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Kurz notiert: Neuer „James Bond“ bei Apple und nicht im Kino? & Facebook ermöglicht Cloud-Gaming – außer für iOS

Kommt der neue „Bond“ nicht mehr ins Kino?
Video-on-Demand-Dienste suchen immer wieder Filme und Serien, die sich als Aushängeschilder erweisen und potenzielle Nutzer für den Dienst anlocken. Ein solcher Film könnte James Bond: Keine Zeit zu sterben sein. Der neueste Bond-Ableger wurde bereits mehrmals verschoben und soll im April 2021 in die Kinos kommen – falls Apple diesen Plan nicht durchkreuzt. Der US-Konzern bietet Variety zufolge neben Netflix und anderen Anbietern auf die Vertriebsrechte. Die Produktionsgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), die für den Film verantwortlich zeichnet, bekunde aber kein Interesse an einem Verkauf. Branchenkenner behaupten aber, dass diese Option durchaus von MGM erwogen wurde – und möglicherweise noch immer wird. Das Filmstudio sei bereit, die Rechte an dem Film für etwa 600 Millionen US-Dollar abzutreten, so Variety.


Facebook vs. Apple – wieder einmal
Der Markt für Videospiele, die per Cloud-Streaming ihren Weg auf die Endgeräte des Nutzers finden, ist um einen weiteren Anbieter reicher: Facebook ermöglicht diese Art zu spielen nun auch – allerdings unter gewissen Einschränkungen. Dabei kommt das das soziale Netzwerk nicht ohne Seitenhiebe auf die Konkurrenz aus: In einem Blog-Beitrag erklärt das Unternehmen, nicht mehr zu versprechen als es halten könne – was als Anspielung auf Googles ehemals ambitionierte Pläne mit Stadia zu verstehen ist. Zu den Spielen zählen bekannte Titel wie Asphalt Legends – der Zugriff erfolgt über die Facebook-App oder den Browser, wenngleich das vorerst nur für US-Anwender möglich ist. Ferner kommt das Angebot nur für Nutzer infrage, die einen Rechner oder ein Android-Gerät ihr Eigen nennen – iOS-Kunden bleiben also außen vor.
Gegenüber CNBC erklärt das Unternehmen, diese Entscheidung aufgrund von Apples willkürlicher Geschäftspraxis getroffen zu haben. Facebooks Blog-Beitrag zeigt sich gegenüber Apple ebenso wenig schmeichelhaft, stellt aber Alternativen in Aussicht: Man arbeite an einer Möglichkeit für iOS-Nutzer, denn Safari sei für den Browser-Zugang ungeeignet. Außerdem habe Apple eine eigene Einstellung zu Spielen und halte die Zügel weiterhin fest in der Hand. Facebook fiel in der Vergangenheit immer wieder mit Seitenhieben auf Apple auf.

Kommentare

Frank Drebin
Frank Drebin27.10.20 10:34
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.
-3
aMacUser
aMacUser27.10.20 10:34
MTN
Ferner kommt das Angebot nur für Nutzer infrage, die einen Rechner oder ein Android-Gerät ihr Eigen nennen – iOS-Kunden bleiben also außen vor.
Apple tut sich damit echt keinen Gefallen. Ich glaube, dass Spiele-Streaming/Cloud-Gaming eine recht große Zukunft hat. Wenn Apple das kurz-/mittelfristig nicht erlaubt, werden viele jüngere Kunden zu Android wechseln, und in der Regel dann auch da bleiben. Falls Apple irgendein Interesse daran hat, nicht abgehängt zu werden, sollten sie Spiele-Streaming/Cloud-Gaming auf irgendeine Art und Weise erlauben.
+1
aMacUser
aMacUser27.10.20 10:35
Frank Drebin
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.
Man muss das allerdings mit den kalkulierten Einnahmen durch den Verleih an Kinos vergleichen, nicht mit den Produktionskosten.
+16
Quickmix
Quickmix27.10.20 10:46
aMacUser
Frank Drebin
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.
Man muss das allerdings mit den kalkulierten Einnahmen durch den Verleih an Kinos vergleichen, nicht mit den Produktionskosten.

