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Apple veröffentlicht iTunes 11.1.5 für OS X und Windows

Apple hat soeben ein Update für iTunes veröffentlicht. Laut Updatebeschreibung bringt die Aktualisierung auf Version 11.1.5 folgende Verbesserungen mit sich: "Dieses Update korrigiert ein Problem, durch das iTunes beim Anschließen eines Geräts unerwartet beendet werden konnte. Es verbessert außerdem die Kompatibilität mit iBooks für Mac unter OS X Mavericks." Der Download via Software-Aktualisierung des Mac App Stores ist rund 80 MB groß. Auch für Windows steht die neue iTunes-Version ab sofort zur Verfügung. Auf dem Mac wird OS X 10.6.8 und neuer vorausgesetzt, unter Windows muss es Windows 8, Windows 7, Vista oder XP mit Service Pack 2 sein.

Kommentare

SchaubFD26.02.14 21:36
Ich habe ja Verständnis, warum mein langsames Macbook Pro Retina i7 mit 16GB RAM und 1TB SSD für eine 850 MB Update (10.9.2 und iTunes) ca. 5 Minuten braucht.

Nur könnte mir einer mal sagen warum man dafür 3,36 Billiarden Rechenzyklen oder ca. 135GB Daten in dieser Zeit umsetzen könnte? Was machen die bei solchen Updates?

(Obige Zahlen bezogen auf 2.8 GHz je Kern und ca. 450GB/s lesen und schreibend möglich)
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macmuckel
macmuckel26.02.14 21:46
Du hast Probleme...
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Peter Eckel26.02.14 21:57
SchaubFD:
Zuerst wollte ich Dich ja fragen, was das für ein Zeug ist, das Du da rauchst

Aber jetzt bin ich doch neugierig: Was genau ist das Problem?
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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SchaubFD26.02.14 22:05
Habe schon mit solchen Antworten gerechnet. Nein ich rauche und trinke nicht. Rechnen wir es mal anderes herum. Die 850 MB schreibt man in 5 Minuten weg, also keine 3MB/s auf eine SSD die über 800MB/s schafft. Oder man kann für jedes Byte 4000 CPU Befehle durchführen (4 der 8 virtuellen Kerne).

Mal im Ernst, kann mir jemand erklären, wie man eine solche Maschine so langsam bekommt? Wenn es ein iBook mit IDE Platte wäre die nur 10MB/s macht, dann hätte ich ja noch halbwegs eine Erklärung. Aber muss sowas in 2014 statt 2003 sein? Eine SSD schafft normalerweise weit über 10000 IOPS, so das auch kleine Dateien keine Erklärung sind. Man müsste sonst jeweils 3 Byte in eine einzelne Datei stecken, was es wohl auch nicht ist.
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Luzifer
Luzifer26.02.14 22:12
Ihr seid ja ganz schön Offtopic unterwegs hier. Wo steht hier im Bericht oben, dass das iTunes-Update 850 MB hat? Ich lese da was von 80 MB …
Cogito ergo bumm!
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SchaubFD26.02.14 22:15
Es war das Update von iTunes und 10.9.2 gemeint.
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Peter Eckel26.02.14 22:38
SchaubFD:
Dachte ich mir doch, daß Du eher einer ernsthaften Fragestellung nachgehst.

Ohne da einen Profiler zu bemühen, um den verbrauchten CPU-Zyklen hinterherzuforschen, kann man nur mutmaßen.

Den theoretischen Datendurchsatz bekommst Du schon allein deswegen nicht, wenn nicht ein großes File, sondern (sehr) viele kleine geschrieben werden. Die dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch zuerst zu dekomprimieren sind, teilweise andere Dateien überschreiben bzw. mit diesen vereinigt werden, vorher noch auf Integrität geprüft werden etc. pp. Kleine Dateien allein sind also allein wohl keine Erklärung, aber in Verbindung mit anderen Eigenschaften des Update-Prozesses dann doch schon wieder eher.

Dann sind die meisten Update-Scripte ziemlich linear programmiert. Die acht Kerne nutzen da also gerade mal nichts, oder nicht viel (wenn einzelne Teilaufgaben gut parallelisierbar sind).

Ich gehe auch mal davon aus, daß SATA nicht gleichzeitig Lese- und Schreiboperationen auf dem gleichen Gerät ausführen kann. Schon ist der Datendurchsatz halbiert, wenn Update-Archiv und System auf der gleichen Platte liegen.

Derlei Effekte werden sicherlich noch einige mehr für die Update-Zeit verantwortlich sein. Je nach dem, wie der Update ausgeführt wird, kommen eventuell noch Zeiten für den Stop und Start einzelner Services vor und nach dem Austausch der Binaries dazu etc. pp.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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Der Mike
Der Mike26.02.14 22:41
ScaubFD
So viel zum extremen Unterschied zwischen Real Life Tests, synthetischen Benchmarks oder gar theoretischen Specs. :
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser26.02.14 22:47
SchaubFD
Mal im Ernst, kann mir jemand erklären, wie man eine solche Maschine so langsam bekommt?

