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Nord VPN
Nord VPN
Benjamin-Do
30.09.25
20:23
Hallo Zusammen,
aktuell nutze ich noch keine VPN Verbindung irgendwo hin. Jetzt habe ich eben das Angebot von Nord VPN gesehen, welches hier bei MTN beworben wird.
Nun meine Fragen:
- Ist es zu empfehlen?
- Benötigt man denn einen VPN?
- Weiß jemand ob das Abo nur für ein Gerät gilt oder auch für mehrere Geräte?
Danke Euch
Hilfreich?
0
Kommentare
Black Coffee
30.09.25
20:37
Ja, absolut sinnvoll!
Da Sitz in Panama, ggfs. nicht ganz so US-abhängig wie andere (hatte früher IP-Vanish), wobei natürlich nie ganz sicher ist, inwiefern du wirklich “anonym“ bist...
bei Nord VPN kannst Du mehrere Geräte abdecken (ich glaube bis 10), läuft auf Mac, iOS, iPadOS und anderen.
Vorsicht: Neukunden bekommen satte Rabatte, danach wird´s teurer (kannst du aber unter https://nordvpn.com/de/ sehen).
Hilfreich?
0
Benjamin-Do
30.09.25
20:44
Aber wofür bräuchte ich es denn? Mir fällt noch nicht so ein richtiger Anwendungsfall ein
Bisher kenne ich es nur so, dass wenn man z.B. Remote auf den Firmenserver zugreifen will einen VPN Tunnel benötigt.
Hilfreich?
-1
Tom Macintosh
30.09.25
20:54
Dieser Name NordVPN ist für ich mehr als abstossend und unseriös...
Genauso wie die aufdringliche Werbung von denen. Mein persönlicher Eindruck.
Ich habe VPN Unlimited und auch einige andere mal probiert. Normal nutze ich das nur wenn ich mal was aus einer Spam Mail verfolgen will und man nicht sehen soll wo ich her bin
Ansonsten habe ich ein VPN nur zu meinem Netzwerk zu Hause um von unterwegs mal was zu Hause zu einzustellen. Wenn ich ausserhalb von Europa bin nutze ich das VPN nach Hause um Fernzusehen... Da das sonst geblockt wird.
Wenn du keinen nutzen hast, dann ist das Geld rausgeschmissen.
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+1
Metti
30.09.25
20:58
Ja, wofür benötigt man VPN?
Ich habe beispiesweise Bedarf, von Außerhalb auf einige Smartgeräte Zuhause zugreifen zu wollen. Um auf diese Geräte über die IP-Adresse im Heimnetz zugreifen zu können hilft ein VPN. Hatte ich bisher über WireGuard in der FritzBox. Jetzt habe ich einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser und bekomme dort keine IP4 Adresse. Alles, was ich bisher versucht habe, funktioniert nicht (mein iPhone bekommt keine IP6 Adresse).
OK, zurück zum Thema.
Privatsphäre: Die eigene IP-Adresse wird maskiert, und es wird erschwert, dass Dritte wie Werbenetzwerke oder Internetanbieter das Surfverhalten nachverfolgen.
Wenn man im Urlaub seinen Netflixzugang nutzen möchte.
Zugriff auf Inhalte: Geografische Sperren von Streaming-Diensten, Webseiten oder Online-Shops können umgangen werden, sodass auf Inhalte aus anderen Ländern zugegriffen werden kann.
Hilfreich?
+1
Marcel Bresink
30.09.25
21:00
Benjamin-Do
Bisher kenne ich es nur so, dass wenn man z.B. Remote auf den Firmenserver zugreifen will einen VPN Tunnel benötigt.
Genau das ist richtig. Nur für den Zweck braucht man "echtes" VPN. Das kann aber inzwischen jeder bessere Home-Router und dazu braucht man keinen fremden Anbieter.
Anbieter wie Nord-VPN machen etwas anderes: Sie stellen einen Anonymisierungsdienst bereit, mit dem Du so tun kannst, als wäre Dein eigenes Netz in einem anderen Land. Das VPN dient lediglich als einfaches Mittel, Dich mit Deinem eigenen Netz in das Netz des Anbieters einzuwählen, ansonsten ist das VPN völlig unwichtig an der Sache. Die Namensgebung ist irreführend.
So gut wie jeder Datenverkehr ist für die üblichen Anwendungen (wie Web, Mail, Nachrichten, etc.) heutzutage sowieso verschlüsselt. Falls Du nur den Zweck oder einen angeblichen "Sicherheitsgewinn" im Sinn hast, ist ein VPN-Anbieter in der Regel überflüssig.
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0
Black Coffee
30.09.25
21:09
Tom Macintosh
Genauso wie die aufdringliche Werbung von denen.
Ja, das stimmt schon!
Umgehung von Geoblocking ist sicherlich ein use-case, oder aber in öffentlichen WLANs Banking o. ä. zu machen.
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0
Schens
30.09.25
21:09
Wenn wir uns UK ansehen, wo gerade gefordert wird, jedes Posting einer festen IP zuweisbar zu sein haben (und bleibt für Äonen gespeichert), während das Land mit großen Schritten auf die Umbenennung in "Islamic Kingdom" zurast: Ich glaube George Orwell sitzt mit weit aufgerissenen Augen im Jenseits.
