Gurman: iOS 19 soll weniger Fehler und "Problemchen" mitbringen


In knapp einem Monat wird Apple iOS 19, iPadOS 19 und macOS 16 zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit vorstellen. Die finalen Versionen für alle Kunden bringt der Konzern aller Wahrscheinlichkeit nach im Herbst 2025 auf den Markt. Gerüchten nach soll Apple allen größeren Betriebssystemplattformen ein neue Erscheinungsbild verpassen – samt verfeinerten Bedienparadigmen. Konkrete Gerüchte oder gar Screenshots gibt es nicht, doch der Look soll sich grob an visionOS orientieren.
Jahrestakt bedeutet StressApple stellte bereits vor vielen Jahren alle Betriebssysteme auf einen jährlichen Release-Zyklus um – und seit dieser Zeit ist in vielen Foren und auf Social Media zu lesen, dass Bugs und Unstimmigkeiten zunehmen. Definitiv nicht von der Hand zu weisen ist, dass ein fast gleichzeitiger Release derart vieler Plattformen die Entwickler vor Probleme stellt, da termingerechte Softwareentwicklung ausgesprochen schwierig und stets mit Kompromissen verbunden ist.
Bloomberg: Mehr Stabilität für kommende UpdatesMark Gurman von Bloomberg will nun
erfahren haben, dass Apple Entwickler stark dazu anhält, vermehrt auf Fehlerfreiheit und Stabilität zu achten. Die neuen Updates, welche im Herbst erscheinen, sollen deutlich weniger Probleme und Unschönheiten aufweisen, so Apples interner Plan.
Konkrete Maßnahmen unklarLeider geht Gurman nicht darauf ein, wie Apple dieses Ziel konkret umsetzen will. Bereits seit sehr vielen Jahren lässt Apple die neuen Betriebssystemgenerationen durch Entwickler und später auch durch Endkunden testen. Hier ist oftmals zu lesen, dass Apple Fehler, welche Nutzer über den Feedback-Assistenten an den Konzern übermitteln, schlichtweg ignoriert – selbst, wenn diese schwerwiegend und gut dokumentiert sind. Ob das Unternehmen in diesem Jahr umdenkt und den eigenen Entwicklern mehr Zeit für die Fehlerbearbeitung einräumt, ist völlig unklar. Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit dem Feedback-Assistant sind viele Entwickler und Endnutzer dazu übergegangen, aufgetretene Fehler überhaupt nicht mehr zu melden – denn eine gute Dokumentation eines Fehlers ist aufwendig.