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Neue Benutzeroberfläche: macOS 16 und iOS 19 mit einfacherer Navigation

Große Überarbeitungen der Nutzeroberfläche von macOS, iOS und iPadOS sind selten: Zuletzt gestaltete Apple das Design mit iOS 7 im Jahr 2013 und mit macOS 11 Big Sur (2020) maßgeblich um. Bereits letzte Woche berichtete Bloomberg, dass Apple macOS 16, iPadOS 19 und iOS 19 ein grundlegend neues Design verpassen will. Die Plattformen sollen nicht nur eine neue Optik, sondern auch neue Bedienkonzepte mitbringen. Ferner will das Unternehmen erreichen, dass die unterschiedlichen Plattformen sich ähnlicher anfühlen als bisher.


Schwerpunkte
Im ersten Bericht konnte Bloomberg noch keine konkreten Details nennen, welche Anpassungen der Konzern tatsächlich plant. Nun vermeldet Mark Gurman von Bloomberg aber, dass die Schwerpunkte der Änderungen auf einer einfacheren und schnelleren Navigation liegen sollen – und zeitgleich die Bedienung der Systeme einfacher zu erlernen sind. Hier sei es Apple wichtig, dass sowohl bisherige Kunden wie auch Neukunden mit den Änderungen zufrieden sind.

Änderungen der Hardware
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Apple an diversen neuen Geräten mit zusammenklappbaren Bildschirmen arbeitet – wie zum Beispiel einem faltbaren iPhone, aber auch an MacBooks oder iPads mit derartigen Display. Genau diese neuen Hardware-Konzepte sollen mit der Neugestaltung von iOS, iPadOS und macOS mit abgedeckt werden.

Anleihen bei visionOS
Leider sind bislang noch keine Screenshots der neuen Benutzeroberflächen ans Tageslicht gelangt – jedoch meldet Bloomberg wiederholt, dass Apple sich wohl an der Gestaltung von visionOS orientiert. Dies würde bedeuten, dass der Konzern vermehrt auf teilweise durchsichtige und runde Glas-Elemente mit Lichtreflexen setzt.

Management zuversichtlich
Bloomberg will ferner erfahren haben, dass diverse hochrangige Manager bei Apple wohl positiv auf die geplanten Änderungen reagierten – und man zuversichtlich sei, dass die weitreichenden Änderungen auch bei Nutzern großen Anklang finden.

Erste Demo im Sommer
Apple wird aller Voraussicht nach die kommende Generation von macOS, iOS und iPadOS im Sommer 2025, genauer gesagt im Juni, der Weltöffentlichkeit präsentieren. Denkbar ist natürlich, dass in den Wochen vor der offiziellen Präsentation bereits einige Screenshots ans Tageslicht gelangen.

Kommentare

macfreakz17.03.25 08:45
Das UI von Vision OS gefällt mir super. Ich fände gut, wenn das UI auf allen Plattformen einheitlich ist. Aber bitte nicht alles verschlimmbessern.
+7
MikeMuc17.03.25 08:47
Nun ja, meiner Meinung war das mit der letzten Anpassung bei den Systemeinstellungen in macOS ein gewaltiger Rückschritt und hat nicht gerade zu Verbesserung der viel beschworenen „Benutzererfahrung“ beigetragen. Es muß nicht immer alles immer gleich sein, es sollte für die jeweiligen Einsatzorte optimal sein
+25
Retrax17.03.25 08:54
Alte und neue Nutzer gleichermaßen zufrieden stellen klingt ein bisschen nach der Quadratur des Kreises.

Ich hoffe ebenfalls auf keine "Verschlimmbesserung".
+13
OliverCGN17.03.25 08:56
Vermutlich ist das Apple's erster (offensichtlicher) Schritt macOS-Apps auf dem iPad lauffähig zu bekommen.
-2
mk27ja95
mk27ja9517.03.25 09:23
Hallo zusammen, ich bin ja jetzt auch schon ne weile hier auf der Seite. Ich hätte mir so manchmal gewünscht zu erfahren was den einen oder anderen wirklich stört, ausser jetzt die Bugs im System die ja wirklich jeder kennt. Ich kann an der Oberfläche nicht wirklich was finden was mich stört nur weil es nicht so Programmiert worden ist wie ich es gerne sehen würde. Wahrscheinlich bin ich auch zu einfach zufrieden zu stellen. Vielleicht sollte man mal einen Thread aufmachen wo alle Designunfälle oder sonstige Katastrophen kommentiert sind. Würde mich mal interessieren was das so zusammen kommt. Habt einen schönen Tag.
+5
Tomboman17.03.25 09:27
mk27ja95

also die Systemeinstellungen in macOS sind wirklich katastrophal. Da was zu finden…

