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Bericht: Apple will angeblich keine Qualcomm-Chips mehr verbauen

Bereits beim iPhone 7 und iPhone 8, und vermutlich auch beim iPhone X, kommen Qualcomm-Chips nur noch in einem Teil der Geräte zum Einsatz. In der LTE/UMTS-Variante des iPhone für den hiesigen Markt realisiert hingegen ein Intel-Chip den Mobilfunk. Dies könnte einem neuen Bericht zufolge bald für alle iPhones gelten. Apple will nach dem anfänglichen Rechtsstreit mit Qualcomm wegen unlauterer Lizenzgebühren nun Qualcomm-Chips angeblich ganz aus Apple-Produkten verbannen.


Ende 2016 endete die exklusive Partnerschaft zwischen Apple und Qualcomm. Wenige Wochen später stoppte Apple Lizenzzahlungen und reichte Klage gegen Qualcomm wegen wettbewerbswidrigem Verhalten ein. Qualcomm antwortete mit einer Gegenklage sowie der Forderung nach einem Verkaufsverbot für Apple-Produkte.

Anstoß für die jetzige Eskalation ist laut Wall Street Journal, dass Qualcomm notwendige Software vorenthalten soll, die Apple für Produkttests benötigt. In einer Stellungnahme entkräftet Qualcomm den Bericht zwar nicht, erklärt aber zugleich, dass man Apple vollständig getestete Chips zur Verfügung stelle.

Apple plant laut internen Quellen, angesichts der Probleme und des Rechtsstreits nun auf Qualcomm-Chips zu verzichten. Stattdessen will Apple in den kommenden iPhones und iPads neben Chips von Intel möglicherweise auch Chips von MediaTek einsetzen.

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