Kurz: iPad aufrollen statt falten – Patent +++ Apples F1-Film weiterhin auf Rekordkurs


Viel ist in den letzten Jahren über faltbare Smartphones diskutiert worden. Apple hinterließ zudem einige Spuren, wonach man zudem an einem aufklappbaren iPad forscht – wenngleich es gerade erst hieß, Apple habe aufgrund verschiedener Probleme besagtes Konzept erst einmal auf Eis gelegt hat (siehe dieser
Artikel). Allerdings gibt es noch eine andere Bauform, der Apple angesichts mehrerer Patente Interesse entgegenbringt: aufrollbare Displays. Dabei geht es um ein "flexibles Display, welches sich an Rollen anbringen lässt", so die Beschreibung des
Patents.
Schon seit 2017 hält Apple entsprechende Schutzschriften auf derlei Bildschirmflächen – fünf weitere Anträge folgten. Das Problem besonders strapazierter Bereiche, gemeint sind die Faltstellen, weisen die aufrollbaren Displays nicht, müssen aber insgesamt mit Verformung und Bewegung umgehen können. Apples Forschung richtet sich darauf, wie der Einsatz neuer Materialien Abnutzungserscheinungen minimiert. Bis zu einer möglichen Marktreife dürften jedoch, sofern diese überhaupt angestrebt wird, einige Jahre vergehen. Gerüchte über Pläne dieser Art gibt es nämlich nicht.
Apples F1-Film weiterhin auf RekordkursSchon nach dem ersten Kinowochenende hatte sich angedeutet, dass der F1-Film wohl neue Rekorde unter allen Apple-Produktionen im Filmbereich aufstellt. Mit fast 150 Millionen Dollar Einspielergebnis übertraf man bereits den Gesamtumsatz manch vorheriger Ausstrahlungen. Aktuellen Zahlen
zufolge schwächt sich das Interesse in der zweiten Woche keinesfalls ab, denn Apple kommt mit dem Streifen nun auf rund 300 Millionen Dollar.
Damit überholte Apple auch "Napoleon" sowie "Killers of the Flower Moon" – wohlgemerkt nach weniger als zwei Wochen, verglichen mit der kompletten Laufzeit der beiden anderen Titel. Noch einen weiteren Rekord gibt es: In Brad Pitts gesamter Karriere spielte er noch nie in einem Film mit, der zu Anfang derart erfolgreich war. Sämtliche Apple-Filme zusammen hatten übrigens 517 Millionen Dollar erzielt, F1 dürfte das jedoch deutlich in den Schatten stellen. Die anfangs prognostizierten 500 bis 600 Millionen Dollar scheinen angesichts der Zuschauerbegeisterung leicht zu übertreffen sein.