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Face ID-Zulieferer Finisar: Laser-Spezialist bekommt neuen Besitzer

Apple setzt bei Face ID unter anderem auf Komponenten des kalifornischen Zulieferers Finisar. Bauteile des Unternehmens kommen sowohl bei iPhones mit Gesichtsscanner als auch beim neuen iPad Pro zum Einsatz. Doch die Geschäftsbeziehung zwischen Apple und dem kalifornischen Hersteller könnte sich in Zukunft ändern. Der Grund: Finisar hat voraussichtlich bald einen neuen Besitzer.


Finisar soll Tochterunternehmen von II-VI Incorporated werden
II-VI Incorporated kündigte kürzlich die Absicht an, Finisar übernehmen zu wollen. Der Spezialist für Lichtwellen-Technologie bietet über Aktienkäufe mehr als drei Milliarden US-Dollar für den Apple-Zulieferer. Finisar kündigte bereits zu Beginn des Jahres große Pläne für eine Fabrik in Texas an. Dies könnte mit der sich womöglich schon seinerzeit abzeichnenden Übernahme durch II-VI Incorporated zusammengehangen haben.

Apple investierte bereits dreistelligen Millionenbetrag
Apple investierte 2017 über 390 Millionen US-Dollar in den Zulieferer, um sich bestimmte Liefermengen zu sichern und im Zuge dessen Konkurrenten wie Samsung vom Bezug der Finisar-Präzisionskomponenten praktisch auszuschließen. Da Apple den Großteil des Produktionsvolumens von Finisar aufkauft, können sich Wettbewerber keine ausreichenden Mengen für eigene Smartphones oder andere Produkte sichern. Ob der Deal zwischen II-VI Incorporated und Finisar spürbare Folgen für die Handelspartnerschaft mit Apple hat, ist nicht bekannt.

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