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Bericht prognostiziert Macs mit ARM-Prozessoren für 2020, ein Apple-Car für 2023

Eine neue Investorennotiz von Ming-Chi Kuo widmet sich langfristigen Projekten, an denen Apple arbeitet. Der Experte spricht US-Medien zufolge von einer weit in die Zukunft reichenden Partnerschaft zwischen Apple und Fertiger TSMC. Der taiwanische Produzent soll für den Technologieriesen demnach auch die ARM-Chips in künftigen Mac-Modellen und im Apple Car konstruieren. Kuo glaubt, erste Rechner mit A-Prozessoren erscheinen spätestens 2021. Für das Debüt des Autos peile Apple den Zeitraum zwischen 2023 und 2025 an.


ARM-Mac voller Vorteile
Zunächst soll TSMC allerdings weiter die Prozessoren für Apple iPhones und iPads herstellen. Das Unternehmen bleibe für die Serien A13 und A14 Apples einziger Lieferant. Anschließend soll er zusätzlich Chipsätze für Mac-Computer fertigen, die ebenfalls die "A"X-Nomenklatur erhalten werden. Kuo sieht vier Vorteile in dem Einsatz. Ganz oben stehe die volle Kontrolle über das Produkt – ähnlich der iPhone- und iPad-Baureihen. Apple könne außerdem Kostenvorteile in der Produktion erzielen und somit eventuell über einen niedrigeren Preis höhere Marktanteile erreichen. Faktor vier betrifft die Differenzierung vom Wettbewerb. Kuo bemerkt jedoch, dass dieser Vorteil ein zweischneidiges Schwert darstellt, da der Umstieg Möglichkeiten zur Virtualisierung beschneide. Damit meint er, dass auf ARM-Macs beispielsweise kein 32-bit-Windows mehr ausgeführt werden kann – immer noch ein Argument in geschäftlichen Umgebungen.

Langsame Assimilierung
Berichte von ARM-Prozessoren in Macs kursieren schon länger. Kuo sagt nun, der Wechsel werde Stück für Stück vonstatten gehen. Apple starte voraussichtlich mit Low-End-Modellen wie dem MacBook und dem Mac Mini. Auch für Apples autonomes Fahrzeug soll TSMC den entscheidenden Chip herstellen, glaubt Kuo. Das Fahrassistenzsystem automatisiere entweder Teilaufgaben oder übernehme die komplette Fahrt – inklusive Navigation und vollständiger Fahrzeugsteuerung. Kuo nennt als Launch-Zeitraum 2023 bis 2025. Zudem hat der Fachmann seine Analysen zum iPhone XR bekräftigt.

Kommentare

sharif18.10.18 10:04
Hieß es in euren Berichten nicht immer, das ARM Macs 2019 kommen, da Apple schon so fleißig an 10.14.4 und 10.15 arbeitet.
+5
Dante Anita18.10.18 10:09
Dauernd geht es bei Apple um Projekte, welche jahrelange F&E erforden und irgendwann kommen. Was ist mit „jetzt“?
Wo bleibt der MacPro, der Mini, ein Display und und...
+3
Cliff the DAU
Cliff the DAU18.10.18 10:11
Das heißt, der Mac mini bleibt bis 2021 so wie er jetzt ist . . .
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
0
UWS18.10.18 10:11
Apple könne außerdem Kostenvorteile in der Produktion erzielen und somit eventuell über einen niedrigeren Preis höhere Marktanteile erreichen.
Ja perfekte Analyse, bislang gibt Apple die erzielten Kostenvorteile ja auch 1:1 an den Kunden weiter...
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+12
demanufatured
demanufatured18.10.18 10:17
MTN
ARM-Mac voller Vorteile
ergänze: für Apple

Ich sehe da als Kunde gerade nur, dass Bootcamp wegfällt und ich ne Dose neben dem Mac dazukaufen darf, wenn ich sporadisch doch mal mit Windows arbeiten muss.
+5
Apple@Freiburg18.10.18 10:24
UWS

Also ich vermute schon, ein A12X vermutlich ist auf der Höhe eines MacBook Pro 2018 Intel i5 oder iMac Intel i5 3,8 GHz.

Ich denke der Preis des Mac Minis bleibt und Speed Minimum die des iMacs oder MacBook Pros in Basis Config.

MacBook 12, Fanless-Power eines iMacs oder MacBook Pros in Basis Config.

Und die Grafikeinheit des A12X oder höher übersteigt die Power eines Intel Chips um Längen.