+1
-8
tranquillity
tranquillity27.10.20 11:06
aMacUser
MTN
Ferner kommt das Angebot nur für Nutzer infrage, die einen Rechner oder ein Android-Gerät ihr Eigen nennen – iOS-Kunden bleiben also außen vor.
Apple tut sich damit echt keinen Gefallen. Ich glaube, dass Spiele-Streaming/Cloud-Gaming eine recht große Zukunft hat. Wenn Apple das kurz-/mittelfristig nicht erlaubt, werden viele jüngere Kunden zu Android wechseln, und in der Regel dann auch da bleiben. Falls Apple irgendein Interesse daran hat, nicht abgehängt zu werden, sollten sie Spiele-Streaming/Cloud-Gaming auf irgendeine Art und Weise erlauben.

Das ist richtig, aber Apple möchte wahrscheinlich die Grafikfähigkeiten seiner Geräte als Verkaufsargument behalten. Für Cloudgaming braucht man da eben nicht so viel.
-1
Himmellaeufer27.10.20 11:06
Wenn man einigen Webseiten glauben schenkt die sich mit Filmen/Serien beschäftigen ist Apple bei Bond bereits ausgestiegen. 600Mill sind demnach zu viel. Netflix und Apple waren scheinbar aber bereit 500Mill auf den Tisch zu legen. Mal schauen wie es weitergeht. MGM ist laut diesen Websiten aber aufs Geld angewiesen da der Konzern angeschlagen (covid) scheint.

Der letzte Bond spiele an den Kinokassen über 800Mill ein (weltweit).
+5
milk
milk27.10.20 11:18
Himmellaeufer
Der letzte Bond spiele an den Kinokassen über 800Mill ein (weltweit).
Nette Zahl aber in der heutigen Zeit irrelevant, da die Kinos covidbedingt sehr viel weniger Umsatz machen. Wenn überhaupt. Und somit sind die Streaminganbieter die einzige übrig gebliebene Geldquelle. Wenn keiner von denen willens ist, 600 Millionen zu zahlen, dann muss der Preis solange gesenkt werden, bis einer anbeißt.
+5
FlyingSloth
FlyingSloth27.10.20 11:24
Zu den 240 Millionen Produktionskosten kannst Du mindestens nochmal die gleiche Summe an Marketing Kosten dazu rechnen, welche MGM bisher ausgegeben hat.
Außerdem hat MGM ohnehin schon dementiert, dass der Film überhaupt zum Verkauf steht.
Frank Drebin
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.
Fly it like you stole it...
+2
desko7527.10.20 11:47
aMacUser
...
Falls Apple irgendein Interesse daran hat, nicht abgehängt zu werden, sollten sie Spiele-Streaming/Cloud-Gaming auf irgendeine Art und Weise erlauben.
Apple erlaubt es doch schon "auf irgendeine Art und Weise". Und zwar über den Browser.

Bloomberg

Und Amazon bietet genau das bereits in den USA als early access an. Nach DE soll es angeblich auch bald kommen.

Amazon

Microsoft hat bereits angekündigt xCloud für iOS in Zukunft über den Browser anzubieten.

Winfuture
-1
Dirk!27.10.20 12:23
MGM könnten dem Streamingsportalen ja ggf. einen Komplett-Deal für alle Bond-Filme anbieten. Dann sind die vielleicht eher bereit, soviel (oder mehr) Geld auf den Tisch zu legen.
+2
MacGuffin27.10.20 12:31
Frank Drebin
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.

Beispiel:

Angenommen ein Kino Ticket kostet € 10.-

Davon gehen i.R. durchschnittlich 50% an den Kinobetreiber. 5.-€
Von den verbleibenden € 5-. gehen i.R. 50% an den Verleih (Universal, 20th Fox, Paramount usw.) € 2,50.
Von den verbleibenden € 2,50.- gehen i.R. 50% an die Geldgeben und Co-Produzenten (in Deutschland auch Förderungen) € 1,25.-
Mit den € 1,25.- tilgt der Produzent die € 250.000.000.- Produktionskosten
Nach 250 Million verkauften Kinotickets wäre erstmal Breakeven.

Also bei einem Angebot von 600 Millionen bleiben den Produzenten 75 Millionen
Hinzu käme das die Pay-TV, DVD Blu-ray Verwertungsschiene auch ziemliche wegbrechen würde.
Die bringt i.R. ähnlich viel wie die Kinoauswertung.