Bsp: ich wollte in der oberen Menu Leiste das Lautsprecher Icon haben, um direkt lauter/leiser zu machen bzw. Ausgabe auszuwählen. Das ist aber nicht in der Systemeinstellung (wie bisher) unter Ton, sondern war irgendwo versteckt mit Eingabehilfen.
+6
yogimo17.03.25 09:28
Irgendwie wird man mit zunehmenden Alter immer fauler. Ich habe keine Lust mich durch ewig ändernde Menüs durchzuclicken um z.B. den TimeMachine Backup zu finden. Hoffe, dass es an der Grundstruktur nur wenig Änderungen geben wird.
System Settings ist wirklich nervig
+11
esc
esc17.03.25 09:45
Ich hoffe nur es gibt keine runden Apps in iOS.
+2
andi.bn17.03.25 10:34
Tomboman
mk27ja95also die Systemeinstellungen in macOS sind wirklich katastrophal. Da was zu finden…

Bsp: ich wollte in der oberen Menu Leiste das Lautsprecher Icon haben, um direkt lauter/leiser zu machen bzw. Ausgabe auszuwählen. Das ist aber nicht in der Systemeinstellung (wie bisher) unter Ton, sondern war irgendwo versteckt mit Eingabehilfen.
Im Gegensatz zu den Systemeinstellungen unter Windows sind sie ein Segen.
+8
rosss17.03.25 10:53
Jede Verschlechterung verkürzt den Vorsprung vor Windows.
+5
Nebula
Nebula17.03.25 12:06
Mich stört vor allem, dass sich Mac OS einst dokumentzentriert gab und Apple das irgendwie in OS X aufgegeben hat. Command-Tab funktioniert nur App-Weise und Mission Control hilft bei vielen Fenster auch nicht. Spaces merken sich nicht immer, welche Fenster wo gewünscht sind. Stage Manager hat eine schlechte Bedienbarkeit per Tastatur und krankt an einigen unlogischen Konzepten. Ich verstehe, dass Apple nicht die Taskleiste von Windows kopieren will. Die hat ja ebenfalls ihre Nachteile, aber um gezielt zu einem Fenster zu gelangen, ist sie brauchbarer als das Dock. Hier nervt es gerade beim Finder, dass sich dann alle Finder-Finster in den Vordergrund legen. Beim klassischen Mac OS konnte man Fenster wenigstens einklappen, damit sie nicht stören. Auch das Andocken der Fenster an den Bildschirmkanten war sehr praktisch bei Umgang mit vielen Fenstern.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+3
grüffelo
grüffelo17.03.25 12:41
Nebula

cmd + > / cmd + < könnten Dir helfen.
+2
Fontelster
Fontelster17.03.25 12:49
Mir schwant furchtbares. Über einige der letzten Navigations-Änderungen ärger ich mich seit Jahren jeden Tag. Vor allem, dass ich nicht mehr »einfach so« ein NEUES Fenster aufmachen kann. Immerhin konnte ich mir ein Tastenkürzel für im neuen Fenster öffnen machen, trotzdem fand ich die frühere Version, dass grundsätzlich ein neues Fenster aufgemacht wurde, statt das alte zu verstecken sehr viel logischer.
Mit gedrückter alt-Taste (ich glaube, auch alt/cmd-o) konnte man das neue Fenster anstelle des alten öffnen.
Eine oder mehrere OS-Versionen lang konnte man das Verhalten immerhin noch in den Finder-Einstellungen aktivieren, jetzt kann man nur noch Ordner in neuen Tabs, statt in neuen Fenstern öffnen.

Ich versteh auch nicht diesen Fokus auf den Vollbildmodus. Ist das nicht auch so eine Windows-Anleihe?

Alles sehr subjektiv, ist mir völlig klar.

Von den neuen Systemeinstellungen will ich gar nicht erst anfangen.
+4
Nebula
Nebula17.03.25 13:11
grüffelo
Nebulacmd + > / cmd + < könnten Dir helfen.
Nutze ich bereits (nachdem ich sie so definiert habe, der Standard ist ja mittlerweile anders). Aber oft komme ich im Affekt durcheinander und drücke Command-Tab. Ich nutze verschiedene Browser für verschiedene Kontexte, teils sind es dieselben Webapps, was es nicht leichter macht. Tabs kommen ja noch erschwerend hinzu.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
0
Marcel Bresink17.03.25 13:56
Fontelster
Vor allem, dass ich nicht mehr »einfach so« ein NEUES Fenster aufmachen kann.

Das geht doch eigentlich in jedem Programm mit cmd+N. Welches Programm kann das nicht?
Fontelster
trotzdem fand ich die frühere Version, dass grundsätzlich ein neues Fenster aufgemacht wurde, statt das alte zu verstecken sehr viel logischer.

Hier ist auch unklar, von was die Rede ist. Verstecken kann man normalerweise nur ein ganzes Programm, kein einzelnes Fenster.
Fontelster
jetzt kann man nur noch Ordner in neuen Tabs, statt in neuen Fenstern öffnen.

