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Bis jetzt fast 400.000 Programme im App Store erschienen

Auch wenn man häufiger die spöttische Bemerkung liest, im App Store gebe es eigentlich nur zehn Programme, diese aber in 30.000 verschiedenen Ausführungen, so hat es Apple doch geschafft, einen Downloaddienst mit gewaltigem Sortiment ins Leben zu rufen. Aktuellen Statistiken zufolge ist die Zahl der im App Store erschienenen Programme inzwischen auf fast 400.000 Titel gestiegen. Es handelt sich bei dieser Statistik nicht um die tatsächlich verfügbaren App sondern um jene, die zumindest kurze Zeit auch zum Verkauf standen. Ungefähr 65.000 dieser Applikationen stehen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr im App Store zur Verfügung.
Im laufenden Monat waren die Entwickler noch einmal eifrig und fügten bis jetzt 25.400 neue Titel hinzu; im Dezember 2009 waren es 25.500 neue Programme. Hochrechnungen zufolge wird Apple die Marke von 500.000 Apps Mitte des kommenden Jahres erreichen. Noch ein paar weitere Eckdaten: Würde man jedes Programm im App Store einmal kaufen, so läge diese Investition bei etwas mehr als einer Million Dollar. 126.000 Titel werden kostenlos angeboten, der am häufigsten gewählte Preis ist mit 128.000 Titel 99 Cent.

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Kommentare

soapsick28.12.10 09:29
was ist die app mit den meisten downloads weltweit?
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Joshnah
Joshnah28.12.10 09:32
ja das wäre interessant
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herbie7028.12.10 09:57
kommt mir vor wie diese Ramschhändler die nur Artikel zwischen 50 cent und 5€
in ihrem Sortiment haben. 99% ist Schrott. Aber die Kunden sind wenigstens beschäftigt beim suchen und durchwühlen der Artikel.
Eine bedenkliche Entwicklung fur eine angeblich seriöse Firma......
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dubtown
dubtown28.12.10 10:23
Es ist viel Schrott dabei. Jedoch auch ganz hervorragende Programme, auch die ich nicht verzichten möchte.
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eiq
eiq28.12.10 10:29
dubtown
Jedoch auch ganz hervorragende Programme
Das stimmt. Allerdings frage ich mich, wie viele andere hervorragende Programme ich im Dschungel der unnötigen Müllprogramme nicht finde. Ich wäre sehr froh, wenn da mal jemand kräftig ausmisten würde.
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A-Ha28.12.10 10:39
Zum Glück habe ich kein iPhone, da bleibt mir das leidige Suchen erspart Eigentlich sollten all diese tollen technischen Wunderwerke (Computer, iPhone, iPad usf.) dazu dienen, uns mehr Zeit für anderes freizuschaufeln. Indes frage ich mich, wo diese Zeit geblieben ist … In meinen Augen macht uns der technische Fortschritt vielmehr zu Sklaven der Technik. Von wegen mehr Zeit und Freiheit – Pustekuchen!
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Ties-Malte
Ties-Malte28.12.10 10:42
herbie70
kommt mir vor wie diese Ramschhändler…

Nun, auch MacUpdate&Co durchsuchst du oder probierst das eine oder andere nach Tipps aus Foren oder Zeitschriften aus. Auch dort ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch nicht bei shareware oder gar teuren Programmen. Wo also liegt das bedenkliche Moment? (Ich denke, es gibt eines, nämlich das der Monopolisierung, aber das war ja nicht dein Thema. )

Ich gebe dir aber Recht, dass es eine Menge Ramsch und Mist unter den Apps gibt. Von Firmen, die keine Apps rausbringen, sondern per App transportierte Werbung, einfach miserabel programmierte Apps und solche von Entwicklern, die „dabei“ sein wollen, sich um die vernünftige Entwicklung ihrer Apps aber nicht die Bohne kümmern. Etwas, was ich eher mit der Windoofs- als mit der Apple-Welt in Verbindung bringe.

Wäre in der Tat schön, wenn sich das Verhältnis von Perlen zu Schund umkehren würde. Ob das aber eine reine Preisfrage ist, wage ich zu bezweifeln (es gibt für den Mac eine Menge guter Programme als Free- oder Shareware). Aber vielleicht würden verschiedene Läden, in denen man einkaufen kann, einen Unterschied machen? Läden z.B., die sich auf bestimmte Themen (also Apps) spezialisieren und nicht jeden Mist anbieten? Läden, die vorher testen, was sie ihren Kunden anbieten? Ein Konkurrenz-Prinzip, das Schund ziemlich schnell aussieben dürfte. Oder auf Läden auslagern, die mit dieser Klientel etwas anfangen kann.

Nicht, dass wir uns missverstehen: Es mag einen Markt für Werbe-Schund aller Art geben, und jeder Höker sollte (im Gegensatz zum jetzigen Zustand des Inter-Shops AppStore) seine Apps auf seiner Seite anbieten können. Sind es gute Apps, wird sich das rumsprechen.

Ich habe echt Befürchtungen, was den AppStore für Mac angeht…

Edit: Der Vorschlag verschiedener Stores wird Apple natürlich nicht behagen. Wer gibt schon gerne freiwillig Marktmacht auf…
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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claudiusw
claudiusw28.12.10 10:43
Apple sollte die Programme in viel genauere Kategorien (mit Unterkategorien) einteilen. Es ist wirklich manchmal eine Qual ein Programm, dass man sucht, zu finden. Außerdem müsste auch die Bewertung zur Sucheingrenzung berücksichtigt werden. Das momentane System funktioniert bei 50000 Apps aber nicht bei 8x so viel.
Dass 99ct Programme nicht immer schlecht sein müssen, dafür gibt es viele Beispiele. Nur diese zu finden ist eine Qual.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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mac-liebhaber28.12.10 10:48
eiq
Das stimmt. Allerdings frage ich mich, wie viele andere hervorragende Programme ich im Dschungel der unnötigen Müllprogramme nicht finde. Ich wäre sehr froh, wenn da mal jemand kräftig ausmisten würde.

