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Die Produkthighlights der Woche

Epson SureColor SC-P800: A2+ Fotodrucker für professionelle Ansprüche

Kompakt
Marke Epson
Bezeichnung SureColor SC-P800
Art A2+ Fotodrucker
Empf. Preis (€) ca. 1.190
Verfügbarkeit Juni
Mit dem SureColor SC‑P800 stellt Epson seinen neuesten Fotodrucker für professionelle Ansprüche vor. Der Drucker soll dank seines neunfarbigen Tintensatzes der UltraChrome HD-Tinte subtile Farbabstufungen und eine besonders hohe Schwarzdichte[1] bis zum Format DIN A2+ liefern. Durch die verbesserte Lichtechtheit[2] der Tinte erhöht sich laut Epson die Archivfähigkeit der Drucke. Der SureColor SC-P800 bietet als erster A2+-Drucker am Markt optional den Einsatz einer Papierrolle[3] und eröffnet Fotografen und Künstlern so neue Möglichkeiten für den Druck von Panoramafotos, Bannern oder Leinwanddrucken für den Einsatz in Keilrahmen („Gallery Wraps“).


Der Drucker nutzt einen neunfarbigen Tintensatz der UltraChrome HD-Tinte, die bereits im Epson SureColor SC-P600 Fotodrucker eingesetzt wird. Diese Tinte deckt einen großen Farbraum bei besonders hoher Schwarzdichte ab. Der SureColor SC‑P800 sei sehr bedienerfreundlich, sagt Epson, und bietet ein rund 6,9 cm großes interaktives Bedienfeld, das den Einsatz unterschiedlicher Medien ermöglicht und eine Nachverfolgung der Druckvorgänge erleichtert.


Das Einlegen von Papier und der Wechsel zwischen verschiedenen Medien und Formaten sollen sehr einfach sein, da der Drucker drei unterschiedliche Papierpfade besitzt. Dazu gehört ein grader Pfad, der eine Bestückung mit starren Medien von vorne ermöglicht. Die großen 80 ml fassenden Tintenpatronen sorgen dafür, dass selbst umfangreiche Druckaufträge ohne Wechsel der Patronen erledigt werden. Der Epson SureColor SC‑P800 ist laut Hersteller derzeit der kompakteste aller verfügbaren DIN A2+-Drucker auf dem Markt.


Auch soll der SC-P800 der erste DIN A2+-Drucker mit WLAN sein. Der Drucker unterstützt darüber hinaus Epson Connect und erlaubt damit den Druck von einer Vielzahl an Endgeräten wie Tablets-PCs und Smartphones – dank Wi-Fi Direct auch ohne Netz.

Produktmerkmale Epson SureColor SC-P800:

  • UltraChrome HD-Tinte mit neun Farben (CMY Matte-K, Photo-K, LK, LLK, LM, LC)
  • Großer Farbraum und sehr hohe Schwarzdichte (bis zu 2,86 Dmax auf Epson Premium Glossy Photo Paper)
  • Option für Rollendruck mit 2“ oder 3“-Kernen und bis zu 17“ (43,2 cm) Breite
  • Gerader Papierpfad von vorne bestückbar für starre Medien
  • Unterstützt Epson Connect, Apple AirPrint und Google Cloud Print
  • Wi-Fi Direct für den Druck von Smartphones und Tablet-PCs
  • Ethernet-, WLAN- und USB-2.0-Anschlüsse
  • Interaktives 6,85 cm großes Bedienfeld
  • Patronen mit 80 ml Fassungsvermögen
  • Kompaktes Gehäuse, auch für den Einsatz in beengten Umgebungen geeignet

Der Epson SureColor SC‑P800 ist das Nachfolgemodell des Stylus Pro 3880 und wird ab Juni 2015 im zu einem Preis von knapp 1.190 Euro verfügbar.
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[1] Bis zu 2,86 Dmax auf Epson Premium Glossy Photo Paper.

[2] Im Vergleich zur UltraChrome K3 Tinte von Epson. In Tests wurde die Lichtbeständigkeit der UltraChrome HD-Tinte auf ungefähr 60 Jahre angesetzt. Die Tests wurden entsprechend dem Standard JEITA CP‐3901A durchgeführt (Glossy Paper im A4-Format, bei einer Temperatur von 23 °C und Luftfeuchtigkeit von 50 %).

[3] Im Vergleich zu Konkurrenzdruckern im DIN A2-Format mit einem mindestens sechs Farben umfassenden Tintensatz, mit Stand vom Januar 2015.

Kommentare

ExMacRabbitPro19.04.15 10:20
Nach wie vor frage ich mich, wozu 4k Bildschirme am Computer geeignet sind. Im Retina Modus ist die Auflösung zu gering - bzw. der Desktop dann zu klein, und nativ wäre mir die Auflösung zu groß und damit die GUI Elemente zu klein.
Und Zwischenauflösungen kommen mit einem Qualtätsverlust der Darstellung daher. Wie nutzt man also 4k als Computer Desktop Monitor?

