Als Apple die ersten AirPods gemeinsam mit dem iPhone 7 vorstellte, löste das Design bei manchen Nutzern Irritationen aus: Vor allem das Case für die kabellosen In-Ears erntete bisweilen Spott, da dessen Form ein wenig an Zahnseide erinnerte. Dazu trug insbesondere die Farbgebung bei: Die Hülle war gänzlich weiß – und blieb es über die Jahre, bis heute steht keine andere Variante für die Ohrhörer zur Verfügung. Das trifft auch auf die Pro-Modelle zu, lediglich bei den AirPods Max tobte sich Apple in dieser Hinsicht ein wenig aus. Allerdings schien Cupertino ursprünglich andere Pläne in Betracht zu ziehen.


Gelbes und rosa Case
Der Leaker Kosutami hat sich als Sammler seltener Prototypen von Apple einen Namen gemacht, darunter etwa ein iMac M1, welcher das Apple-Logo auf der Vorderseite trägt (siehe hier). Nun wartet Kosutami mit Aufnahmen der ersten Baureihe der regulären AirPods auf. Das Besondere dabei: Die Prototypen sind in den Farben Pink und Gelb gehalten. Auf die Ohrhörer selbst sowie die Innenseite des Cases trifft dies übrigens nicht zu, diese weisen das vertraute weiße Finish auf. Die beiden gezeigten Farben sind ungewöhnlich auffällig und erinnern an die Plastik-Rückseite des iPhone 5c. Apple spendierte diesen Geräten ebenfalls markante Finishes, darunter auch in Rosa und Gelb.

Es hätte auch Purpur sein können
Übrigens ist das nicht das erste Mal, dass Kosutami auf Vorserienmodelle der AirPods verweist, die in einer anderen farblichen Ausführung vorliegen. Apple habe anfangs erwogen, das Produkt in zum iPhone 7 passenden Farben anzubieten – darunter auch zu Finishes in Rosa und Purpur, wenngleich diese Ableger nie zur Marktreife gelangten (siehe hier). Mittlerweile gelten die weißen Cases für die AirPods ohne Namenszusatz und die AirPods Pro als geradezu ikonisch, Apple dürfte dieser schlichten Gestaltung daher auch in Zukunft treu bleiben. Wer sich daran sattgesehen hat, kann auf die Produkte von Drittanbietern ausweichen: Diese verkaufen Schutzhüllen für die Cases, etwa Nomad.