VMWare Boot Camp und Co. inkl. Windows 10 64 Bit wird kein Problem sein, MS hat dafür eigens ein System. Und lt. MS werden in Windows x86 Apps verlustfrei laufen.

@demanufatured

Dieses Problem wird es nicht geben.
-1
cfkane18.10.18 10:34
Apple@Freiburg
VMWare Boot Camp und Co. inkl. Windows 10 64 Bit wird kein Problem sein, MS hat dafür eigens ein System. Und lt. MS werden in Windows x86 Apps verlustfrei laufen.

Also wenn MS sein Windows an ARM anpaßt, dann betrifft das Bootcamp.

Vmware hat damit ja nix zu tun. Die müssen selber ihr Programm an ARM anpassen. Falls Fusion dann auf ARM eine Intel-CPU emulieren kann, dann läuft da auch ein ganz normales Windows.

Um mal ein Windows laufen zu lassen, dafür wird es Lösungen geben. Das ist eher nicht das Problem. Ich find's eher bedenkenswert, daß Apple damit zurück in die Nische geht, aus der sie damals mit Aufgabe des PowerPC herausgekommen waren. Das brachte einen so großen Popularitäts- und Software-Schub. Offenbar meinen sie, das nicht mehr nötig zu haben. Wir werden sehen.
+1
Morphx18.10.18 10:45
cfkane:
Um mal ein Windows laufen zu lassen, dafür wird es Lösungen geben. Das ist eher nicht das Problem. Ich find's eher bedenkenswert, daß Apple damit zurück in die Nische geht, aus der sie damals mit Aufgabe des PowerPC herausgekommen waren. Das brachte einen so großen Popularitäts- und Software-Schub. Offenbar meinen sie, das nicht mehr nötig zu haben. Wir werden sehen.

Wenn ich mir die Entwicklung der Prozessoren bei Intel im Vergleich mit Apple / ARM der letzten Jahre so anschaue, scheint es mir eher so zu sein als sei Intel - demnächst - die Nische. Da tut sich doch schon seit Jahren nichts mehr. Die Mikrosteigerungen von Jahr zu Jahr in der CPU Performance erscheinen im Consumer Markt bescheiden bis marginal. Demgegenüber sind die ARMs in Teilbereichen heute schon auf Augenhöhe mit i5 Prozessoren - da hat man vergleichsweise rasant aufgeholt.

Ist es nicht wahrscheinlicher, dass - wenn sich das so fortsetzt - auch Microsoft mit Windows mittelfristig bis langfristig ganz auf ARM setzten wird? (dann natürlich ein paar Jahre noch parallel mit Intel-Windows, aber auf Dauer immer irrelevanter, da in Relation zum Massenmarkt nur noch für immer nischiger werdende Hochleistungsanforderungen gebraucht)?
0
Apple@Freiburg18.10.18 10:58
cfkane

Wieso? Wenn VMWare eine ARM CPU durchreichen kann, muss bei Windows auch nichts emuliert werden.

Man kann es negativ oder positiv betrachten.
Ein System, eine Plattform, bedeutet das Entwickler die ihre Apps sowohl auf iOS oder macOS sehen wollen, nur ein wenig die UI ändern müssen.

Zukünftig portierte Spiele von Windows können leichter auch den Weg auf iOS finden und umgekehrt.

Und Apple kann sich unabhängig von der Intel Roadmap entwickeln. Bei der es ja kaum voran geht und immer wieder stockt.

Also für beide Systeme ein Zugewinn.

Ich jedenfalls finde es spannend was da kommen wird. Ich fand jede Transition spannend und bin entgegen dem ablehnenden Haltung gegenüber Neuerungen, immer für Verbesserungen zu haben.

...USB? Das wird nichts lieber LPT, ADB, COM Port
...USB-C das wird nichts.....
-2
cfkane18.10.18 11:03
Morphx
Wenn ich mir die Entwicklung der Prozessoren bei Intel im Vergleich mit Apple / ARM der letzten Jahre so anschaue, scheint es mir eher so zu sein als sei Intel - demnächst - die Nische. Da tut sich doch schon seit Jahren nichts mehr. Die Mikrosteigerungen von Jahr zu Jahr in der CPU-Performance sind maginal. Demgegenüber sind die ARMs in Teilbereichen heute schon auf Augenhöhe mit i5 Prozessoren.

