Wie schon mehrfach diskutiert: Die von vielen als beste Neuerung des iPhone 14 bezeichnete Funktion ist nicht das aktualisierte Kameramodul, sondern die Dynamic Island. Als Nachfolger der Notch überzeugt vor allem, dass es sich nicht mehr nur um eine schwarze Aussparung handelt, sondern Apple sinnvollen Gebrauch von der Fläche macht. Greift man jedoch zu einer der beiden Ausführungen des iPhone 14 ohne Pro-Zusatz, bleibt es beim vorherigen Konzept, welches Apple erstmals 2017 mit dem iPhone X präsentiert hatte. Heute wie damals erfolgte eine weitreichende Umstellung also zunächst nur bei den jeweiligen Top-Modellen.


Apple will schnell umsteigen – sogar bei Nicht-Pro-Ausführungen
Ein Bericht besagte vor wenigen Tagen, Apple wolle bei zukünftigen Generationen noch viel stärker zwischen Pro und Nicht-Pro abgrenzen und Kunden damit stärker hin zu den teureren Varianten bewegen (siehe ). Aus diesem Grund galt es nicht als sicher, schon beim 2023er iPhone durchweg die Dynamic Island zu sehen. Ross Young, seines Zeichens Display-Spezialist und als Leaker mit besonders hohen Trefferquoten bekannt, will jedoch Informationen dazu erlangt haben. So werde Apple schnellstmöglich den kompletten Umstieg von Notch auf Dynamic Island vorantreiben, dennoch deutliche Unterschiede bei den Displays hervorheben.

Dennoch gibt es deutliche Unterschiede
Technologien wie LTPO oder 120 Hz für flüssigere Darstellung seien lediglich den Pro-Varianten vorbehalten, ProMotion und Always-on zur Einblendung von Statusinformationen bleiben seinen Angaben zufolge daher weiterhin nur in den Pro-Versionen. Das LTPO-Panel ist eine der Neuerungen beim iPhone 14 Pro, denn dieses kann die Bildwiederholrate auf bis zu ein Hertz absenken, was eine wichtige Voraussetzung für Always-on-Funktionalität mit minimalem Energiebedarf ist. Doch auch wenn die Displays der Basisversionen den Pro-Varianten deutlich unterlegen sind, bleibt dennoch die Gute Nachricht: "Dynamic Island für alle" ist laut Ross Young nach derzeitiger Planung ausgemachte Sache.