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Citrix gibt Vorschau auf Virtualisierungs-Lösung XenClient

Synergy Keynote hat Citrix zusammen mit Intel einen Einblick auf die kommende Virtualisierungslösung XenClient gegeben, die es laut einem "One more thing" (ab der 43. Minute der Video-Aufzeichnung) auch für den Mac geben soll. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen wie VMware Fusion oder Parallels Desktop nutzt XenClient alle Virtualisierungsfunktionen der aktuellen Intel-Prozessor, um zwei Systeme parallel und unabhängig voneinander ausführen zu können. Zwar ist die Entwicklung einer solchen Virtualisierungslösung durch die Umschaltung der Hardware-Komponenten komplexer, ermöglicht den Systemen aber einen direkten und damit auch schnelleren Zugriff auf die Hardware. Beispielsweise ist so ein effektiver Zugriff auf die 3D-Grafikkarte mit allen Beschleunigungsfunktionen möglich. Zudem bietet der Ansatz gerade für den unternehmerischen Einsatz eine erhöhtes Maß an Sicherheit, da die Abgrenzung der beiden System auf einem Hardware-nahen Level geschieht. Citrix richtet sich mit dem XenClient daher in erster Linie an Unternehmen, deren Mitarbeiter einen flexiblen Zugriff auf den Unternehmens-Desktop benötigen. Dieser kann als Virtualisierung auf ein beliebiges System mit aktuellem Intel-Prozessor gestartet werden, ohne dabei in Berührung mit einem bereits laufenden System zu kommen. Nach Aussage eines Citrix-Entwicklers auf der Synergy Keynote mit Intels Vize-Präsident Patrick Gelsinger soll der XenClient Ende des Jahres veröffentlicht werden. Ob dies auch für die Mac-Version galt, blieb offen.

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Kommentare

FoundInTheFlood
FoundInTheFlood11.05.09 17:46
Nur eine Frage: Heisst das besser zocken? haha
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bluefisch20011.05.09 17:47
Citrix ist ein geniales Unternehmen...wir setzen auch eine Art Remote + Virtualisierungssoftware von ihnen ein...
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poolboy11.05.09 18:04
naja, mir waer nen echter vm cluster lieber...
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SchaubFD11.05.09 18:28
Mal ehrlich, wozu das Ganze? Bei Webhostern kann ich mir das ja vorstellen, die brauchen so etwas und selbst da gibt es schon bessere Konzepte.

In Wirklichkeit tut man nur die Versäumnisse der Windows Anwendungen/Serverprobleme zum xten mal nach hinten verschieben. Dafür wird dieser ganze Krempel entwickelt.

Xen-Desktop, Softgrid, Citrix, ESX Server usw.

Seit den 80zigern gibt es den Begriff Application Server. Da möchte man gerne wieder hin, nur muss man den Weg mit gewalt über zig Umwege mit Windows gehen? Ich meine Nein!
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Garp200011.05.09 18:40
Ich finde den Ansatz interessant. Genauso wie den umgekehrten Weg Anwendungen zu virtualisieren. Unter Windows kenne ich da gute Lösungen, für den Mac scheint es noch nichts zu geben einzelne Anwendungen zu virtualisieren die aus der Windows-Welt kommen.
Star of CCTV
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elBohu
elBohu12.05.09 07:08
SchaubFD: Doch leider ja.
Windows ist, so sch..ade es auch ist, nicht aus den Unternehmen zu bekommen.
Wenn ich sehe wie geil unsere GF Microsoft findet und die anderen System nicht mal kennt...
Viele Anwendungen (Gerade die ERP Systeme und FiBuSysteme) hängen an Widows und schlimmer noch an MS-Office.
Mit ESX kommt nun Linux uns Boot (wenn man nicht schon ein, zwei Mailserver und Datenbankserver laufen hat), dass weiß aber kein GF
Bleibt zu hoffen, dass MS so weitermacht und andere stäker in dem Sektor werden.
wyrd bið ful aræd
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