Als TV für die Wiedergabe von entsprechendem Videomaterial ist das natürlich etwas anderes.
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sonorman
sonorman19.04.15 12:54
Egal welche Auflösung: es kommt fast immer irgendwo, irgendwie zu skalierten Darstellungen. Beispiel: Ein 20-Megepixel-Foto wird (außer bei 100%-Crop) auf dem Monitor immer runterskaliert. Selbst auf einem 4- oder 5-K-Monitor.

Vektorelemente hingegen, wie beispielsweise Fonts, lassen sich beliebig und ohne Qualitätsverlust auf jede Größe bringen. Bitmap-Elemente (z.B. Icons) sollten zumindest so hoch aufgelöst vorliegen, dass sie bei ausreichender Darstellungsgröße (z.B. im Dock) nicht übermäßig aufgeblasen werden müssen.

In der Praxis kann man heute mit den meisten Mac-Programmen und grafischen Elementen hervorragend auf hochauflösenden Monitoren arbeiten. Mit dem Dell 5K den ich mir gerade angeschafft habe, funktioniert das prächtig. Alle Fensterelemente, Icons, Buttons u.s.w. werden in normaler Größe dargestellt, so wie ich es vom weit weniger hochauflösenden 30" Cinema Display gewohnt war. Einfach in den Systemeinstellungen > Monitore die Option "Standard für Monitor" anwählen und es passt. Alles wird knackscharf dargestellt, so wie auf dem iPad Air. Nur eben auf 27". (Beide haben annähernd die selbe Pixeldichte.)

Bei einem 4K-Monitor dürfte es kaum schlechter sein.

Man kann sicher darüber streiten, wie viel Auflösung (ppi) auf einem Monitor überhaupt noch Sinn machen. So wie die Diskussion ja schon lange bei iPhone & Co. stattfindet. Fest steht aber, dass mehr Auflösung – sofern es die Hardware nicht überfordert – nicht schaden kann. Obwohl meine Sehstärke nicht mehr optimal ist und ich am Bildschirm eine Lesebrille trage, finde ich den Unterschied zwischen dem 30" ACD und dem Dell 5K in Sachen Schärfe frappierend. Von diesem Punkt aus bringt noch mehr Auflösung wahrscheinlich keine oder nur wenig sichtbare Verbesserung mehr, aber von einem "normal" auflösenden Monitor mit ca. 100 ppi (30" ACD) hin zu über 200 ppi ist schon noch deutlich sichtbar.
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wingwing
wingwing19.04.15 15:51
Ein kleiner feiner Zusatzhinweis - passt hier zum ViewSonic-Monitor-Text:

"... VP2780-4K ein konsistentes und natürliches Bild aus jedem Winkel liefern. Die 10-Bit-Farbtafel ermöglicht theoretisch 1,07 Milliarden Farben. ..."

OS X unterstützt gar keine 10-Bit-Farbdarstellung, sondern (leider) nur 8-Bit.

Ansonsten wie "immer": Danke für den Thread/ Test/ Beitrag.
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sonorman
sonorman19.04.15 16:34
wingwing
OS X unterstützt gar keine 10-Bit-Farbdarstellung, sondern (leider) nur 8-Bit.
10 Bit ist kein Heilsbringer, oder sowas in der Art. Solange nicht die ganze Produktionskette und sämtliche Software 10 Bit unterstützt, ist das nicht mehr als ein Prospektfeature und bringt eher Probleme.

Lesenswertes dazu. @@

OS X wird das bestimmt unterstützen, sobald es problemlos durch alle Instanzen funktioniert.
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redbear19.04.15 20:14
Hat jemand nen Link für Test Photos der 3x Telelinse /Iphone/ Manfrotto... ?
Danke
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ExMacRabbitPro19.04.15 20:38
sonorman
Einfach in den Systemeinstellungen > Monitore die Option "Standard für Monitor" anwählen und es passt. Alles wird knackscharf dargestellt, so wie auf dem iPad Air. Nur eben auf 27". (Beide haben annähernd die selbe Pixeldichte.)

Bei einem 4K-Monitor dürfte es kaum schlechter sein.

Doch, das ist bei einem 4k Bildschirm etwas anderes. Denn genau da würde mich interessieren, was OS X bei "Standard für Monitor" einstellt. Denn entwender hat man dann Pixelexakt (@2x - die Entwickler wissen was ich meine ) 1920x1080 - was bei 27" definitiv zu einer zu großen Darstellung der Bildschirmelemente führt, oder aber es wird eine Zwischenauflösung gewählt, die dann aber nicht mehr Pixelexakt zur Auflösung des Monitor passt. Und da wäre es interessant, wie präzise dann die Darstellung noch ist.

Ich wollte auch mitnichten eine Grundsatzdiskussion über mehr oder weniger Auflösungen von Computermonitoren lostreten. Da bist Du auf die falsche Fährte geraten.

