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CUDA Beta steht für Mac OS X 10.5.2 zur Verfügung

Bei GPGPUs (General Purpose Computation on Graphics Processing Unit) handelt es sich um eine neue Art der Ansteuerung von Grafikprozessoren, die dann Aufgaben übernehmen können, die normalerweise von der CPU ausgeführt werden. Somit lassen sich auch Programme beschleunigen, die vorher nicht von einer Grafikkarte profitieren konnten, sofern die Entwickler entsprechende Optimierungen vorgenommen haben. Um die Rechenpower nutzen zu können, müssen Anwender auf die mitgelieferte C-basierte CUDA-Entwicklungsumgebung zurückgreifen. GPGPUs sind zum Beispiel in den Bereichen Raytracing, Number Crunching, wissenschaftliche Anwendungen, Kryptografie, Physiksimulationen sowie Video-, Audio- und Bildbearbeitungen sehr sinnvoll und bringen teils beachtliche Geschwindigkeitssteigerungen. Nvidia hat inzwischen CUDA Beta steht für Mac OS X 10.5.2 veröffentlicht, das ab sofort von Entwicklern geladen werden kann. Die Lösung richtet sich in erster Linie natürlich an den professionellen Markt und an Anwender, die leistungsfähige Grafikkarten für die oben genannten Anwendungsbereiche einsetzen.

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Kommentare

alfrank18.02.08 13:19
So ein Quatsch, diese Idee...
Die aktuellen Grafikchips verbrauchen viel mehr Watt pro MFlop als aktuelle CPUs !

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EchodecK
EchodecK18.02.08 13:48
oh Mann auf den Spruch habe ich gewartet, kauf dir einen Abakus und gib deine Rechner zurück.
Es gibt Dinge des Horizont dir vielleicht verschlossen bleiben, aber für andere Leute vielleicht wichtig sind.... Denke mal jeder der was mit Rendern zu tun hat oder mit anderen Rechen intensiven Problemen sich beschäftigen muss freut sich über jede Minute die er weinger warten muss .....
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pixler18.02.08 14:05
Die nächsten MacPro haben keine Intel Prozzis mehr, sondern die bestehen dann nur noch aus 8 Grafikkarten...
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daidai
daidai18.02.08 14:31
Es gibt Dinge des Horizont! Ja mann. :sick:
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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0ctavian
0ctavian18.02.08 18:31
Was mir unklar ist, ist die Tatsache, dass Apple behauptet hat, sie würden es in ihren Systemen ohnehin tun - oder war das nur ein Werbegag? Ich habe eine Session von der WWDC gesehen - ich glaube das war 2006 - auf der Phil Schiller in einer Präsentation vorstellte, wie Berechnungen über die GPU liegen und mehrfach betont, wie Prozesse dorthin ausgelagert werden.
Das gibt es also nicht mehr, ja?
Er hatte das mit zwei Tachos vorgestellt, bei dem der eine die CPU darstellte - deren Werte dann immer niedrig blieben - und einen für die GPU, die dann die Prozesse übernahm.
Klärt mich auf, galt das nur für die Darstellung von Bildinhalten?
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gnorph18.02.08 19:02
Man kann kann seit Jahren irgendwelche Tasks auf der GPU ausführen, und zwar via OpenGL SL, Nvidia Cg oder Direct3D HLSL, das nennt sich GPGPU - General Purpose Computations using the GPU. Was mit CUDA (resp. CTM) nun erstmal möglich ist, ist das direkte Ansprechen der GPU Hardware ohne Grafik API. V.a. die Möglichkeit den Speicher direkt zu verwalten verspricht nochmals einiges an Performancegewinn.

Alfrank, diese Watt pro MFlop ist eben nicht alles. GPUs haben halt ein vielfach höhere GFLOP Leistung als normale CPUs. Wenn es um Raw Performance geht ist das eben immer noch das Wichtigste...
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gnorph18.02.08 19:03
Ach ja, man kann nat. auch ohne Highlevel Shading Languages GPGPU implementieren, ist aber etwas mühsamer, ohne wirklich grosse Benefits.
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fluppy
fluppy19.02.08 07:47
Von ATI-AMD gibt es auch so eine Entwicklung!! Wow, das könnte interessant sein, HD2600 ist anscheinend unterstützt.


- AMD Stream Computing
- Welche ATI-GPUs



Gab schon VST-Entwicklungen:

- ils Schneider Test VSTs
- Nebula3 VSTi
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