Kurz: Neue MagSafe-Firmware erschienen +++ AMD mit Rekordzahlen, zulasten von Intel


Bei MagSafe handelt es sich um die magnetisch haftende Ladescheibe für neuere iPhones (ab 12), um die Geräte mit bis zu 25 Watt Leistung aufzuladen. MagSafe für iPhone ist hingegen nicht mit jenem Steckersystem zu verwechseln, das Notebooks mit Strom versorgt – und verhindert, beim Stolpern über das gesamte Kabel auch sein MacBook mit zu Boden zu reißen. Für den 2024 vorgestellten iPhone-Lader hat Apple nun eine neue Firmwareversion (2A168) veröffentlicht. Manuell anstoßen lässt sich das Update nicht, die Aktualisierung erfolgt bei angeschlossenem Gerät automatisch. Apple dokumentiert zudem keinerlei Änderungen von Version 148, wie sich die Firmware in den Systemeinstellungen nennt.
Apple bietet das Ladegerät für 59 Euro an, was allerdings weit über den
Straßenpreisen liegt. Die Version mit einem statt zwei Meter Kabellänge liegt derzeit bei
rund 38 Euro – anstatt der 49 Euro im Apple Store. Auf iPhones 12 bis 15 ist die Geschwindigkeit auf 15 Watt begrenzt, erst ab dem iPhone 16 sind die vollen 25 Watt möglich.
AMD mit Rekordzahlen, zulasten von IntelAuch der Chiphersteller AMD hat nun Quartalszahlen
vorgelegt und kann mit mehreren Rekorden glänzen. 7,7 Milliarden Dollar Quartalsumsatz sind der bisherige Bestwert – fast zwei Milliarden mehr als im Vorjahreszeitraum. Daraus resultierte ein Gewinn von 872 Millionen Dollar, was wiederum mehr als einer Verdreifachung entspricht. Folgendermaßen sahen die Ergebnisse aus:
Interessant ist aber vor allem, wie das Erfolgsquartal zustande kam. So erfreuten sich besonders Server- und PC-Chips hoher Nachfrage. AMD ist auf dem besten Weg, auf 40 Prozent Marktanteil bei Servern zu kommen, wohingegen die "Steam Hardware"-Statistik AMD jetzt schon erstmals bei über 40 Prozent sieht. Diese Werte gehen zulasten Intel, was unter anderem im Segment der besonders margenstarken Gaming‑ und Server-CPUs eine ungünstige Entwicklung darstellt. Für das laufende Quartal geht AMD übrigens ebenfalls von starkem Wachstum aus, ein Plus von 30 Prozent gilt als erreichbar.