Wenn Du Dich auf die Erkenntnis einläßt, dass Du eine etwas sehr naive Vorstellung davon hast, was bei einem Systemupdate alles so geschieht, dann gelingt es Dir vermutlich sogar selbst, die Frage richtiger zu stellen. Nämlich: Was passiert da eigentlich unter der Haube, weshalb das Ganze mehrere Minuten dauert.

Die Antwort findest Du in ausführlich per Konsole.app in /var/log/install.log

Kurzfassung: Es werden nicht 850 MByte auf Platte gebügelt sondern mehr (10.9.2 hat so ca. 1,3 TByte "Nutzlast"). Das Installer-Package wird unterhalb /var/folders in einen sandbox-Container entpackt, es laufen diverse Prüfungen, Spotlight/TImeMachine/Ruhezustand wird gestoppt, es werden pre-/postflight- und pre-/postinstall-Skripte abgefeuert, die mal mehr mal weniger Aufwändiges machen, um Installationsrandbedingungen abzuklopfen/geradezuziehen, dann werden die ganzen Daten an eine temporäre Location installiert und dann mittels PackageKit.framework an die richtige Stelle verschoben, am Ende wird noch der Kernel Extensions Cache neu aufgebaut, das System "geblessed", die Installer-Receipts in die entsprechende Datenbank geschrieben, sämtliche ausgetauschten Apps neu bei der LaunchServices-Datenbank registriert, Spotlight/TImeMachine/Ruhezustand wieder erlaubt/aktiviert und dann noch die temporären Dateien und der sandbox-Kram gelöscht.

Und das dauert nunmal, weil das nicht parallel geht sondern nur sequentiell. Vor allem damit bei unvorhergesehenen Ereignissen (bspw. Stromausfall) so wenig Schaden wie irgend möglich entsteht. Jetzt klarer, warum das Minuten und nicht Sekunden dauert?
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Icongraf
Icongraf26.02.14 22:53
Immernoch XP-Unterstützung. - Seit der Zeit, wo Apple Windows-Xp aber keine z.B. Leopard-Updates veröffentlichte, seit dieser Zeit gehe ich intuitiv auf Distanz zu Apple ...
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SchaubFD26.02.14 22:56
Vielleicht bin ich da etwas altbacken, aber wenn ich 850MB lese ok (iTunes 80MB). Da hat man selbst in den 80MB früher alles mögliche untergebracht. Ich werde das Gefühl nicht los, dass heute in der Software mehr drinnen steckt, als der Zweck für den die Software generell gemacht wurde. Das ist für mich so etwas der Hintergrund meines Posts gewesen. Skriptsprachen sind heute auch nicht mehr so langsam. Teils werden diese Sprachen schon vorm dem Ausführen in Maschinensprache übersetzt.

Denke gerade an Rosetta, wo man Motorola nach Intel umsetzte und dabei noch die Byteorder berücksichtigen musste. Ich weis, keine Skriptsprache, aber man musste auch keine Minuten warten, bis ein PPC Programm auf Intel damals lief. Rechner sollten eigentlich schneller werden ...
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser26.02.14 23:28
SchaubFD
Vielleicht bin ich da etwas altbacken, aber wenn ich 850MB lese ok

Ich bin mir zwar sicher, dass es Dich nicht interessiert... aber egal: 850 MByte sind die Größe des heruntergeladenen Disk-Images, das Installer-Paket selbst ist bisschen größer und am Ende landen deutlich mehr Daten auf der Platte (wie schon geschrieben: Im Falle 10.9.2 sind's 1,3 TByte).

Apple setzt seit 10.6 auf HFS+-Dateikompression, d.h. diese 1,3 TByte sind überwiegend komprimierte Dateien (die beim Zugriff on-the-fly dekomprimiert werden). Es gibt 3 Varianten von Komprimierung und alle funktionieren als so 'ne Art virtueller Layer oberhalb von HFS+. D.h. wenn bei einem Systemupdate viele kleine Dateien eingespielt werden, dann wird in Wirklichkeit andauernd nur was in einigen großen Dateien geändert (konkret dem Attributes File, siehe )

D.h. für Dich sieht es so aus, als wäre die Aufgabenstellung nur, 850 MByte in einem Rutsch auf SSD zu schreiben. In Wirklichkeit geschehen alleine schon beim simplen "Schreiben von Dateien" zig Sachen auf 'zig Abstraktionslayern (siehe oben) und das Ersetzen von Dateien ist halt nunmal bei einem Systemupdate das, was auf 'ner schnellen SSD am wenigstens Zeit braucht. Was alles noch drumherum passiert, hatte ich ja schon geschrieben.
SchaubFD
Rechner sollten eigentlich schneller werden ...