Ist es nicht wahrscheinlicher, dass auch Microsoft mit Windows mittelfristig bis langfristig ganz auf ARM setzten wird (dann natürlich ein paar Jahre noch parallel mit Intel-Windows, aber auf Dauer immer irrelevanter, da im Massenmarkt für für nischiger werdende Hochleistungsanforderungen gebraucht)?

Das kann natürlich sein, daß Apple mal wieder eine Revolution vom Zaune bricht und Intel den Todesstoß versetzt. Das wäre dann die Umdefinierung der Nische.
Wäre aber vorsichtig, weil:
1) Die ARMs kamen ja leistungsmäßig von ganz unten. Da sind Leistungssteigerungen viel leichter möglich als auf Intels hohem Niveau. Manche glauben vielleicht, in fünf Jahren sind ARMs dreimal so leistungsfähig wie x86-Prozessoren. Aber Trends einfach so in die Zukunft verlängern, sprengte schon manche Kristallkugel.
2) Weiß nicht, ob MS einfach so ein ARM-Windows durchsetzen kann. Sie haben ja nicht wie Apple die Hardware unter Kontrolle. Sie könnten's natürlich versuchen und einfach die x86-Variante einstellen.

Und selbst wenn es sich das Kräfteverhältnis mal umkehrt - aktuell Apple ginge mit ARM die Nische.
+3
alephnull
alephnull18.10.18 11:10
Dante Anita
Dauernd geht es bei Apple um Projekte, welche jahrelange F&E erforden und irgendwann kommen. Was ist mit „jetzt“?
Wo bleibt der MacPro, der Mini, ein Display und und...

Wahrscheinlich kommt erstmal ein iPod Classic Anniversary für 3.000 Euro.
-1
cfkane18.10.18 11:21
Apple@Freiburg
cfkaneWieso? Wenn VMWare eine ARM CPU durchreichen kann, muss bei Windows auch nichts emuliert werden.
Ginge auch, aber dann bräuchtest du ein ARM-Windows.
Mit einer x86-Emulation könntest du beliebige x86-Betriebssysteme laufen lassen.
Apple@Freiburg
Ein System, eine Plattform, bedeutet das Entwickler die ihre Apps sowohl auf iOS oder macOS sehen wollen, nur ein wenig die UI ändern müssen.
Ich denke eher, die UI-Anpassung ist der Hauptaufwand für die Entwickler.
NeXTstep hatte auch schon Fat Binaries für mehrere CPU-Architekturen. Das war nur ein Klick für den Entwickler. Spannender ist schon, wie man's gestaltet, daß der Kunde wenig Aufwand damit hat.
Und die Gefahr besteht, daß Mac-Software dann zu einem großen Teil aus billig portierten iOS-Anwendungen besteht.
Apple@Freiburg
Und Apple kann sich unabhängig von der Intel Roadmap entwickeln. Bei der es ja kaum voran geht und immer wieder stockt.
Das halt ich nun für kein Argument. Viel stärker wirkt sich aus, daß Apple die Macs kaum noch aktualisiert. Erst wenn sie das tun würden, können sie sich über Intel beschweren.
Apple@Freiburg
Also für beide Systeme ein Zugewinn.
Ich sehe den Zugewinn eher für iOS. Die Macs werden noch stärker zu großen iPhones werden. Und Apple gewinnt, weil sie noch mehr Kontrolle haben und mehr Gewinne einstreichen. Und der Anwender wird noch häufiger vor den beiden schönen Alternativen "Friß oder stirb" stehen.
Apple@Freiburg
Ich jedenfalls finde es spannend was da kommen wird. Ich fand jede Transition spannend und bin entgegen dem ablehnenden Haltung gegenüber Neuerungen, immer für Verbesserungen zu haben.
Spannend wird es wohl. Aber noch immer gilt: Neuerung ist kein Synonym für Verbesserung. Es waren auch mal Polyesterhemden neu und modern. Oder die Idee, Städte durch breite Straßen zu zerschneiden. Oder ...
+4
Apple@Freiburg18.10.18 11:31
cfkane

Wie bereits erwähnt man kann es negativ betrachten oder positiv, ein wenig abhängig zur eigenen Haltung.

