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Das MacBook Pro 13" mit ARM-Chips – Performance und Akkulaufzeit glänzen

Ein so ausgereiftes Gerät wie das aktuelle MacBook Pro zu ersetzen, ist eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe. Nach der letzten Modellüberholung, welche bis zu acht Prozessorkerne sowie ausgesprochen leistungsfähige mobilen Grafikchips bot, lag die Messlatte ziemlich hoch. Auf dem Event zeigte Apple, auf welche Weise man die neuen Notebooks von den Intel-Vorfahren abgrenzen möchte. Zwei Disziplinen muss Apple dazu gewinnen: Performance und Akkulaufzeit. Mit dem MacBook Pro 13", das ebenfalls auf den M1-Chip setzt, scheint das zu glücken.


Chip und Ausstattung
Im MacBook Pro kommt ebenfalls ein Chip der M1-Serie zum Einsatz. Wie es aussieht, handelt es sich um den Prozessor, den Apple auch im MacBook Air und Mac mini einsetzte. Allerdings ist noch unbekannt, mit welcher Taktrate Apple diesen betreibt. Es wäre durchaus denkbar, dass im MacBook Pro etwas mehr Leistung geboten wird, der M1 also eine höhere Taktrate aufweist. Da ein Lüfter zum Einsatz kommt, liegt jene Schlussfolgerung nahe.

Performance und Akkulaufzeit
Apple nahm in den letzten Monaten den Mund ziemlich voll wenn es um die zu erwartende Performance von Apple Silicon geht. Cupertino scheint nicht zu viel versprochen zu haben, denn während der Präsentation hieß es, die neuen Geräte bringen 2,8 mehr Rechen- und 5 mehr Grafikleistung mit. Dies zeigt erneut, wie viel leistungsfähiger Apples integrierte Grafiklösung verglichen mit Intel ist. Die Akkulaufzeit soll bei 20 Stunden Videowiedergabe liegen – damit verdoppelt Apple, was das bisherige MacBook Pro 13" bot.

Preis und Verfügbarkeit
Das MacBook Pro 13" kostete bislang 1.461,20 Euro – mit der neuen Serie will Apple dieselbe Preisstruktur bieten. Die verfügbaren Konfigurationen sowie weitere Spezifikationen reichen wir nach, sobald diese bekannt sind. Vorbestellen lässt sich das Notebook noch heute, die Auslieferung beginnt ab kommender Woche. Ebenso wie beim MacBook Air sowie Mac mini lässt sich feststellen: Das ist überraschend schnell. Zum Store:

Kommentare

hakken
hakken10.11.20 19:50
Maximal 16GB Ram? Nur 2 Ports? Taktrate unbekannt. Was ist daran noch Pro bzw. wo sind die Unterschiede zum Air?
0
Rocco6910.11.20 19:52
Das frage ich mich auch die ganze Zeit. Warum ein Pro wenn beide den selben M1 haben... Nur Display? Ausstattung?
hakken
Maximal 16GB Ram? Nur 2 Ports? Was ist daran noch Pro bzw. wo sind die Unterschiede zum Air?
+3
odi141010.11.20 19:53
hakken
Maximal 16GB Ram? Nur 2 Ports? Taktrate unbekannt. Was ist daran noch Pro bzw. wo sind die Unterschiede zum Air?

Lüfter!
😉
+10
Nimmzwei
Nimmzwei10.11.20 19:54
Also für mich ist schon alleine die Akkulaufzeit Grund genug um zum Pro zu greifen.
das Leben geniessen
+5
Kaji10.11.20 19:54
Die Akkulaufzeit erfreut sehr, aber ansonsten sehe ich es definitiv so wie Hakken: was ist der Unterschied zum Air? Gleicher Prozessor, gleiche Anschlüsse, evtl. bisschen mehr Leistung durch höhere Taktraten bei Kühlung, insbesondere im Bereich GPU... wird aber kein riesiger Unterschied sein
0
Bennylux
Bennylux10.11.20 19:54
Interessant mit dem M1. Aber wird es da weitere Konfigurationen geben wie einst bei Intel oder nicht? Irgendwie komisch, dass nur 1 einziger Chip übergreifend in der ganzen Modellpalette eingesetzt wird.