Werden sie auch (sogar OS X wurde in den letzten Jahren von Release zu Release effizienter/schneller). Und schneller müssen die Rechner werden, damit 'zig geschichtete Abstraktionslayer das ermöglichen, was wir heute bei der Bedienung von Macs oder iGadgets als "normal" ansehen. Womit sich aber niemand im Detail beschäftigen möchte, weil Meckern macht mehr Spaß
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Giskard
Giskard26.02.14 23:59
Thomas Kaiser

Geil!
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nowMAC27.02.14 00:15
Grundsätzlich sollte man auch vor dem Meckern mal an sich selbst zweifeln! Apple macht glaube ich nicht aus Spaß langsam ausführbare Updates. Nicht vergessen, ich und du sind Laien bei Apple sitzen Profis da sollte man schon etwas nachdenklicher mit zu selbstischerer Kritik sein!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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bjtr
bjtr27.02.14 05:22
Evtl hast du die lokalen snapshots der Time Machine vergessen
Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.
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Eventus
Eventus27.02.14 07:36
Giskard
Thomas Kaiser
Geil!
Schliesse mich an und danke für die lehrreiche Erklärung!
Live long and prosper! 🖖
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derÄndy27.02.14 08:17
iTunes hat doch wesentlich mehr Baustellen...

- Die App-Symbole werden an den Rändern unscharf angezeigt
- Die Sortierung der Apps nach Anbieter-Titel funktioniert nicht
- Ich kann seit iOS 7 meine Wiedergabeliste (ca. 2000 Titel) nicht mehr synchen (auf iPad Air überhaupt nicht, auf iPhone 4 werden nur sporadisch Titel übertragen)

Sei dahingestellt, was nun essenziell davon ist. Das Letzte sicher, die vorhergehenden Punkte sollten überhaupt nicht erst passieren.
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exi
exi27.02.14 08:39
...und dem iBooks könnte man die Möglichkeit, Buchinfos editieren zu können, zurückgeben.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser27.02.14 08:47
nowMAC
Grundsätzlich sollte man auch vor dem Meckern mal an sich selbst zweifeln!

Braucht man doch gar nicht. Es reicht doch eigentlich, unvoreingenommen Fragen zu stellen ("Warum dauert das so lange?") anstatt obwohl man vom konkreten Vorgang keine Ahnung hat und keine Lust, sich damit auseinanderzusetzen, sich erstmal krude Theorien ausdenkt ("3MB/s") und dann nur noch zur Theorie-Bestätigung passende und vor allem falsche Fragen stellt. Wobei die Frage weniger das Problem als eher die Erwartungshaltung ist. Meist blendet man dann nämlich fröhlich alle Teile der Realität aus, die nicht zur eigenen Theorie passen.

Also so geht mir das zumindest (früher regelmäßig, heute zum Glück seltener)
bjoernt73
Evtl hast du die lokalen snapshots der Time Machine vergessen

Nochmal: Konsole.app existiert, /var/log/install.log existiert. Und das auf jedem Mac, der ein halbwegs aktuelles OS X fährt und auf dem ein Update eingespielt wurde. Es gibt keinerlei Grund für Vermutungen und krude Theorien.
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Spleeni
Spleeni27.02.14 09:27
Ich kann mir grad nicht vorstellen, dass tatsächlich bei dem Update 1,3 Terabyte auf meinem Rechner gelandet sind. So gross sind meine Platten gar nicht. In keinem Gerät.
Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser27.02.14 09:51
Spleeni
Ich kann mir grad nicht vorstellen, dass tatsächlich bei dem Update 1,3 Terabyte auf meinem Rechner gelandet sind.

Hihi, Danke für die Korrektur. "Große IT" verblödet offensichtlich

Wie sich die 1,3 GByte aufsplitten, siehe hier: http://kaiser-edv.de/tmp/81kkHw/

Das ist einfach das sog. "bill of materials" des 10.9.2er Combo-Updaters, einmal original ausgelesen, einmal nach der 4. Spalte -- Größe in Bytes -- sortiert.

