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Google auf Einkaufstour: 750 Millionen Dollar für Admob

Google betreibt nicht nur die erfolgreichste Suchmaschine, das beliebteste Videoportal und weitere bekannte Dienste, sondern zudem auch eines der größten Werbenetzwerke. Um den Erfolg auf dem Werbemarkt weiter voranzutreiben, ging der Riese aus Mountain View auf Einkaufstour. 750 Millionen Dollar lässt sich Google die Übernahme von Admob kosten, wiederum der größte Anbieter auf dem Markt der Werbung für mobile Geräte. Admob äußerte sich kürzlich noch ausgesprochen lobend über das iPhone. In den Monaten nach der Gründung des Unternehmens war es schwer, Werbung sinnvoll unterzubringen. Dann kam Apple mit dem iPhone und löste auf einen Schlag viele zuvor bestehende Probleme. Zwar bieten inzwischen auch Palm, Nokia, RIM und Android-Geräte gute Möglichkeiten, der Dank für diese Entwicklung gebühre aber Apple.
Für Google ist die Übernahme von Admob nicht nur interessant, um die Reichweite des Werbenetzwerks zu verlängern; auch die Tatsache, ein Betriebssystem für Mobiltelefone samt eigenem mobilen Werbenetzwerk in Händen zu halten, kommt Google sehr gelegen. Es geht dabei weniger um Einblendungen in Mobilbrowsern, sondern in Applikationen oder gar im System selbst, das dann kostenlos an Benutzer abgegeben werden kann bzw. günstigere Angebote ermöglicht.

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Kommentare

teorema67
teorema6709.11.09 19:56
Morgen kaufen sie dann Timob
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Lord_Kodak
Lord_Kodak09.11.09 20:23
Danke Apple... *sick* *sick* *sick*
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Quickmix
Quickmix09.11.09 20:25
Auf geht's
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Tiger
Tiger09.11.09 21:28
Das kotzt mich echt schon an, dass man egal wo einem Werbung unterkommt fast immer Google die Finger mit im Spiel hat. Wie soll da denn noch fairer Wettbewerb möglich sein.
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Garak
Garak09.11.09 21:42
Unverlangte Werbung ist ein Raub meiner Aufmerksamkeit und damit meiner kostbaren Lebenszeit. Dieser Raub gehört endlich unter Strafe wie Diebstahl physischer oder elektronischer Dinge.
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DonQ
DonQ09.11.09 22:00
Garak

da hast du absolut recht, alleine nützen wird es nicht viel. werbung bringt geld, selbst in den ör tv und radio muss man diesen müll schon ertragen, ändern wird deine und meine meinung allerdings nicht viel, in printmedien oder internet kannst ja dann schnell wegklicken oder so, aber systemweite werbung, wie soll man die umgehen…naja, werbung ist immerhin immer noch besser als gekaufte berichte und meinungen.

also eindeutig das kleinere übel
an apple a day, keeps the rats away…
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SGAbi200710.11.09 03:22
Für nen 3 Jahre alten Laden 750 Mio. in Aktien hinzublättern ist eindeutig: NICE
Wenn man nur mal so ein deppertes Unternehmen gründen würde, das mit Kapital von netten Venture-Capital-Gebern ein nettes Sümmchen abwirft. Richtig große Risiken sind Brin & Collega damals ja auch nicht wirklich eingegangen. Wenn ich das in Deutschland mit einer Idee machen möchte, kann ich erst mal alle Besitztümer meiner Eltern verpfänden, wenn ich Geld in brauchbaren Dimensionen (um einen Business-Plan in die schwarzen Zahlen zu führen) auftreiben möchte. Das Risiko mag ich aber ehrlichgesagt nicht eingehen...und meine Eltern vermutlich noch viel weniger

Selbst ne Klitsche wie VZ Limited hätte ja gereicht, da gabs auch einige Millionen für...
Dann könnte ich mich den Rest des Lebens mit spannenden Dingen beschäftigen. Nein, nicht rumlungern, sondern arbeiten was mir Spaß macht, Ideen gibts genug
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Uli10.11.09 06:33
Als Unternehmer und mehrfacher Gründer (USA und D: gescheitert & erfolgreich - in einem Fall übrigens mit dem gleichen Unternehmen) kann ich nur sagen: Machen, nicht quatschen.
Die Risiken sind auch in den USA groß, und der Arbeitsaufwand auch. Ich nehme niemanden ernst, der frei von jeder Sachkenntnis (wie @@SGAbi2007) Sprüche macht, und nicht Taten folgen lässt. Wenn das alles so einfach ist: Ab in die USA, und Kohle scheffeln. Falls nicht, bitte die Klappe halten. Und: Es gibt auch in D eine für die Startphase durchaus funktionierende Business Angel und VC-Szene.
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Tiger
Tiger10.11.09 13:52
Yep, sehe ich wie Uli, vom Reden alleine backen sich keine Brötchen.
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