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Kurz: iPadOS 26 berechnet dreidimensionale Graphen +++ Playlist-Ordner zukünftig auch am iPhone und iPad

Eine der wenigen KI-Funktionen, bei welchen Apple den angestrebten Veröffentlichungstermin im Herbst 2024 einhalten konnte, betraf die Rechner-App in iPadOS. Teil des Tablet-Debüts stellte die Zusatzansicht „mathematische Notizen“ dar. Sie kombinierte Handschrifterkennung mit mathematischer Analysefähigkeit; in handschriftlichen Berechnungen erscheinen Ergebnisse automatisch hinter einem Gleichheitszeichen, mathematische Formeln offerieren zudem das Erzeugen eines Graphs. Für iPadOS 26 sieht Apple nun eine Erweiterung der Formelberechnung vor: Die mathematischen Notizen bieten auch dreidimensionale Graphen an.


Bisher beschränken sich die mathematischen Notizen auf einfache Gleichungen mit zwei Variablen, etwa „y= sin x“. In iOS 26 sowie iPadOS 26, welches derzeit registrierten Entwicklern zum Testen bereitsteht, bieten mathematische Notizen ebenfalls das Erzeugen von Graphen an, wenn die Formel drei Variablen enthält. Anwender können mit der dreidimensionalen Darstellung interagieren, etwa hinein- oder herauszoomen oder den Blickwinkel verändern. Mac-Anwender kennen eine ähnliche Funktion aus dem Dienstprogramm „Grapher“. Dieses Programm zeigt seit vielen Jahren dreidimensionale Grafiken in macOS. Allerdings muss man in Grapher zunächst ein neues Dokument anlegen und dann die Formel zusammenstellen. „Math Notes“ erkennen Formeln eigenständig in handschriftlichen Notizen und bieten dazu passend eine Diagrammerstellung an.

Das macOS-Dienstprogramm „Grapher“ zeigt ebenfalls dreidimensionale Graphen an.

Playlist-Ordner endlich auch auf iPhone & iPad
Der 2019 eingeführte Nachfolger von iTunes hört auf den Namen „Musik“ und nahm bezüglich Gestaltung viele Anleihen vom iPhone-Pendant; allerdings enthielt die Mac-Version der Musikverwaltung exklusive Funktionen seines Vorgängers. Eine davon ist die Fähigkeit, Wiedergabelisten (Playlists) in einer weiteren Verzeichnisstruktur zu organisieren. Diese Playlist-Ordner erscheinen zwar auch am iPhone und am iPad, erzeugen können Anwender sie jedoch nur am Mac. In der Entwickler-Beta von iOS 26 und iPadOS 26 taucht nun erstmals eine Funktion zum Anlegen von Playlist-Ordnern auf. Sie ist etwas versteckt: Man muss zunächst lang auf eine Playlist tippen, um dann „Bewegen …“ aus dem Kontextmenü auszuwählen. In dieser Ansicht erscheint zuoberst der Eintrag „Neuer Ordner“.

Die Musik-App in IOS 26 erlaubt Anwendern das Anlegen von Playlist-Ordnern.

Kommentare

MLOS17.06.25 17:40
Ich hoffe, dass dann nächstes Jahr die intelligenten Playlists endlich dran sind, sodass man die dann direkt auf den iDevices erstellen und verwalten kann.
+6
Frank Drebin
Frank Drebin17.06.25 17:59
Heute noch wieder gewundert, wieso es immer noch keine Ordner für Apple Music unter iOS/iPadOS gibt, endlich kommen sie! Ich freue mich
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Pixelmeister17.06.25 18:50
Und irgendwann darf man dann auch endlich mal unter iOS/iPadOS Songs zur Bibliothek hinzufügen? Das fehlt seit Ewigkeiten.
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NeoMac666
NeoMac66618.06.25 07:15
Ich möchte endlich auch auf iPhone und iPad die Meta Daten bearbeiten können.
+1
Legoman
Legoman18.06.25 08:39
Seitdem die Musik-App regelmäßig ungefragt in großem Umfang Musik vom iPhone löscht, ist die App für mich gestorben.
Ich lade meine Musik direkt in einen lokalen Ordner und spiele sie mit foobar2000 ab.
Hat zwar leider keine brauchbare Unterstützung für CarPlay, ist trotzdem für meine Zwecke absolut perfekt.

