kommentare

aMacUser
aMacUser23.09.25 08:40
MTN
Dies sei der Tatsache geschuldet, so viel Platz für Komponenten wie möglich einsparen zu müssen.
Der Kamerabuckel wird zwar mit Sicherheit bleiben, aber zumindest das Plateau könnte doch vermutlich etwas dünner werden, oder? Denn die Technik, die jetzt in einem iPhone Air in das Plateau gequetscht ist, könnte Apple dann ja auf die beiden Hälften verteilen. Aber wie dick die Sensoren für FaceID sind, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht hat da jemand anderes noch weitere Infos zu.
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CJuser23.09.25 09:01
Ich würde nicht damit rechnen, dass die eine "Seite" dünner gemacht werden könnte. Die Grafik des iPhone Air (schon aufgefallen, dass hier die Zahl weggefallen ist?!) sah eher danach aus, als sei die Kamera links, Blitz rechts und die restliche Technik (inkl. Face ID) in der Mitte. Da lässt sich nicht viel rausholen. Dafür ist die andere "Seite" dann fast ausschließlich Akku.
+1
fleissbildchen23.09.25 09:18
CJuser
iPhone Air (schon aufgefallen, dass hier die Zahl weggefallen ist?!)

Das erste einer Art hatte bisher nie eine Zahl
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macfreakz23.09.25 09:26
Um Gottes Willen … bitte nicht … noch ein weiteres iPhone! Das erschwert die ganze Entwicklung bzw. Konzeption von UI / UX, wenn man noch an weitere Größe denken muss.

Die aktuelle iPhone Linie ist schon umfangreich genug. Bitte konzentriere euch mehr auf die Software und die bestehenden Geräte (Apple TV kann man stark verbessern, und das Studio Display mit 120 Hz könnt ihr bauen).
-1
Krypton23.09.25 09:30
Die Dicke des Face-ID Moduls kann man in diversen Zerlegevideos sehen. Speziell das neue mit quadratischem, großem Sensor ist aktuell nicht ganz so dünn. In der Kameraausparung kein Problem, allerdings könnte es zum Problem werden, wenn man in einem iPhone Fold zwei Face-ID Module benötigt. Einmal für das Außendisplay (welches ja auf der dann linken Seite zum Fold-Display dazu kommt) und einmal im aufgeklappten Zustand, wie jetzt.

Oder sie erfinden eines, das via Prisma flach auf der linken Seite liegt und via Klappspiegel einmal nach vorne (Außendisplay) und einmal nach hinten (Fold-Display) umschalten könnte. Das wäre recht clever.
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CJuser23.09.25 10:37
macfreakz
Das große Display wird mit Sicherheit mit iPadOS laufen.

Krypton
Die Kamera ließe sich bestimmt mit Prisma realisieren (aber vermutlich sehr teuer), nur die Gesichtsabtastung nicht.
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martzell23.09.25 11:00
4,2 mm ist das Samsung Fold aufgeklappt dünn.
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mazun
mazun23.09.25 11:02
Als würde man einfach zwei Air zusammenbappen, ganz so kurz gesprungen wird es dann ja wohl bestimmt nicht sein. Das Fold, wenn es denn kommt, wird ganz sicher eine völlig eigenständige Reihe neben dem Air, welches es parallel dazu weiter geben kann. Das Fold teilt dann allgemein die iPhone Gene mit den anderen Geräten und im speziellen vermutlich die Titanrahmenbauweise mit dem Air. Dennoch, wenn sie das Fold tatsächlich attraktiv machen wollen, insbesondere für den vermuteten Preis, dann muss es schon etwas mehr bieten als zwei Airs. Außerdem frage ich mich bis heute, welchen wirklichen Vorteil man von dem dann entstehenden Displayformat hat. Ein kleines Büchlein, welches aufgeklappt annähernd quadratisch ist. Ich denke dass es so einen eher sehr speziellen Mehrwert, bei zu vielen Nachteilen bieten wird.
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