Hier ist wahrscheinlich der Finder gemeint, aber das stimmt nicht. Durch Ausschalten von "Einstellungen > Allgemein > Ordner in Tabs statt neuen Fenstern öffnen" kann man Tabs komplett vermeiden.
+2
Fontelster
Fontelster17.03.25 14:27
Marcel Bresink
Das geht doch eigentlich in jedem Programm mit cmd+N. Welches Programm kann das nicht?
Sorry, ich dachte, es wäre klar, dass ich mich komplett auf den Finder beziehe. Es geht ja um Apples Änderungen an der Navigation.

Marcel Bresink
Hier ist auch unklar, von was die Rede ist. Verstecken kann man normalerweise nur ein ganzes Programm, kein einzelnes Fenster.
Siehe oben: ich meine den Finder. Wenn ich ein Fenster habe, welches Ordner enthält und ich einen davon aufmache, ist das vorherige Fenster weg. Das war (ganz) früher nicht so und das fand ich besser. Vermutlich wollte Apple vermeiden, dass die Leute am Ende zig Finder-Fenster offen haben.
Das ließ sich eben vermeiden, indem man mit der alt-Taste ein neues Fenster anstelle des alten öffnen konnte.

Marcel Bresink
Hier ist wahrscheinlich der Finder gemeint, aber das stimmt nicht. Durch Ausschalten von "Einstellungen > Allgemein > Ordner in Tabs statt neuen Fenstern öffnen" kann man Tabs komplett vermeiden.
Ich will nicht Tabs vermeiden, vor zig OS-Versionen gab es nach meiner Erinnerung in den Finder-Einstellungen die Funktion Ordner immer in neuem Fenster öffnen, nachdem dieses Verhalten geändert wurde. Man konnte also den früheren Zustand herstellen.
An dieser Stelle steht jetzt (Monterey) eben Ordner in Tabs statt neuen Fenstern öffnen
-2
Nebula
Nebula17.03.25 18:35
Die Option-Taste beim Doppelklick sorgte bereits seit Urzeiten dafür, dass das vorherige Fenster geschlossen wird – und seit den Tabs eben auch für das Öffnen in Fenstern statt Tabs. Diese Doppelbelegung hat Apple seit Einführung der Tabs nicht behoben. Das kann man aber umgehen, indem man das Öffnen in Fenstern wieder zum Standard macht. Dazu gibt's in den Finder-Einstellungen die Option "Ordner in Tabs statt neuen Fenstern öffnen", die man ausschalten muss.
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+1
Pixelmeister18.03.25 11:42
Fontelster
Wenn ich ein Fenster habe, welches Ordner enthält und ich einen davon aufmache, ist das vorherige Fenster weg. Das war (ganz) früher nicht so und das fand ich besser.
Meinst mit "ganz früher" das klassische Mac OS (7/8/9)? Mit Mac OS X wechselte Apple von dem Prinzip, dass jeder Ordner ein eigenes Fenster öffnet zu einer "Browser"-Ansicht, bei der das Fenster immer erhalten bleibt und darin der Inhalt wechselt. Wenn man nun einen Ordner per Doppelklick in einem eigenen Fenster öffnen will, muss man zusätzlich die command-Taste drücken. Und wenn dabei das alte Verzeichnisfenster verschwinden soll, drückt man zusätzlich zur command- die option-Taste.

Oder verstehe ich dich irgendwie falsch?
0
Fontelster
Fontelster18.03.25 11:55
Pixelmeister
Meinst mit "ganz früher" das klassische Mac OS (7/8/9)?
Nein, ich bin sicher, dass dieses Verhalten auch noch einige OS-X-Versionen lang vorhanden war. Dann wurde es geändert und konnte mittels erwähnter Finder-Einstellung »Ordner immer in neuem Fenster öffnen« wiederhergestellt werden. Bis schließlich diese Einstellung durch erwähnte Tab-Geschichte ersetzt wurde.
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RaphaS
RaphaS18.03.25 13:28
Egal wie gut die neue Plattform wird – es wird wieder scharenweise Leute geben die sich beschweren, nur aufgrund der Tatsache sich beschweren zu MÜSSEN 😂

Man erinnere sich an den Einschaltknopf im macMini, die so ziemlich unsinnigste Diskussion der letzten Jahre…
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
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Nebula
Nebula18.03.25 20:30
Ich denke, das mit dem Einschaltknopf kann man nicht vergleichen. Wenn Menschen zeitraubend ihre Gewohnheiten ablegen müssen, kann man schon die Sinnhaftigkeit diskutieren. Der wirtschaftliche Impact ist ja auch nicht zu vernachlässigen. Umgewöhnen kostet Zeit und macht dann erst Mal unproduktiv. Ob's so krass wird, muss sich dann zeigen.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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