*grad geprüft. In der Musik-App sollten noch ca. 4000 Titel liegen. War zu faul, daran was zu ändern. Sind aber nur noch 1000 Titel übrig. Auf dem iPhone sind noch 145GB frei. Daran wird's wohl kaum liegen.
+1
Retrax18.06.25 08:56
Legoman
*grad geprüft. In der Musik-App sollten noch ca. 4000 Titel liegen. War zu faul, daran was zu ändern. Sind aber nur noch 1000 Titel übrig. Auf dem iPhone sind noch 145GB frei. Daran wird's wohl kaum liegen.
sorry, aber das scheint weniger an Apple als an Deinen total verhunzten Systemen zu liegen.

Apple macht es dem Nutzer ja schon wirklich schwer die Systeme kaputt zu bekommen, aber manche Leute scheinen auch das zu schaffen...
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MKL
MKL18.06.25 09:34
Und ich hätte gerne die Chance in Cover der Songs bzw. Alben reinzuzoomen.
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iFreak777
iFreak77718.06.25 13:42
Legoman
Seitdem die Musik-App regelmäßig ungefragt in großem Umfang Musik vom iPhone löscht, ist die App für mich gestorben.
Ich lade meine Musik direkt in einen lokalen Ordner und spiele sie mit foobar2000 ab.
Hat zwar leider keine brauchbare Unterstützung für CarPlay, ist trotzdem für meine Zwecke absolut perfekt.

*grad geprüft. In der Musik-App sollten noch ca. 4000 Titel liegen. War zu faul, daran was zu ändern. Sind aber nur noch 1000 Titel übrig. Auf dem iPhone sind noch 145GB frei. Daran wird's wohl kaum liegen.
Glaubst du das wirklich, oder ist das ein Scherz? Verwalte seit meinem ersten iPod mini meine Musik mit iTunes bzw. Musik und es wurden noch NIE Titel einfach so gelöscht! Liegt wohl wie Retrax schreibt an deinem System…
-1
Legoman
Legoman19.06.25 10:03
Retrax
sorry, aber das scheint weniger an Apple als an Deinen total verhunzten Systemen zu liegen.

Apple macht es dem Nutzer ja schon wirklich schwer die Systeme kaputt zu bekommen, aber manche Leute scheinen auch das zu schaffen...
Aha.
Nun du scheinst mein iPhone ja sehr gut zu kennen.
Da ich nicht der einzige mit diesem Problem bin, ignoriere ich einfach mal, dass du mir Blödheit unterstellst.
iFreak777
Glaubst du das wirklich, oder ist das ein Scherz? Verwalte seit meinem ersten iPod mini meine Musik mit iTunes bzw. Musik und es wurden noch NIE Titel einfach so gelöscht! Liegt wohl wie Retrax schreibt an deinem System…

Ach klar. Wenn du das noch nie erlebt hast, wird es wohl stimmen.
Ich wäre auch gern im Besitz universell gültiger Weisheiten.

Moment, ich versuche es mal:
Ich hatte noch NIE Probleme, mit Haptic Touch aus dem Sperrbildschirm heraus die Taschenlampe oder Kamera zu öffnen. Du bildest dir das nur ein.
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Fleschmac19.06.25 15:56
Also ich finde die Musik-App ganz furchtbar Unübersichtlich, das war in den Anfängen mit iTunes noch ganz anders. Eine Sache gefällt mir, das sind die visuellen Effekte, da kommen alle mir bekannten Alternativen nicht ran. Abspielen tue ich trotzdem nur über vlc, das rumgeeiere in der Musik-App nervt mich komplett.
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