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HealthKit findet rasch Verbreitung in Kliniken

Eine Umfrage habe ergeben, dass 14 von 23 Top-Kliniken der USA bereits das mit iOS 8 eingeführte HealthKit einsetzen oder sich kurz davor befinden. Im Wesentlichen handelt es sich um Lösungen zur Überwachung von Gesundheitswerten chronisch kranker Patienten. So sollen rechtzeitig Anzeichen für Probleme erkannt werden, um eine präventive Behandlung einleiten zu können. Nicht überraschend ist in diesem Zusammenhang die anzutreffende Aufgeschlossenheit gegenüber der Apple Watch, welche mithilfe integrierter Sensoren die Aktivität und Puls verfolgen kann.

Besonders geschätzt wird an HealthKit die Flexibilität bei der Anbindung von Sensoren. Kliniken müssen sich nicht auf bestimmte Geräte festlegen, um dann regulierte Sensordaten zu erfassen. Stattdessen stellen Hersteller einheitlich über HealthKit Sensordaten ihrer Geräte bereit, die sich umfassend und im Zusammenhang mit anderen Daten auswerten lassen. Letzten Gerüchten zufolge könnte die Apple Watch bereits Ende des Monats im Detail vorgestellt werden. Mit einem Verkaufsstart ist laut Apple-CEO Tim Cook im April zu rechnen.


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Kommentare

maclex
maclex05.02.15 09:24
akku leer, patient tot.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Karsten05.02.15 09:50
>akku leer, patient tot.

Nee, natürlich nicht, hier findet ja kein Notfall-Monitoring statt. Die Kliniken finden das nicht ohne Grund gut: Tages- oder Wochenprofile bestimmter Parameter können sehr aussagefähig sein und für Prävention und Therapie nutzbar. Bin mal gespannt, wie die Sicherheits- und Datenschutzaspekte berücksichtigt werden...
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maclex
maclex05.02.15 09:59
patient doch nicht tot, er hat nur die watch abgezogen.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Stereotype
Stereotype05.02.15 10:08
maclex
patient doch nicht tot, er hat nur die watch abgezogen.

Komm' noch einen, vielleicht wird's ja dann lustig!
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Jerschen
Jerschen05.02.15 10:12
Tolles Begrüßungsgeschenk von der Klinik. Ich glaub, ich hab im April Herzbeschwerden
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Perlensucher
Perlensucher05.02.15 10:27
Wäre doch cool alle Gesundheitsdaten immer dabei haben zu "können".
Also auch gerne Röntgenbilder, Blutbild Resultate und was es alles so gibt. Die Gesundheitseinrichtungen müssten nur die Möglichkeiten schaffen diese Daten in dieses System einzuspeisen.
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LoCal
LoCal05.02.15 10:43
Perlensucher
Wäre doch cool alle Gesundheitsdaten immer dabei haben zu "können".
Also auch gerne Röntgenbilder, Blutbild Resultate und was es alles so gibt. Die Gesundheitseinrichtungen müssten nur die Möglichkeiten schaffen diese Daten in dieses System einzuspeisen.

Gibt es doch schon alles. "Röntengenbilder" (also auch CT und MTR ) werden nahezu überall nach DICOM-Standard abgespeichert und wenn dein Arzt bzw. das Krankenhaus so nett ist, dann kannst Du Dir die Sachen auch zuhause am Mac (Osirix ) oder auch auf dem iOS-Gerät ( nach DICOM im AppStore suchen) anschauen und, wenn Du die passenden Daten hast, dein inneres in 3D betrachten.
Nur sind die Datenmengen meist sehr gross und ob das jeder auf einem iPhone rumtragen will, da bin ich mir nicht so sicher.

Für Grunddaten wie Herzfrequenz, Blutdruck, Medikamentierung finde ich HealthKit ideal … bleibt nur zu hoffen, dass es sich auch gut verbreitet.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Jerschen
Jerschen05.02.15 11:13
Tolles Begrüßungsgeschenk von der Klinik. Ich glaub, ich hab im April Herzbeschwerden
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Radetzky05.02.15 11:21
Stereotype
maclex
patient doch nicht tot, er hat nur die watch abgezogen.

Komm' noch einen, vielleicht wird's ja dann lustig!

Also, ich habe noch gelacht.
Bis zu deinem sehr deutschen Kommentar, da war schluss mit lustich
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Mac M.
Mac M.05.02.15 11:59
LoCal
Perlensucher
Wäre doch cool alle Gesundheitsdaten immer dabei haben zu "können".
Also auch gerne Röntgenbilder, Blutbild Resultate und was es alles so gibt. Die Gesundheitseinrichtungen müssten nur die Möglichkeiten schaffen diese Daten in dieses System einzuspeisen.