Was dann noch bleibt ist TV.
+3
bit.trash
bit.trash27.10.20 12:50
FlyingSloth
Zu den 240 Millionen Produktionskosten kannst Du mindestens nochmal die gleiche Summe an Marketing Kosten dazu rechnen, welche MGM bisher ausgegeben hat.
Außerdem hat MGM ohnehin schon dementiert, dass der Film überhaupt zum Verkauf steht.
Frank Drebin
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.

wenn ich das richtig verstanden hab sind die marketing kosten in den produktionskosten drin. die wirklichen produktionskosten sind meist gar nicht so immens hoch, marketing ist aber immer 100 mio plus weil sonst niemand was von dem film mitbekommt
0
athlonet27.10.20 13:13
milk
Himmellaeufer
Der letzte Bond spiele an den Kinokassen über 800Mill ein (weltweit).
Nette Zahl aber in der heutigen Zeit irrelevant, da die Kinos covidbedingt sehr viel weniger Umsatz machen. Wenn überhaupt.

Vor allem: wer will nächstes Jahr den dann alten Schinken noch sehen?
-6
Himmellaeufer27.10.20 13:54
milk
Himmellaeufer
Der letzte Bond spiele an den Kinokassen über 800Mill ein (weltweit).
Nette Zahl aber in der heutigen Zeit irrelevant, da die Kinos covidbedingt sehr viel weniger Umsatz machen. Wenn überhaupt. Und somit sind die Streaminganbieter die einzige übrig gebliebene Geldquelle. Wenn keiner von denen willens ist, 600 Millionen zu zahlen, dann muss der Preis solange gesenkt werden, bis einer anbeißt.

So war es auch von mir gemeint.. Covid bedingt kann man keine 800Mill aufrufen, daher sind 500Mill ein guter schnitt. Wahrscheinlich würde der Film auch weniger einspielen wie die geforderten Millionen, dass ist aber sehr schwer zu ermitteln. Tenet zb bliebt Weltweit auch hinter den Erwartungen zurück. Danach veränderte es die komplette Kinolandschaft und alle Kinoblockbuster wurden verschoben.
0
Himmellaeufer27.10.20 14:04
MacGuffin
Frank Drebin
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.

Hinzu käme das die Pay-TV, DVD Blu-ray Verwertungsschiene auch ziemliche wegbrechen würde.
Die bringt i.R. ähnlich viel wie die Kinoauswertung.

Was dann noch bleibt ist TV.

Ich glaube hier geht es allein nur um das Streamen des Filmes und dessen rechte, nicht jedoch um DVD/Blu-ray usw. Die Rechte bleiben beim Verleih. So habe ich es bis jetzt jedenfalls verstanden und gelesen.
0
sierkb27.10.20 14:04
Spiegel (26.10.2020): Nach verschobenem Kinostart: MGM dementiert Streaming-Gerüchte um James-Bond-Film
Netflix und Apple waren offenbar in Verhandlungen um die Streamingrechte für den schon mehrfach verschobenen James-Bond-Film. Aber das Studio MGM sagt: "Der Film steht nicht zum Verkauf".

Der Tagesspiegel (26.10.2020): "James Bond - Keine Zeit zu sterben": Keine Streaming-Premiere, Bond kommt ins Kino
Das MGM-Studio bleibt dabei: Kaufangebote von Netflix und Co, um den neuen 007 zu streamen, wurden laut "Variety" abgelehnt: Kinostart ist Ende März - noch.

Die Presse (27.10.2020): James Bond: Keine Premiere auf Streaming-Plattform
Es gab Gerüchte, wonach „Keine Zeit zu sterben“ auf einer Streaming-Plattform starten könnte. Kolportierter Preis: 600 Millionen Dollar.

MSN (26.10.2020): No Time To Die: James Bond studio denies reports of streaming release

City.A.M (26.10.2020): No Time To Die: James Bond studio hits back at reports of streaming release
The Hollywood studio behind the James Bond film franchise has hit back at reports it is mulling a streaming launch for No Time To Die due to multiple delays to its release date.