Das fände ich zwar auch gut und sinnvoll, aber dann würden einige hier sofort wieder "Zensur" schreien.
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ultrapaine28.12.10 11:03
Das fände ich zwar auch gut und sinnvoll, aber dann würden einige hier sofort wieder "Zensur" schreien.

Dem man einfach entgegnen kann, in dem man auch alternative Wege zugänglich macht.
Die Lösung ist manchmal so einfach...
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eiq
eiq28.12.10 11:06
Die Zensurvorwürfe kann man leicht umgehen, indem man einfach eine "Schund"-Kategorie einführt. Dann wird nur verlagert, nicht gelöscht.
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bono01
bono0128.12.10 11:33
400.000 Apps und bestimmt sind 350.000 davon absoluter Müll. Und die hohe Anzahl der Schrottprogramme macht den App Store immer unübersichtlicher.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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Aerosail28.12.10 11:35
Die Plattform macht sich ein wenig selbst kaputt indem sie es Buisness-Kunden erschwert das zu finden was ihnen wirklich hilft.

Allerdings macht der Ramsch den AppStore für außenstehende Interessanter, was wiederrum die Entwickler anzieht.

Jede Medaille hat zwei Seiten.
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eiq
eiq28.12.10 11:35
bono01
Welch interessanter und neuer Aspekt, den du in diese Diskussion einfließen lässt …
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herbie7028.12.10 12:08
@aerosail. Ich glaube die schlechte Suchmöglichkeiten sind beabsichtigt damit man im Store länger rumstöbern soll.
Bei Büchern ist es ganz schlimm , da muss man schon genau einen Titel wissen nachdem man sucht um was zu finden. Nicht mal Sprachen sind ordentlich getrennt.
Für Apple, die Software schreiben eine Schande oder etwa Absicht?

Wie heisst der Fachausdruck für ein System in dem man immer mehr eingibt und am Ende kommt dann gar nix mehr raus bez es verstopft? Jede Googlesuche hat mir nicht geholfen.
Wer weiss es ?
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Request
Request28.12.10 12:23
Baut bessere Suchmethoden ein...ich finde den AppStore nicht ganz so chaotisch wie den Android Market aber da ist sooooo viel Müll vorhanden welchen ich gerne raus filtern würde...
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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Valentino28.12.10 13:37
GENAU.........99% sind alles MÜLL! Deswegen ist mir auch scheissegal wer nun hier das meisten App anbietet, da sehe ich bei Blackberry Appstore etwas besser aus.
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Frankenfan28.12.10 16:17
Das finde ich ja wirklich lustig, dass weniger mehr sein soll. Ein kümmerliches Angebot wie der Blackberry Appstore soll also besser für den Kunden sein. Unabhängig davon, dass es eine sehr gewagte Behauptung ist, dass der Blackberry Appstore besser aussieht, weil, so vermute ich mal, angeblich nur wirklich gute Apps sich in den Store befinden sollen (wer es glaubt wird selig), dürfte dass immer noch kümmerlich sein, selbst wenn sich im Apple Appstore tatsächlich 90% Schrott befinden soll. Der Rest, also die guten Apps wären dann immer noch 40.000.

Ich habe inzwischen ca. 6,4 GB Apps auf dem iPhone, die mich bisher noch gar nichts gekostet haben. Dabei wird Schrott von mir umgehend gelöscht, auch wenn er gratis gewesen ist. Wer wirklich etwas sucht, kann sich dabei umfangreich Online oder über diverse Fachzeitschriften, Magazin usw. informieren, oder einfach die teilweise hundertfachen Kundenkommentare zum App mal anschauen. Da findet man bei dieser Auswahl immer etwas und häufig sogar kostenlos. Mit einem kleinen Angebot wird einem zwangsweise die Wahl "erleichtert". Da verzichte ich doch gerne auf diese Erleichterung und wähle aus 400.000 Apps aus.
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herbie7028.12.10 17:22
@frankenfan Viel Spaß beim Suchen in 400000 Apps
Im AppleStore sowieso kaum möglich weil keine intelligente Suche möglich ist. Und auf WebSeiten ist alles reiner Zufall was gutes zu finden . Du wirst die Zeit dafür haben

Der ganze Store wird mit zunehmender Zahl an SchrottApps immer unbrauchbarer . Der neue OSX Store wird nicht viel besser werden wenn man teuere Programme nicht mal testen kann sondern da auch auf Webseiten hingewiesen wird.
Dann kann man es gleich lassen wie es jetzt ist.
Der Content bei Apple ist im wesentlichen Schrott nur die Gerätehardware und Betriebssystem ist ok.
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teorema67
teorema6728.12.10 22:55
Wer sagt mir mal schnell, was die mir unbekannten verbleibenden 399980 Apps so können
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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ExMacRabbitPro28.12.10 23:41
Also ich würde sagen das einzige was Schrott ist, ist die pauschale, unbewiesene Behauptung dass 99% der Apps im Appstore Schrott sind.
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Valentino29.12.10 00:18
Die meisten APP kannst Du ebenso hier per Web erledigen ....da ist ne Beispiel, was so ne schrotte Software sind......dafür bezahlen, wobei per Web erledigen kann.
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