Und ja nur 2 Ports ist gegenüber der Intel Version gar nicht verständlich!

Bin trotzdem gespannt was da in Zukunft noch kommt. Vor allem im iMac!
Think different! 
+1
itomaci
itomaci10.11.20 19:55
Da scheint sich ja eine kleine revolution anzubahnen. Bin mega gespannt auf div. unabhängige tests. Auf jeden fall sind diese 3 neuen macs unglaublich beeindruckend. Froh bin dass das 16er Pro nicht erschienen ist und Apple es auf kommendes jahr verschiebt. Hoffentlich mit design update und ende des trauerrands
“An iPod. A phone. An internet communicator. And a camera”
+6
handy270310.11.20 19:56
Naja, das Pro hat eine bessere Akkulaufzeit, durch den Lüfter eine besser Performance, besseres Display, TouchBar. Dafür kostet es 200€ Aufpreis. Eigentlich ganz fair.
+25
rs
rs10.11.20 19:57
Deutscher Preis: Ab 1.412,45 €
details are the most important
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex10.11.20 19:58
Klingt für mich nach einem Ersatz für das Einsteiger 13“ MacBook Pro. So richtig das Highend Modell wird das vermutlich nicht sein wollen.
+2
Dante Anita10.11.20 19:58
Es werden sich noch weitere Varianten drs Chips kommen. Air, MacBook Pro, Mini... alles Geräte mit 0 bis wenig Lüfterpower.

Ich vermute im iMac kommt eine Variante mit mehr Power die eine höhere Wärmeabgabe hat.
0
Der Mike
Der Mike10.11.20 19:59
Ja, Hubr...RAM ist wichtig. Für mich eigentlich die letzten 25 Jahren weit mehr wichtiger als CPU oder gar GPU. Für ein MacBook Pro wären Ende 2020 64 GByte (oder mehr) angemessen, meinetwegen auch noch 32 GByte für ein Einsteiger-Pro.

16 GByte sollten bei einem Einsteiger-Air (kostengünstiger) Standard sein, mit größerer SSD auch da 32 GByte. Ist nicht übertrieben. (Selbst mein 12 Jahre altes MacBook Pro hat 8 GByte RAM (SSD sowieso - und nicht nur 256 MByte, seit vielen Jahren), ein etwas neuerer iMac 21.5" Mid 2010 16 GByte - im Verhältnis dazu sollte ein vergleichbarer iMac heute 64/128 GByte RAM unterstützen -. Und das kostete damals vergleichsweise noch Geld.)

