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Kurz: Apple-Ingenieur spionierte für Oppo, Verfahren läuft +++ Cook mit Trump auf Japanreise

Im August war ans Tageslicht gekommen, dass ein ehemaliger Apple-Ingenieur namens Chen Shi wohl massenhaft Betriebsgeheimnisse mitgenommen und an den Elektronikhersteller Oppo weitergegeben hatte. Hierbei ging es vor allem um Sensoren der Apple Watch, laut Apple ließen sich viele Belege für den Diebstahl finden. Inzwischen ist das Verfahren angelaufen, denn Apple reichte selbstverständlich Klage ein. In den Unterlagen lässt sich unter anderem finden, dass besagter Ex-Mitarbeiter eine Präsentation vorbereitet hatte, in der es um noch geheime Sensorprojekte Apples ging – um diese Oppo-intern zu halten.

Oppo weist bislang jede Verantwortung von sich und dementiert auch derlei Informationsweitergabe. Laut Apple kann man jedoch nachweisen, dass Shi in dessen letzten Arbeitswochen 63 geschützte Dateien sicherte – und diese dazu einsetzte, während eines "Oppo Talks" ausführlich vor seinen neuen Kollegen darüber zu referieren. Die zugesagte "aktive Kooperation" sei in Wirklichkeit komplette Verweigerung, führt Apple aus. Weder wurden Dokumente übergeben, noch Ergebnisse interner Untersuchungen publik gemacht. Das Gericht sieht es ähnlich und forderte Oppo dazu auf, entsprechende Unterlagen unverzüglich auszuhändigen.


Cook mit Trump auf Japanreise
Als Vertreter eines der wertvollsten und einflussreichsten Konzerne der Welt ist Tim Cook natürlich ein gern gesehener Gast auf Wirtschaftsevents. Zudem wird er häufig eingeladen, wenn Donald Trump zu Tech-Gipfeln lädt oder Veranstaltungen besucht, auf denen es um mögliche Tech-Investitionen geht. Das jüngste Beispiel hierfür ist Japan – in Tokio kam es zu einem gemeinsamen Auftritt von Trump, Cook, OpenAI-Mitgründer Greg Brockman, Marc Benioff von Salesforce und hochrangigen Managern japanischer Unternehmen.

Vertreten waren unter anderem Softbank-CEO Masayoshi Son, Taro Shimada von Toyota sowie Honda-Präsident Toshihiro Mibe. Um Strafzölle zu vermeiden bzw. abzumildern, gab es die Zusage, rund 550 Milliarden Dollar in US-Projekte zu investieren – wenngleich hierfür noch keine konkreten Pläne existieren. Das Event solle dem Austausch darüber dienen, in welchen Bereichen gemeinsame Aktivitäten möglich sind.

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