Und mei, wir leben halt in Zeiten, in denen zum Auslieferungsumfang von Betriebsystemen kleine Anleitungsfilmchen gehören ("for the rest of us" und so). Die 3 Systemeinstellungs-Filmchen im 10.9.2er-Update sind alleine schon über 100 MByte schwer:

BuildInTrackpad.mov: 48 MByte
BTTrackpad.mov: 46 MByte
Mouse.prefPane/.../touchMovie.mov: 19 MByte
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diddom
diddom27.02.14 09:55
derÄndy
iTunes hat doch wesentlich mehr Baustellen...
- Ich kann seit iOS 7 meine Wiedergabeliste (ca. 2000 Titel) nicht mehr synchen (auf iPad Air überhaupt nicht, auf iPhone 4 werden nur sporadisch Titel übertragen)

Sei dahingestellt, was nun essenziell davon ist. Das Letzte sicher, die vorhergehenden Punkte sollten überhaupt nicht erst passieren.
Das Sync Problem liegt aber nicht auf der Seite von itunes, sondern ist ein Problem von iOS7 und der schlechtesten Musik.app aller Zeiten.
iOS 4 und 6 Devices syncen fehlerfrei mit itunes, nur die 7er Devices haben ernsthafte Probleme und das seit iOS7.0.
Ich hab keine grosse Hoffnung, dass das in der 7er Version noch gefixed wird. Man liest jedenfalls nirgendwo was hinsichtlich Fehlerbehebung in 7.1 dazu, obwohl es in den apple discussions seit Monaten einen umfangreiche Thread dazu gibt.
7.1 dürfte ja sehr wahrscheinlich schon das letzte größere Update für iOS7 sein.
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derÄndy27.02.14 10:25
diddom
derÄndy
iTunes hat doch wesentlich mehr Baustellen...
- Ich kann seit iOS 7 meine Wiedergabeliste (ca. 2000 Titel) nicht mehr synchen (auf iPad Air überhaupt nicht, auf iPhone 4 werden nur sporadisch Titel übertragen)

Sei dahingestellt, was nun essenziell davon ist. Das Letzte sicher, die vorhergehenden Punkte sollten überhaupt nicht erst passieren.
Das Sync Problem liegt aber nicht auf der Seite von itunes, sondern ist ein Problem von iOS7 und der schlechtesten Musik.app aller Zeiten.
iOS 4 und 6 Devices syncen fehlerfrei mit itunes, nur die 7er Devices haben ernsthafte Probleme und das seit iOS7.0.
Ich hab keine grosse Hoffnung, dass das in der 7er Version noch gefixed wird. Man liest jedenfalls nirgendwo was hinsichtlich Fehlerbehebung in 7.1 dazu, obwohl es in den apple discussions seit Monaten einen umfangreiche Thread dazu gibt.
7.1 dürfte ja sehr wahrscheinlich schon das letzte größere Update für iOS7 sein.

das wäre extrem dünn ... ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber meine Wiedergabeliste auf dem iPhone zu haben, ist für mich neben dem Telefonieren das Wichtigste. Downgraden geht nicht, ergo ist man aufgeschmissen. Es bleibt jedoch auch nichts anderes übrig als es mit sich machen zu lassen.
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MetallSnake
MetallSnake27.02.14 12:27
Thomas Kaiser
Die 3 Systemeinstellungs-Filmchen im 10.9.2er-Update sind alleine schon über 100 MByte schwer:

BuildInTrackpad.mov: 48 MByte
BTTrackpad.mov: 46 MByte
Mouse.prefPane/.../touchMovie.mov: 19 MByte

Haben die sich denn überhaupt geändert, oder warum sind die in dem Update mit drin?
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Spleeni
Spleeni27.02.14 13:01
Thomas Kaiser
Wie sich die 1,3 GByte aufsplitten, siehe hier: http://kaiser-edv.de/tmp/81kkHw/

OT: @@ Thomas Kaiser: Herrliche Fehlermeldung im Parent Directory: Du kummst da ned rein
Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser27.02.14 13:17
MetallSnake
Thomas Kaiser
Die 3 Systemeinstellungs-Filmchen im 10.9.2er-Update sind alleine schon über 100 MByte schwer ...

Haben die sich denn überhaupt geändert, oder warum sind die in dem Update mit drin?

Also ich hielt ja Apples Installer-/SoftwareUpdate-Mechanismen schon immer für bissi hirntot. Aber so blöd ist doch niemand und liefert ein Software-Update aus, das millionenfach runtergeladen wird und zu einem Sechstel nur aus unnötigen bzw. redundanten Daten bestünde?

Aber ok, schnell in den Installer-Receipts bzgl. eines Filmchens nachgeschaut:

for file in /var/db/receipts/*.bom ; do
    lsbom -p MUGsf "${file}" | grep BuildInTrackpad.mov
done
-rw-r--r--     root    wheel    43580030    ...
-rw-r--r--     root    wheel    48198075    ...

Vorher 43580030, nachher 48198075. Wie Du's für anderen Bestandteile prüfen könntest, sollte jetzt klar sein (Einfach mittels lsbom die Installer-Receipts befummeln)
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MetallSnake
MetallSnake27.02.14 14:51
Ah cool danke.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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