Und die SSD-Größen? 256 GByte wären für ein Einsteiger/Education-Air ja noch OK. Aber ein Pro unter 512 GByte als Einstieg... WTF.
+3
Macs0410.11.20 19:59
Man weiß ja noch nicht, was unter der Haube steckt. Die SSD könnte schneller sein, womöglich tauschbar, demnächst 32 GB Ram etc.
Denke erstmal den Ansturm der "Will-Sofort-Haben"-Fraktion abwarten...
+1
Buzzer210010.11.20 20:00
Ich habe so sehr darauf gewartet und jetzt nur 2 Anschlüsse
Für mich leider ein Ausschlusskriterium, da ich unterwegs Daten gleichzeitig von einem Cardreader auf 2 getrennte USB C Platten kopieren muss....
+3
aMacUser
aMacUser10.11.20 20:02
Rocco69
Das frage ich mich auch die ganze Zeit. Warum ein Pro wenn beide den selben M1 haben... Nur Display? Ausstattung?
hakken
Maximal 16GB Ram? Nur 2 Ports? Was ist daran noch Pro bzw. wo sind die Unterschiede zum Air?
Das dürfte bei Intel das selbe sein. Es glaubt ja hoffentlich keiner, dass die tatsächlich für jedes CPU-Modell neue Kerne und so designen. Das ist alles das selbe, vielleicht noch etwas anders zusammengesetzt. Am Ende klebt nur ein anderer Aufkleber oben drauf.
-2
HJW10.11.20 20:03
Interessanter Punkt: beim Air steht "erhältlich ab dem 17. November", beim Mini und Pro steht "Modelle mit dem M1 Chip erhältlich ab 17. November". Ein recht klares Indiz für baldige Upgrades.
-6
JeDI10.11.20 20:06
HJW
Interessanter Punkt: beim Air steht "erhältlich ab dem 17. November", beim Mini und Pro steht "Modelle mit dem M1 Chip erhältlich ab 17. November". Ein recht klares Indiz für zukünftige Upgrades.
Das liegt daran dass das MBP und der Mini auch noch mit Intel Prozessoren angeboten werden.
+9
mystery10.11.20 20:11
Also die Leistung der Chips sind beeindrucken. Auch der geringer Strombedarf ein träumchen und die Akkulaufzeit kommt nun an das Maximum was man so brauchen könnte. Wirklich super!
Aber irgendwie habe ich mir von dem Umstieg trotzdem mehr versprochen. Das Design ist unverändert das Air und das 13 Zoll Pro kommen sich in Sachen Leistung und Konnektivität immer näher. Wirklich nur 2 Ports im Pro? Ja vielleicht kommen ja noch welche mit 4 Ports irgendwann, aber jetzt sind keine da, also nur 2 Ports.
Ahja und die restliche Produktpallette mit dem 16" und den iMacs...? Ahja, da war ja noch was mit den dedizierten Graphikkarte. Da kommt man halt mit dem 10 times faster than intel GPU auch nicht mehr weit...

Schade ich hätte gedacht, dass sich hier noch mehr bewegt. Mit der neuen Ära an Prozessoren ein neues Design, eine neue Display-Technologie, dünnere Displayränder usw. Das wäre dann ein Gesamtpaket gewesen. Aber so sehe ich nur eine Schnellere CPU und kein Boot Camp mehr . Gut das Problem werden nicht alle haben, ich hatte mir aber mehr erhofft. Ich bin froh das letzte 13 Zoll Pro aus 2020 mit Intel zu haben, da habe ich noch einige Zeit meine Freude mit. Bin gespannt wie sich die Verkaufszahlen so entwickeln von den neuen Geräten.
+3
Cyman10.11.20 20:12
Das word schwer, bis zum 16“ zu warten.

Vielleicht erstmal in der Wartezeit einen mini ins Wohnzimmer und am OLED-TV anschließen?

Ich bin überrascht, dass ich mein 15“ Late 2013 sogar noch für Trade-In verwenden könnte.
-1
gfhfkgfhfk10.11.20 20:14
Bennylux
Interessant mit dem M1. Aber wird es da weitere Konfigurationen geben wie einst bei Intel oder nicht? Irgendwie komisch, dass nur 1 einziger Chip übergreifend in der ganzen Modellpalette eingesetzt wird.