Was gibt es bei Macs jedes Jahr zu aktualisieren wenn der Vorlieferant nichts neues in Portfolio hat? 0,2 GHz mehr Taktung? Da stürzten sich sofort alle drauf und kaufen für 2000€+ alles neu
0
gfhfkgfhfk18.10.18 11:34
Morphx
Wenn ich mir die Entwicklung der Prozessoren bei Intel im Vergleich mit Apple / ARM der letzten Jahre so anschaue, scheint es mir eher so zu sein als sei Intel - demnächst - die Nische. Da tut sich doch schon seit Jahren nichts mehr. Die Mikrosteigerungen von Jahr zu Jahr in der CPU Performance erscheinen im Consumer Markt bescheiden bis marginal.
Es gibt physikalische Grenzen, weshalb man nicht beliebig die Leistung steigern kann. Der Stromverbrauch steigt exponentiell mit der Taktrate an, weshalb es kaum CPUs mit mehr als 5GHz Taktrate gibt. IBM war der erste Hersteller mit einer 5GHz CPU und hat sich in der nächsten Generation für eine niedrigere Taktrate entschlossen, weil der Stromverbrauch nicht mehr kontrollierbar war. Dank der kleineren Strukturbreiten sind nun 5GHz machbar, aber eben nicht mehr.

Momentan werden 7nm in der Industrie ausgerollt. Wenn man die Gitterkonstante von Silizium bedenkt 0,354nm, dann ist das Ende dieser Entwicklung absehbar.

Was Intel nun seit vielen Jahren macht, es erhöht die Corezahl im Die und erweitert die Cores mit einer ausgefeilteren AVX Einheiten. Mit Ryzen hat AMD den Core Wettstreit massiv verschärft. Die CPUs werden jetzt verstärkt in die Breite wachsen.

Was ARM betrifft. ARM CPUs waren extrem leistungsschwach und da ist es nicht verwunderlich, dass sie nun pro Core schneller werden. Allerdings sollte man mal im Auge behalten welche CPU Leistung sie wirklich erreichen. Die Core i5 ULV sind relativ lahm, weil sie über den Stromverbrauch gedrosselt werden. Das ist kein Xeon SP.
+3
gfhfkgfhfk18.10.18 11:40
Apple@Freiburg
...USB? Das wird nichts lieber LPT, ADB, COM Port
...USB-C das wird nichts.....
Daran sieht man wieder wie unwichtig Apple ist. Es gibt sehr teure Hardware (Werkzeugmaschinen o.ä.), die sich nur über RS-232 oder RS-422 ansteuern lässt. Die schmeißt man nicht weg, weil Apple meint LPT und COM Ports seien veraltet.

P.S. Industrieboards sind noch immer mit LPT und COM Ports erhältlich.
+3
schaudi
schaudi18.10.18 11:43
Dante Anita
Dauernd geht es bei Apple um Projekte, welche jahrelange F&E erforden und irgendwann kommen. Was ist mit „jetzt“?
Wo bleibt der MacPro, der Mini, ein Display und und...

In einem Unternehmen von der Größe Apples sitzen ja auch sämtliche Abteilungen immer nur an genau einem Projekt und gehen, wenn sie damit fertig sind, gemeinsam zum nächsten über. Das Team, das gerade noch das Fahrwerk für das Apple Car entwickelt hat, entwickelt dann die Aufnahme für die Gummifüße des Mac mini. Ganz bestimmt. Macht super viel Sinn.

PS.: DAS an einem neuen Desktop Mac Konzept gearbeitet und entwickelt wird ist offiziell bestätigt, alles andere (Car, ARM im Mac) nicht.
Hier persönlichen Slogan eingeben.
0
cfkane18.10.18 11:50
Apple@Freiburg
Was gibt es bei Macs jedes Jahr zu aktualisieren wenn der Vorlieferant nichts neues in Portfolio hat? 0,2 GHz mehr Taktung? Da stürzten sich sofort alle drauf und kaufen für 2000€+ alles neu
1) Bei CPUs passieren die Änderungen heutzutage nicht beim Takt, sondern intern. Siehe auch Beitrag von gfhfkgfhfk.
2) Auch wenn die Weiterentwicklung jetzt langsamer läuft, halte ich das für keinen guten Grund, Geräte teuer mit veralteter Hardware zu verkaufen. Man kann sich Abzocke auch schön reden.
Bei den CPUs hat sich z.B. im Bereich Video-Dekodierung einiges getan. Soll ja in Privathaushalten nicht unwichtig sein.
+3
Apple@Freiburg18.10.18 13:24
cfkane

Dann hast du es immer noch nicht verstanden.
Intel liefert Haswell, Skylake, Kabylake etc.