Wir haben als Deutsche oft diese "Ich habe nichts zu verbergen"-Einstellung.
In Hinblick auf die eventuell auf kommenden Quantencomputer, die gigantische Datensätze in Sekunden oder Minuten aufarbeiten können, wäre mir als - sagen wir mal - 82-jährigen im Jahr 2040 unwohl, wenn ich aufgrund der Aussagen, die ich 30 Jahre zuvor getätigt habe, als guter oder schlechter Mensch eingeschätzt würde. Oder wenn die Greta-KI in meinem 71 Lebensjahr entscheiden würde, dass mein lebenslanger CO2 Fußabdruck nun aufgebraucht sei, und man anhand meiner Spuren im Internet mir den Ratschlag geben würde, in die Suizidkabine zu gehen (den Gang runter, zweite Tür rechts).
Zur Zeit findet so viel in der Realität statt, was ich noch vor fünf Jahren als kompletten Verfolgungswahn abgetan hätte, hätte mir das jemand 2020 erzählt.
Daher: auch wenn es keinen 100-prozentigen Schutz gibt, ein kleines bisschen mehr Privatsphäre ist es dennoch.
Zum Thema: NordVPN ist halt praktisch, da einfach zu bedienen.
In vielen Ländern ist dieser Link nicht erreichbar:
https://www.uncensoredlibrary.com/de
Der komplette Datensatz hat 173MB und beinhaltet viel verbotenes. Möchte ich, dass jemand nachvollziehen kann, dass ich diese Daten habe?
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0
sudoRinger
30.09.25
21:16
Metti
Um auf diese Geräte über die IP-Adresse im Heimnetz zugreifen zu können hilft ein VPN. Hatte ich bisher über WireGuard in der FritzBox. Jetzt habe ich einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser und bekomme dort keine IP4 Adresse. Alles, was ich bisher versucht habe, funktioniert nicht (mein iPhone bekommt keine IP6 Adresse).
Probiere mal Tailscale aus. Bei mir harmoniert das gut mit der Deutschen Glasfaser.
Tailscale
ist ein Mesh-VPN (Zero-Trust-Network) auf der Basis von Wireguard. Auf jedem Gerät installierst du eine App, die deine Geräte untereinander verbindet. In der Grundkonfiguration hast du zwar spezielle IPs (100.x.x.x), aber wenn du ein Gerät (z.B. den Mac) als Subnet-Router einrichtest, kannst du alle Heimgeräte auch mit ihren normalen 192.x.x.x-Adressen ansprechen, ohne dass dort eine App installiert ist.
Das hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, ist aber einfacher als ein normales VPN wie Wireguard einzurichten. Mit Tailscale kannst du deinen heimischen Pi-hole unterwegs als DNS-Server nutzen. Das wäre in fremden WLANs die bessere Lösung als NordVPN.
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Black Coffee
30.09.25
21:17
@ Marcel Bresink: heisst das, mein Beispiel vom Banking aus öffentlichen WLANs macht keinen Sinn?
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Marcel Bresink
30.09.25
22:15
Schens
auch wenn es keinen 100-prozentigen Schutz gibt, ein kleines bisschen mehr Privatsphäre ist es dennoch.
Wenn man wirklich an Sicherheit interessiert ist, vertraut man seinen Datenverkehr aber nicht einem fremden ausländischen Anbieter an, der damit Geld verdienen will, und der sich einen großen Teil des angeblichen Sicherheitsgewinns zusammenfantasiert. Und was passiert, wenn so ein Anbieter von einem Geheimdienst infiltriert wird?
Black Coffee
@ Marcel Bresink: heisst das, mein Beispiel vom Banking aus öffentlichen WLANs macht keinen Sinn?
Doch, aber für diesen Zweck reicht ein
echtes
VPN, das man einfach in seinem eigenen Home-Router einschaltet. Man braucht dazu keinen externen Anonymisierungsdienst. Die Verwendung solcher Dienste kann im Einzelfall sogar schaden, da viele Anbieter, die nicht-materielle Dinge vertreiben, solche Dienste inzwischen erkennen und abwehren, weil sie oft für zwielichtige Vorhaben genutzt werden. Es könnte also im schlimmsten Fall passieren, dass man über so einen Dienst überhaupt kein Banking mehr machen kann.
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caMpi
30.09.25
22:18
Das Argument fürs Banking in öffentlichen Netzen zählt. Banking läuft normalerweise sowieso über HTTPS, d.h. Nutzdaten können ohnehin nicht
direkt
abgegriffen werden, aber auch Metadaten sind wertvoll.
Aber letzten Endes muss ich irgendjemand anderem vertrauen:
Metti
Privatsphäre: Die eigene IP-Adresse wird maskiert, und es wird erschwert, dass Dritte wie Werbenetzwerke oder Internetanbieter das Surfverhalten nachverfolgen.
Dritten wird es erschwert. Aber was macht der VPN-Anbieter mit deinen Fußabdrücken?
Wenn man sich schon die Frage stellt, ob oder wofür man das braucht, lautet die Antwort: Man braucht es nicht.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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