Media Mole (26.10.2020): MGM denies new James Bond film will be sold to streaming service
MGM has insisted that the new James Bond movie No Time To Die will not be sold to a major streaming service as it continues to await a cinema release.
+1
Redeker27.10.20 14:09
Covid hin oder her... der Film gehört definitiv erst mal ins Kino auf die große Leinwand.
+1
Lailaps
Lailaps27.10.20 15:39
athlonet
Vor allem: wer will nächstes Jahr den dann alten Schinken noch sehen?

Da der „Schinken“ bisher nicht veröffentlicht wurde ist er noch nicht alt, nein, er bleibt NEU!
Und wenn er erst 2022 in die Kinos kommt, auch gut.
Her mit der Pizza-Mix
+3
aMacUser
aMacUser27.10.20 18:14
desko75
aMacUser
...
Falls Apple irgendein Interesse daran hat, nicht abgehängt zu werden, sollten sie Spiele-Streaming/Cloud-Gaming auf irgendeine Art und Weise erlauben.
Apple erlaubt es doch schon "auf irgendeine Art und Weise". Und zwar über den Browser.
...
Im Browser ist es aber mit deutlich Abstrichen im Vergleich zu einer Streaming-App. Das hat bisher auch jeder der großen Anbieter gesagt. Deswegen sträuben sich ja alle davor, es im Browser umzusetzen.
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aibe
aibe28.10.20 09:15
Redeker
Covid hin oder her... der Film gehört definitiv erst mal ins Kino auf die große Leinwand.

Wieso das? Ich bin früher sehr gern ins Kino gegangen (beinah wöchentlich). Mittlerweile sehe ich mir Filme viel lieber zuhause an. Da wartet ein 77“ OLED drauf befeuert zu werden und der dürfte rein bildtechnisch jedes Kino in den Schatten stellen, zumindest so lange Kinos noch nicht mit mLED Panels ausgestattet sind. Zudem kann ich pausieren wann ich will und niemand drittes nervt mich (geh mal in Berlin ins Kino!). Allein der Ton ist so eine Sache, aber hier gibt es ja auch Mittel und Wege...
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desko7528.10.20 11:30
aMacUser
desko75
aMacUser
...
Falls Apple irgendein Interesse daran hat, nicht abgehängt zu werden, sollten sie Spiele-Streaming/Cloud-Gaming auf irgendeine Art und Weise erlauben.
Apple erlaubt es doch schon "auf irgendeine Art und Weise". Und zwar über den Browser.
...
Im Browser ist es aber mit deutlich Abstrichen im Vergleich zu einer Streaming-App. Das hat bisher auch jeder der großen Anbieter gesagt. Deswegen sträuben sich ja alle davor, es im Browser umzusetzen.
Welche Abstriche sollen das denn sein? Kann man das irgendwo nachlesen? Mit WebRTC sollte es da eigentlich keine Einschränkungen geben.
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phloo
phloo28.10.20 12:46
MacGuffin
Frank Drebin
600 Millionen Dollar für einen Streifen, der nicht ein Mal 240 Millionen gekostet hat, das ist schon frech von MGM. Ich hoffe nicht, dass Apple sich darauf einlässt.

Beispiel:

Angenommen ein Kino Ticket kostet € 10.-

Davon gehen i.R. durchschnittlich 50% an den Kinobetreiber. 5.-€
Von den verbleibenden € 5-. gehen i.R. 50% an den Verleih (Universal, 20th Fox, Paramount usw.) € 2,50.
Von den verbleibenden € 2,50.- gehen i.R. 50% an die Geldgeben und Co-Produzenten (in Deutschland auch Förderungen) € 1,25.-
Mit den € 1,25.- tilgt der Produzent die € 250.000.000.- Produktionskosten
Nach 250 Million verkauften Kinotickets wäre erstmal Breakeven.

Also bei einem Angebot von 600 Millionen bleiben den Produzenten 75 Millionen
Hinzu käme das die Pay-TV, DVD Blu-ray Verwertungsschiene auch ziemliche wegbrechen würde.
Die bringt i.R. ähnlich viel wie die Kinoauswertung.

Was dann noch bleibt ist TV.