Nochmal, es geht um Events halten oder nicht. Mal kurz mit wenig Worten am Beispiel eines MacBook Pros


MacBook Pro 2017 Kaby Lake
MacBook Pro 2018 Coffee Lake

Kein Event. Warum?

Schnellere CPU, Minimal schnellere GPU

Wozu ein Event halten für zwei Sätze?!

BTW: Das MacBook (Pro) wird im Jahrestakt aktualisiert.

iMac 2015 Skylake
iMac 2016? Es gab nichts von Intel!
iMac 2017 Kabylake

Ohne Grundlegende Designänderungen oder neuen Features (VR 2017), keine Keynote Wert

Mac Pro

Da gibt es neue Xeons, in der Tat. Hier Bedarf es aber eines neuen Designs, da die neuen noch heißer werden und den MacPro im aktuellen Design zum glühen bringen würde. Was macht Apple, ein neuer wird kommen. Aber ein Apple typisches Design braucht Zeit.

Damit was komplett neues. Eine Keynote Wert.


Mac Mini

Fürs gute Gefühl gebe ich dir bei diesem Mac recht. Hier hätte Apple was tun können, ohne wenn und aber.

Damit was komplett neues. Eine Keynote Wert.

Die Staffelung für was eine Keynote gehalten wird und für was nicht hat sich auch ohne dem „Gott“ nicht geändert. Schau dir mal die Keynotes ab 1997 an.
-2
cfkane18.10.18 14:59
Apple@Freiburg
cfkaneDann hast du es immer noch nicht verstanden.
[...]
Damit was komplett neues. Eine Keynote Wert.

Wüßte nicht, daß wir über Keynote-Tauglichkeit gesprochen hätten. Es ging um die Vor- und Nachteile eines Umstiegs auf ARM.
+1
SaNaif18.10.18 15:12
Ich sehe für die nahe Zukunft keinen Wechsel auf ARM. Ein Wechsel wäre nur dann sinnvoll wenn die komplette Modelpalette damit ausgestattet werden kann. Trotz des grossen Leistungszuwachses bei den Ax Prozessoren sind sie immer noch sehr weit von den Xeon Prozessoren entfernt. Auch die Leistung der aktuellen Prozessoren des Macbook Pro wird nicht erreicht.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple zweigleisig fährt, sprich in die Einstiegsmodelle ARM basierende CPUs einbaut und in die Topmodelle Intel CPUs. Das würde den Entwicklungsaufwand für OS X vervielfachen und die Supportkosten würden explodieren.
Und das für Systeme die Apple nur sehr stiefmütterlich behandelt. Ich vermute mal Tim Cook würde die PC Sparte am liebsten beerdigen. Mit den iDevices ist, wie man gerade wieder sieht, richtig Geld zu verdienen. Davon kann man im PC Bereich nur träumen. Langfristig ist diese Fixierung auf ein Produkt gefährlich, aber der Aktienkurs richtet sich zur Zeit nur danach.
+1
SaNaif18.10.18 15:38
Zum Apple-Car, das wird es nie geben. Bei Google hat man frühzeitig erkannst, dass man sich dabei in gefährliches Fahrwaser begibt und hat die Entwicklung eingestellt. Die Produktion eines Autos und die Produktion von IT Geräten unterscheiden sich fundamental. Man wird sicher Komponenten für Autos entwickeln, aber es wird nicht einfach werden diese an den Mann zu bringen. Zu gross ist die Konkurrenz und zu gross ist der technologishce Rückstand.
0
rs
rs18.10.18 19:38
Apple@Freiburg
UWSAlso ich vermute schon, ein A12X vermutlich ist auf der Höhe eines MacBook Pro 2018 Intel i5 oder iMac Intel i5 3,8 GHz.

Ich denke der Preis des Mac Minis bleibt und Speed Minimum die des iMacs oder MacBook Pros in Basis Config.

MacBook 12, Fanless-Power eines iMacs oder MacBook Pros in Basis Config.

Und die Grafikeinheit des A12X oder höher übersteigt die Power eines Intel Chips um Längen.

VMWare Boot Camp und Co. inkl. Windows 10 64 Bit wird kein Problem sein, MS hat dafür eigens ein System. Und lt. MS werden in Windows x86 Apps verlustfrei laufen.

@demanufatured

Dieses Problem wird es nicht geben.