Gibt es doch schon alles. "Röntengenbilder" (also auch CT und MTR ) werden nahezu überall nach DICOM-Standard abgespeichert und wenn dein Arzt bzw. das Krankenhaus so nett ist, dann kannst Du Dir die Sachen auch zuhause am Mac (Osirix ) oder auch auf dem iOS-Gerät ( nach DICOM im AppStore suchen) anschauen und, wenn Du die passenden Daten hast, dein inneres in 3D betrachten.
Nur sind die Datenmengen meist sehr gross und ob das jeder auf einem iPhone rumtragen will, da bin ich mir nicht so sicher.

Für Grunddaten wie Herzfrequenz, Blutdruck, Medikamentierung finde ich HealthKit ideal … bleibt nur zu hoffen, dass es sich auch gut verbreitet.

Jeder Patient kann die eigenen Daten einsehen. Es liegt grundsätzlich nicht im Ermessen eines Arztes oder Krankenhauses, die Daten zugänglich zu machen, sondern ist gesetzlich geregelt im BGB, § 630g: Einsichtnahme in die Patientenakte

Nach Absatz 2 können dabei allerdings auch Kosten entstehen:
(2) Der Patient kann auch elektronische Abschriften von der Patientenakte verlangen. Er hat dem Behandelnden die entstandenen Kosten zu erstatten.
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Dr. X-Ray05.02.15 12:02
Das kann helfen. Die Bereitschaft, Peripheriegeräte zur medizinischen Überwachung rumzuschleppen, hält sich in sehr engen Grenzen. Aber mit ner hippen i-Watch kann man noch was an Versicherten ködern. Mit Beitragserhöhung der Krankenkassenbeiträge, wenn Nikotin-/C2-/Adrenalinspiegel zu hoch. Und Beitragsrückerstattung für Laufjunkies. Und Risikozuschlag nach GPS-Überwachung. Je nach Wohngegend, Arbeitsplatz und Geschwindigkeit des Reisemittels.

Jetzt brauch ich nur noch eine kleine Diktatur und ab geht's. Jemand Lust auf Vizepräsident?
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o.wunder
o.wunder05.02.15 12:18
Health App ist ja ne gute Sache für den Datenaustausch zwischen Apps, nur die Visualisierung der Daten ist einfach grottenschlecht, das hätte Apple besser weg gelassen oder gleich perfekt gemacht.
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schweiul05.02.15 14:27
mich wundert, das niemand Angst um seine Daten hat, Gesundheitsdaten sind beinahe das intimste was ein Mensch besitzt und viele freuen sich, wenn die einfach kopierbar und leicht entschluesselbar auf einem sehr beweglichen Gerät liegen
ist ja auch egal - wenn Versicherungen plötzlich kündigen, man eine Stelle nicht bekommt, oder es mit Krediten nicht ganz so klappt
vielleicht ist auch noch eine Genanalyse dabei, bloss komisch wenn die Kinder von der höheren Schulbildung ausgeschlossen werden oder nicht studieren dürfen oder eben auch keine Versicherung bekommen - die Lebenserwartung ist ja nicht so hoch

bleibt ruhig -- alles zu unserem Besten, wer macht denn sowas - Kommunismus oder sowas Totalitäres wird ja nie wieder kommen ...
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zornzorro05.02.15 18:17
Sehr guter Ansatz von Apple - das wird ein weiteres richtig großes Ding.

Und immer diese ewige panische Angst um die eigenen Daten, tzzz. Ich glaube, da nehmen sich einige Leute ein bisschen zu wichtig. Mir ist es zB schnurzpiepegal, ob irgend jemand herausfindet, dass ich mich morgen um 12 Uhr mit Federico zum Pizzaessen treffe.
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zornzorro05.02.15 18:31
Das beste Mittel gegen die Neugier der Geheimdienste, Versicherungen, Behörden wäre sowieso nicht etwa die Verschlüsselung, sondern eine ganz andere Vorgehensweise:

JEDER benutzt grundsätzlich bei JEDER Email scherzhaft einen (immer wieder inhaltlich sich verändernden) Textbaustein als Signatur, im Betreff oder mitten im Text mit ca. 20-30 absoluten Alarm-Begriffen für die jeweils relevante Lauschertruppe.

Denn dann lassen sich die "Guten" nicht mehr von den "Bösen" unterscheiden.
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