Und ja nur 2 Ports ist gegenüber der Intel Version gar nicht verständlich!
Die fehlenden Ports sind der Grund weshalb der Chip so wenig Strom verbraucht, wenn Apple da einen fetten PCIe Root Komplex verbaut hätte, wäre der Stromverbrauch größer als bei Intel.
0
Bassoonist
Bassoonist10.11.20 20:14
Das mit den nur 16GB RAM verwundert mich auch. Aber vielleicht braucht man mit dem neuen M1-Chip nicht mehr soviel RAM? bin da technisch nicht bewandert.
0
CJuser10.11.20 20:14
Schade, dass von Apple keine Aussagen zu dem Takt der Chips gemacht werden. Wieso sollte das MacBook Pro sonst einen Lüfter benötigen und das MacBook Air keinen?!
0
froyo5210.11.20 20:16
Max. 16 GB RAM bei allen 3 neuen Geräten geht gar nicht!
-7
gfhfkgfhfk10.11.20 20:17
Bassoonist
Das mit den nur 16GB RAM verwundert mich auch. Aber vielleicht braucht man mit dem neuen M1-Chip nicht mehr soviel RAM? bin da technisch nicht bewandert.
RAM braucht Strom, ein aufwendiger Memory Controller braucht mehr Strom, etc. Das Ding ist darauf optimiert wenig Strom zu verbrauchen, und da stört alles was flexibel ist, weil das mehr Strom verbraucht.
+5
CJuser10.11.20 20:17
froyo52
Max. 16 GB RAM bei allen 3 neuen Geräten geht gar nicht!
Abwarten. Zurzeit werden ja auch noch Intel-Modelle parallel angeboten. Nächstes Jahr kommen bestimmt mehr Chips inkl. mehr RAM. Einen M1 in ein 16 Zoll MacBook Pro zu packen, wäre Apple wohl auch peinlich gewesen. Für sowas kommt dann ein M1X oder/und M1Z. Mal abwarten. Ich habe nach der Präsi des M1 und MacBook Air eigentlich noch mit einem D1 (Desktop, analog zu M für Mobile) gerechnet. Interessant wird meines Erachtens erstmal, wie der M1 sich in den neuen Modellen beim Takt unterscheidet.
+3
miba10.11.20 20:19
Das sind halt die Übergangsmodelle, bei denen neue Innereien in bewährte Gehäuse gesteckt werden. So umgeht man das Risiko einer kompletten Neuentwicklung.

Das MacBookAir wird nun das preiswerte Education Modell.

Das MacBookPro wird in absehbarer Zeit auf 14 Zoll wechseln und auch wieder mehr Anschlüsse haben.

Ob der iMac noch dem alten Gehäuse treu bleibt oder gleich auf ein randloses Design wechselt?
+1
Maronib
Maronib10.11.20 20:22
Also mir gefällt das neue MB sehr. Überlege mir schon länger, ob ich aufs MB Pro 16" umsteigen soll, wegen der dedizierten GPU. Aber für mein Nutzerverhalten dürfe dieses neue MB Pro 13" vermutlich ausreichen, was mit der Intel GPU definitiv nicht möglich wäre.

Was ich schlicht antiquiert finde und darum eine Frechheit, ist die 720p FaceTime Kamera!
Platz da, hier kommt der Landvogt!
0
Krypton10.11.20 20:22
froyo52
Max. 16 GB RAM bei allen 3 neuen Geräten geht gar nicht!
Apple liefert zuerst für «the rest of us», für die Menschen, die den Computer einfach so kaufen und verwenden. Das ist der größte Markt und die Mehrheit der Menschen kaufen die Rechner so und rüsten sie nie auf. Die Minderheit der Spezialisten, SuperPros usw. werden dann mit dem nächsten oder übernächsten Modell bedient.
Ist wie bei den Autos. Erst die Standard-Motoren, später dann die AMGs, M3, GTI, OPC, FR, MPC, usw. Modelle mit dickerer Maschine. Einfach noch ein paar Monate warten.

Ich finde es dennoch erstaunlich, welche Leistung jetzt in den kleinen Kisten steckt. 3x schnellere CPU, 6x schnellere GPU, 11x schnelleres MachineLearning, 2x schnellere SSDs.
Das hättest du bei den alten Geräten nicht mal in der max-out Topausstattung für den 4-fachen Preis bekommen. Die Konkurrenz kann dem bei kleinen Laptops und Desktops erstmal nichts entgegen setzten.

Chapeau Apple!
+8
aMacUser
aMacUser10.11.20 20:23
gfhfkgfhfk
Die fehlenden Ports sind der Grund weshalb der Chip so wenig Strom verbraucht, wenn Apple da einen fetten PCIe Root Komplex verbaut hätte, wäre der Stromverbrauch größer als bei Intel.
Sagt wer?
-4
MagicMac86
MagicMac8610.11.20 20:24
hakken

Definitiv ein Manko das es nur 2 Ports gibt. Einer zum aufladen, einer für den externen Display und dann???
Was ist dann mit zusätzlichen Displays oder Ähnliches. Schon schlecht das es nir 2 Ports gibt.
Mac(e) your day
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