Diese Rechnung ist definitiv falsch.
Hier mal ein Beispiel von 2019 für ein 10.- Euro Ticket (in der Startwoche)
Verleiher: ca 50% (5 Euro)
Steuern & Gebühren: 10% (1 Euro)
Miete, Personalkosten und Werbekosten: 23% (2,3 Euro)
Gewinn: 17% (1,7 Euro)


Wo du von Produzenten sprichst - das ist in dem Fall MGM und somit der Verleiher. Dieser bekommt also z.B. bei einem Film der 800 Mio Umsatz macht etwa 320 Mio. Deine 75 Mio sind vollkommen daneben.

Abseits davon ist aber Streaming viel weniger lukrativ, da jeder ein Kinoticket kaufen muss und bei Streaming mehrere Leute schauen können.
+1
aMacUser
aMacUser28.10.20 15:36
desko75
Welche Abstriche sollen das denn sein? Kann man das irgendwo nachlesen? Mit WebRTC sollte es da eigentlich keine Einschränkungen geben.
Letztens erst wurde eine App von Apple gesperrt, wie eine der Spiele-Streaming Dienste ermöglich hat. Warum wurde sie gesperrt? Weil sie versteckte, nicht öffentliche APIs verwendet hat, um die Browser-Ansicht um Features zu erweitern, ohne die Cloud-Gaming nur halb so gut ist.

Gerade kurz gesucht und gefunden: https://www.heise.de/news/Google-Stadia-Apple-will-inoffizielle-App-angeblich-rauswerfen-4933452.html
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desko7528.10.20 17:24
aMacUser
desko75
Welche Abstriche sollen das denn sein? Kann man das irgendwo nachlesen? Mit WebRTC sollte es da eigentlich keine Einschränkungen geben.
Letztens erst wurde eine App von Apple gesperrt, wie eine der Spiele-Streaming Dienste ermöglich hat. Warum wurde sie gesperrt? Weil sie versteckte, nicht öffentliche APIs verwendet hat, um die Browser-Ansicht um Features zu erweitern, ohne die Cloud-Gaming nur halb so gut ist.

Gerade kurz gesucht und gefunden: https://www.heise.de/news/Google-Stadia-Apple-will-inoffizielle-App-angeblich-rauswerfen-4933452.html
Naja, nicht öffentlich APIs zu verwenden ist ja nun auch nicht der richtige Weg. Ausserdem war die von Apple rausgeschmissene Browser-App nicht von Google autorisiert.
Und welche Features waren das denn, ohne die Cloud-Gaming nur halb so gut ist? Bei Cloud-Gaming wird das Spiel doch lediglich auf fremden Rechnern ausgeführt und als Video-Stream an den Spieler übertragen. Komplett mit Sauce und scharf. Was muss denn noch dazu kommen, damit es nicht nur halb so gut ist?
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aMacUser
aMacUser28.10.20 18:10
desko75
Und welche Features waren das denn, ohne die Cloud-Gaming nur halb so gut ist? Bei Cloud-Gaming wird das Spiel doch lediglich auf fremden Rechnern ausgeführt und als Video-Stream an den Spieler übertragen. Komplett mit Sauce und scharf. Was muss denn noch dazu kommen, damit es nicht nur halb so gut ist?
Du hast den verlinkten Artikel nicht gelesen, oder? Hättest du es, dann hättest du deine Antwort.
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desko7528.10.20 21:40
aMacUser
desko75
Und welche Features waren das denn, ohne die Cloud-Gaming nur halb so gut ist? Bei Cloud-Gaming wird das Spiel doch lediglich auf fremden Rechnern ausgeführt und als Video-Stream an den Spieler übertragen. Komplett mit Sauce und scharf. Was muss denn noch dazu kommen, damit es nicht nur halb so gut ist?
Du hast den verlinkten Artikel nicht gelesen, oder? Hättest du es, dann hättest du deine Antwort.
Selbstverständlich habe ich den Artikel gelesen. Da steht aber leider nichts Relevantes, was nicht am Ende revidiert wird - der Controller-Support. Und Du willst mir ja nicht verraten, welche geheimnisvollen Features Du in Deinem Post weiter oben meinst. Nichts für ungut. Warten wir erstmal ab, bis Amazon und Microsoft in DE starten. Dann wird sicherlich Einiges klarer.
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