Aber bei deinem 5k Bildschirm funktioniert der "Retina Trick" (so nenne ich die exakte Auflösungsverdoppelung mal) halt perfekt. Das ist auch der Grund, warum es einen 5k iMac mit 27" Display gibt und keinen 4k iMac.
Schalte deinen 5k Bildschirm doch mal in eine Zwischenauflösung, würde mich interessieren ob dann die Darstellungsschärfe sichtbar nachlässt.

Es gehr mir dabei auch mitnichten um die Darstellung von Vektorgrafiken und Fonts oder 20 MP Digitalcamera Bilder sondern um die GUI des Betriebssystems. Die ist nämlich nach wie vor Bitmap-basierend und diese Grafiken müssen wenn der Bildschirm kein exaktes vielfaches der normalen Auflösung ist ggf. um wenige Pixel herunter oder hoch skaliert werden. Und da frage ich mich, ob dann die Darstellungsqualität leidet.
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sonorman
sonorman19.04.15 20:56
ExMacRabiitPro
Verstehe, was Du meinst.
Bei ganzzahligen Vielfachen ist es natürlich leichter, als bei Zwischenwerten. Habe zwar momentan keine Erfahrung mit 4K-Monitoren an OS X, aber so schlimm kann es mit der Skalierung für 4K nicht sein, denn sonst gäbe es darüber im Netzt viel mehr Wehklagen.
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jensche19.04.15 21:36
Mir wären 27 Zoll einfach zu klein. 32" oder grösser könnte es schon sein.
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wingwing
wingwing19.04.15 23:12
sonorman
wingwing
OS X unterstützt gar keine 10-Bit-Farbdarstellung, sondern (leider) nur 8-Bit.
10 Bit ist kein Heilsbringer, oder sowas in der Art.
(( ... blah blah blah blah ... ))
OS X wird das bestimmt unterstützen, sobald es problemlos durch alle Instanzen funktioniert.

Sorry Sonorman - genau mit solchen "ungefragten Rechtfertigungen" entsteht der bei mir persönlich der Eindruck des "Schönreden".

Warum? Ich hatte meinen Zusatz geschrieben, weil im Artikel so "selbstverständlich positiv" von den 10-Bit und dessen Umfang berichtet wurde. Bis da hin war es in Ordnung - jetzt erhält es (mal wieder) den touch eines kopierten Werbeartikels.

Mein Fazit:
- Es ist in Ordnung, wenn großzügige positiven Behauptungen aufgestellt werden
- Es ist nicht in Ordnung, wenn man dazu etwas Einschränkendes ergänzt
... damit ist der Artikel/ Test in Hinblick auf Glaubwürdigkeit der inhaltlichen Aussagen für mich mal wieder abgewertet.

In aller Deutlichkeit und ohne Ironie: Danke (damit kann ich es noch deutlicher für mich be-werten).
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claudiusw
claudiusw19.04.15 23:27
Zu den Superzoom Kameras:
Wann fliegen diese 1/2.3" Sensoren endlich aus den Programmen der Hersteller. Warum baut man nicht zumindest einen 1/1.7" oder 2/3" Sensor ein. Ich kann nur raten die Finger von diesen Knipsen zu lassen und nach Kameras mit größeren Sensoren zu suchen. Diesen 30-fach Zoom braucht eigentlich keiner oder man bekommt die Bilder dabei nicht richtig scharf, und wenn, dann nur verrauscht (mit hohen ISO).
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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sonorman
sonorman19.04.15 23:38
wingwing
Ich bitte Dich! Du wirst doch wohl noch eine Produktvorstellung basierend auf einer Pressemeldung von einem redaktionellen Beitrag bzw. redaktioneller Meinung unterscheiden können! Mach doch nicht immer so'n Drama.
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wingwing
wingwing20.04.15 20:35
sonorman
wingwing
Ich bitte Dich! Du wirst doch wohl noch eine Produktvorstellung basierend auf einer Pressemeldung von einem redaktionellen Beitrag bzw. redaktioneller Meinung unterscheiden können! Mach doch nicht immer so'n Drama.

Klar habe ich manchmal einen Haarspalter dabei - passend zu meiner Goldwaage

... da bin ich ja das eine oder andere mal in "Guter Gesellschaft" ...

Passt schon - etwas "kritischere" Darstellungen fänd' ich trotzdem hilfreich
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barabas23.04.15 22:09
Vor dem Kauf eines neuen Monitor habe ich mich vor kurzem auch mit dem Thema 4K befasst, mich letztendlich dann doch für ein Standart Modell entschieden, wenn man bei einem EIZO CG überhaupt von Standart Modell sprechen kann

Nur bei einem 4K wäre ich vielleicht schwach geworden, der war mir dann aber zu "billig".


(Dürfte ab kommenden Monat auch hierzulande erhältlich sein)
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