Wer mehrere Geräte von Apple sein Eigen nennt, ist üblicherweise mit unterschiedlichen Kabeln ausgerüstet: Während manche Geräte wie das iPad ohne Namenszusatz und das iPhone weiterhin auf Lightning setzen, sind andere Produkte bereits seit geraumer Zeit mit einem USB-C-Port versehen. Bei den AirPods-Ladecases ist die Situation zumindest einheitlich: Sämtliche Hüllen verfügen über Lightning – und wirken damit für manche Nutzer ein wenig altbacken. Nun lässt der Analyst Ming-Chi Kuo mit einem neuen Beitrag aufhorchen: USB-C scheint bald auch bei AirPods als neuer Standard Einzug zu halten – mit einer Ausnahme.


USB-C-Ladecases für alte AirPods-Modelle?
Kuo zufolge lässt der Umstieg der AirPods-Ladecases auf USB-C nicht mehr allzu lange auf sich warten: Er rechnet damit, dass Apple mit entsprechenden Hüllen im Jahr 2023 aufwartet – der Leaker bezieht sich mit seiner Aussage auf sämtliche AirPods-Modelle. Allerdings lässt sein Tweet einen gewissen Interpretationsspielraum zu: Denkbar ist, dass das Unternehmen Hüllen mit USB-C separat verkaufen möchte und damit auch die bislang erhältlichen Kopfhörer in einem solchen Platz finden. Völlig abwegig wäre dieser Schritt nicht: Cupertino verkauft bereits jetzt Qi-Cases für AirPods, um beispielsweise jene AirPods induktiv mit Energie zu versorgen, beim Kauf ausschließlich per Lightning aufgeladen werden konnten. Ein Schnäppchen ist das Produkt nicht gerade: 89 Euro werden hierfür fällig.

AirPods Pro 2 wohl mit Lightning
Laut einem Bericht von 52audio stattet Apple bereits die kommenden AirPods Pro 2 mit USB-C aus. Kuo ist in dieser Sache anderer Auffassung: Die nächste Generation der In-Ears soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen – und vermutlich weiterhin einen Lightning-Anschluss aufweisen. Mögliche Verbesserungen für die kommende Baureihe sind zudem die Unterstützung von Audio LE und LC3 sowie Fitness-Tracking dank neuer Bewegungssensoren. Ferner dürften die Ohrhörer die von den AirPods 3 bekannten Hauterkennungssensoren erhalten.