Das halte ich für gewagte Thesen. Ich glaube nicht, dass ein A12 einen aktuellen i5 8.Generation schlägt. Schon die Taktfrequenz ist sehr viel niedriger. Höchstens vielleicht die kastrierte i5-Y-Reihe. Das ist eigentlich eine umetikettierte m5-Tablet-Prozessorenserie, die Apple ohne Nennung des entlarvenden Zusatzes 7Y54 als i5 im MacBook vermarktet. In Geekbench 4, ja ich weiß, 100prozentig vergleichbar sind die Zahlen nicht, erreicht der A12 maximal 11.000 Punkte im Multicore, der i5-8269 im Macbook fast 17.000. Und ich glaube schon, dass die Emulation von x86 für Windows Prozessor-Performance kosten wird.

Auch was die Grafikpower angeht, bin ich skeptisch. Intels Onboard-Grafik sorgt sicher nicht für Zungenschnalzer, aber vielleicht bundelt Intel deswegen wieder mit der neusten i5-Generation eine Radeon RX Vega M als Onboard-Lösung. Die hat ziemlich gute Werte und putzt auch schon mal ne GTX 1050 weg. Die hat alleine 4 GB HMB2-Speicher, der eine Bandbreite von 205 GB/s besitzt.

Nee, da sind wir meiner Meinung noch nicht. Und ich denke auch nicht, dass Intel schläft. Die pumpen im Moment immens Ressourcen in ihren 7nm-Prozess und die Architiektur ihrer Chips ist so schlecht nicht. Außerdem haben sie Radeon auf den Versen, die mit fetter Fließkomma-Leistung glänzen.
details are the most important
0
rs
rs18.10.18 19:47
Ich sehe gerade, die Grafikpower im iPhone Xs Max bringt im Benchmark 3DMark Icestorm Unlimited etwa 77.000 Punkte, die aktuelle Intel-Einheit "630 UHD" 112.000 Punkte, die Vega M (in einem Intel Nuc übrigens) fast 360.000. Also für Handys sind die Wert fantastisch, für Desktop-Onboard nicht.
details are the most important
0
MetallSnake
MetallSnake18.10.18 21:13
rs
Im Mac hast du aber mehr Platz, mehr Kühlung und mehr Energie.
Da ist also noch viel Luft nach oben.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
rs
rs19.10.18 07:01
MetallSnake
rs
Im Mac hast du aber mehr Platz, mehr Kühlung und mehr Energie.
Da ist also noch viel Luft nach oben.

Völlig richtig… Sowohl für die einen als auch die anderen.
details are the most important
0
misc21.10.18 18:42
cfkane
Ich find's eher bedenkenswert, daß Apple damit zurück in die Nische geht, aus der sie damals mit Aufgabe des PowerPC herausgekommen waren.

Da sind sie ja damals nur raus, weil PowerPCs eine hoffnungslose Sackgasse waren. Für die wenigen User, die damals wirklich auch Windows auf dem Mac wollten gab es ja 3rd Party Emulationssoftware.
0
misc21.10.18 18:45
Morphx
Wenn ich mir die Entwicklung der Prozessoren bei Intel im Vergleich mit Apple / ARM der letzten Jahre so anschaue, scheint es mir eher so zu sein als sei Intel - demnächst - die Nische.

Ein guter Teil dieses Performance-Wachstuns bei ARM war dem Aufholen bei den Prozessgrößen zu verdanken. Damit ist jetzt erstmal Schluß, denn Intel ist eingeholt und die Physik setzt knallharte Grenzen.
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misc21.10.18 19:07
rs
Das halte ich für gewagte Thesen. Ich glaube nicht, dass ein A12 einen aktuellen i5 8.Generation schlägt.

Du vergleichst hier passiv gekühlte Prozessoren in einem wasserdicht geschlossenen Handygehäuse mit Prozessoren wo Heatpipes und Lüfter dranhängen. Lass mal einen ARM dauerhaft >15 Watt ziehen, dann kommt auch mächtig Performance heraus.

Nur zum Vergleich: AMD ist auch kein sonderlich großer Laden und kann gelegentlich Intel Paroli bieten. Es reicht, wenn Apple AMDs Performance erreicht.
0
MetallSnake
MetallSnake22.10.18 08:37
misc
Da sind sie ja damals nur raus, weil PowerPCs eine hoffnungslose Sackgasse waren.

Nein, weil IBM wollte dass sich Apple an den Entwicklungskosten beteiligt. Steve Jobs wäre aber am liebsten schon mit dem Wechsel zu OS X auch auf Intel umgestiegen, daher war das natürlich die perfekte Gelegenheit für ihn.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+2

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