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Kurz notiert: Microsoft zu xCloud und Monetarisierungsmodell & Apples Weihnachtswerbung für den HomePod mini

xCloud über den Browser
Microsoft möchte den Spiele-Streamingdienst xCloud auf möglichst viele Plattformen bringen – und beißt sich vor allem an iOS die Zähne aus. So stellte das Unternehmen die Entwicklung einer eigenen App für iOS sowie iPadOS ein, da Apples Auflagen mit dem Konzept von xCloud nicht vereinbar war. Nachdem Microsoft den darüber entstandenen Unmut öffentlich artikulierte, lenkte Apple ein – ein wenig zumindest. Cupertino gestattete Streaming-Apps im App Store – solange diese im Einklang mit einem recht starren Regelwerk sind. So ist es Anbietern weiterhin nicht möglich, eine Anwendung zu entwerfen, die als Katalog für derlei Apps fungiert – was Microsofts Konzept deutlich zuwiderläuft.

Nun gab Phil Spencer, Leiter von Microsofts Sparte für Unterhaltungsprodukte, ein Interview gegenüber The Verge. Der Manager betont, den Spieleservice auf das iPhone bringen zu wollen – indem man auf eine browserbasierte Lösung setze. Somit habe man Zugang zu jeder Menge Geräte – Apple habe sich diesem Ansatz gegenüber offen gezeigt. Spencer verstehe die Position Apples zu diesem Thema ohne diese gutheißen zu wollen: Mit Apple Arcade liege ein wettbewerbsfähiges Produkt vor, das mit Microsofts Game Pass konkurriere. Das Monetarisierungsmodell Cupertinos mit jenem für die Xbox zu vergleichen, sei unfair: Es gebe weit mehr Mobiltelefone als Spielekonsolen – zudem werde die Xbox mit Verlust verkauft. Microsoft müsse daher Inhalte und Services an die Kunden bringen, um Gewinne einzufahren.


„The magic of mini“
Apple produziert alljährlich einen Werbespot für die Weihnachtszeit – dieses Jahr steht eindeutig der Homepod mini im Fokus. Das Video trägt den Titel „The magic of mini“:


Zu sehen ist die Rapperin Tierra Whack, die einen nächtlichen Spaziergang durch die Stadt unternimmt. Sie bedient sich ihrer AirPods Pro, um ein trauriges Lied zu hören – und vermummt sich zunehmend mit Hilfe ihres Schals, um sich von der Umwelt abzuschotten. Zu Hause angekommen, ertönt Musik aus einem regulären HomePod – der sich in die mini-Version verwandelt und Whacks Leben auf magische Weise bunt und stimmungsvoll gestaltet: Der Spot mutet doch ziemlich skurril an.

Kommentare

BarbedAndTanged26.11.20 12:18
Blöd nur, dass es den Mini zu Weihnachten nicht geben wird..
+1
Der_Fitch26.11.20 12:43
BarbedAndTanged

In USA schon - jedenfalls werden dort für die weiße Variante 2-3 Wochen Lieferzeit angegeben. Beim grauen könnte es dort mit 4-5 Wochen auch eng werden.
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lphilipp
lphilipp26.11.20 15:41
Der Spot ist doch wunderbar! Herrliche Kostüme, zurückhaltend choreographiert, gut gesungen (ist nicht wirklich meine Musik!). Die Aufnahmen sind top und der Schnitt ist angemessen!
Skurril sind höchstens die Goldkronen auf den Schneidezähnen von Tierra Whack.
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
+2
coin_op26.11.20 16:16
Stimme mit @lphilipp überein. Auch auffällig kein Mund-Nasen-Schutz zu sehen
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mikejuscrmn26.11.20 18:30
Kann man mit dem mini auch andere Sachen hören, als diesen nervigen S... aus der Werbung und muss ich vorm Hören immer so einen langen Schal tragen?
Spass beiseite, Ernst herbei. Herziges Ding, nur Amazon war schneller und billiger... Der kleine echo dot macht's vor, gute Qualität, im Angebot um € 30.-.
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