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Apple ist erstmals 4 Billionen Dollar wert

Apple hatte an der Börse drei wichtige Rekorde aufgestellt. 2018 war es nämlich das erste Unternehmen der Welt, welches einen Börsenwert von einer Billion Dollar erreichte. Ziemlich genau zwei Jahre später folgte die nächste Bestmarke, diesmal als erster Konzern überhaupt, dessen Aktien zusammen zwei Billionen Dollar kosten würden. Rund 17 Monate sollten vergehen, bevor man erneut eine bis dato nie erreichte Schwelle übersprang, nämlich die "Market Capitalization" von drei Billionen Dollar. Für 2024 hatten mehrere Prognosen besagt, dass ein vierter Rekord in Reichweite sei, nämlich vier Billionen. Das sollte allerdings nicht gelingen, denn der aufkommende KI-Boom ließ ein anderes Unternehmen schwindelerregende Kurszahlen erklimmen.


Nvidia, Microsoft, jetzt Apple
Nvidia überquerte die Ziellinie diesmal als erstes Unternehmen, der Moment war im Juli 2025 gekommen. Noch im selben Monat folgte Microsoft, Apple hatte angesichts einiger Schwierigkeiten rund um neue KI-Technologien mit unerwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen. Am heutigen Tag steht jetzt aber fest, wer der Dritte auf dem Treppchen der "Four Trillion Dollar Companies" ist – zur Eröffnung der US-Börsen erreichte Apple ebenfalls kurzzeitig vier Billionen Dollar. Dass sehr bald ein viertes Unternehmen hinzustoßen wird, ist eher unwahrscheinlich. Alphabet (Google-Mutter) rangiert derzeit bei 3,25 Billionen, Amazon ist bei 2,4 Billionen, Meta bei 1,9 Billionen.

iPhone 17 treibt den Aktienkurs
Großen Auftrieb und viel Vertrauen bei Anlegern hatten zahlreiche Berichte gegeben, wonach der Absatz der neuen iPhone-Generation unerwartet hoch ausfällt. Zwar soll das iPhone Air vergleichsweise wenig Nachfrage verzeichnen, die anderen Ausführungen verkaufen sich jedoch umso besser. Vor allem das Basismodell, also das iPhone 17, finde so reißenden Absatz, dass Apple die Produktion um Millionen Exemplare beschleunigen lasse (siehe Artikel). Mehr Gewissheit gibt es bereits in wenigen Tagen, am Donnerstag verkündet Apple nämlich die Zahlen für das dritte Jahresquartal und somit das komplette Geschäftsjahr 2025.

Kommentare

buffi
buffi28.10.25 16:15
Naja, noch nicht ganz. 😅 Oder funktioniert mein Aktientracker nicht?
Can’t innovate anymore? My ass!
-10
QuickSilverEX
QuickSilverEX28.10.25 16:35
Ich kann mich gut erinnern: Jedes Mal, wenn die Billion geknackt wurde, hieß es im Apple-Aktien-Thread, dass das jetzt ganz sicher nicht noch einmal passiert.
+7
claudiusw
claudiusw28.10.25 17:32
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen". Apple sollte sich eine bessere Ausrede einfallen lassen.
Apple ist unter Cook immer "wertvoller" und gleichzeitig auch immer geiziger geworden. Ich fand das 1-Billion Apple sympathischer als das 3- oder 4-Billionen Apple.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
-1
Frank Drebin
Frank Drebin28.10.25 17:45
Herzlichen Glückwunsch an Apple macht weiter so! 
0
milk
milk28.10.25 17:49
claudiusw
Ich fand das 1-Billion Apple sympathischer als das 3- oder 4-Billionen Apple.
Ich fand das Apple sympathisch, das gerade zum xten Mal an der Pleite vorbei geschlittert ist. Ende der 90er bis Ende der Nuller war eine fantastische Zeit.
+12
thomas b.
thomas b.28.10.25 17:59
claudiusw
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen".
...
Apple sieht es so: Warum ein Netzteil, das in China vermutlich eher €2 kostet, kostenlos dabei legen, wenn man es auch für€ 65 verkaufen kann. Beim Mac mini, Studio oder Pro war auch nie eine Tastatur oder Maus dabei. In so fern ist das System leider nicht ganz unbekannt. Letztlich gibt man ein altes Notebook auch mit Netzteil weiter und braucht dann ohnehin wieder ein neues Netzteil. Umweltmäßig spart man da gar nichts.

Irgend wann muss man bei einem Auto wohl auch noch das Lenkrad dazu kaufen...
+3
spheric
spheric28.10.25 18:05
claudiusw
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen". Apple sollte sich eine bessere Ausrede einfallen lassen.

Die Tatsache, dass Apple ab April 26 gesetzlich verpflichtet ist, jedes Gerät auch als eine SKU ohne Netzteil anzubieten, kann in Deiner Welt keine Rolle spielen? Und dass die neuen Geräte dafür’nen Hunni günstiger sind als die Vorgänger auch nicht?
Früher war auch schon früher alles besser!
+11
Peter Eckel28.10.25 18:28
spheric
Die Tatsache, dass Apple ab April 26 gesetzlich verpflichtet ist, jedes Gerät auch als eine SKU ohne Netzteil anzubieten, kann in Deiner Welt keine Rolle spielen? Und dass die neuen Geräte dafür’nen Hunni günstiger sind als die Vorgänger auch nicht?
Du wieder. Immer wenn Du nicht weiter weißt, kommst Du mit Fakten.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+14
rosss28.10.25 18:31
Es wäre nett von Apple, wenn sie optional ein Netzteil in der Grundkonfiguration anbieten würden.

Wer ein Netzteil mitbestellen will, muss zuerst eine optionale Ausstattung wählen, bevor ein Netzteil gewählt werden kann.

Die billigst mögliche Konfiguration (+Nano-Textur) mit Netzteil (70W) kostet bei Apple 2.054€
-6
rosss28.10.25 18:36
…man kann das Netzteil aber separat als Zubehör dazubestellen.
+6
claudiusw
claudiusw28.10.25 19:39
spheric
claudiusw
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen". Apple sollte sich eine bessere Ausrede einfallen lassen.

Die Tatsache, dass Apple ab April 26 gesetzlich verpflichtet ist, jedes Gerät auch als eine SKU ohne Netzteil anzubieten, kann in Deiner Welt keine Rolle spielen? Und dass die neuen Geräte dafür’nen Hunni günstiger sind als die Vorgänger auch nicht?
Man kann die alten und neuen Geräte so auch nicht vergleichen. Natürlich bekomme ich einen Mehrwert mit jedem neuen M Chip, ABER sein wir doch mal ehrlich, Apple von heute interessiert die Kundschaft nicht die Bohne, wenn es an so einem 5 Euro Netzteil scheitert. Ich benutze Apple Produkte schon seit Jahrzehnten sehr gern, bin aber kein Apple Lemming und rede mir alles schön was Apple macht.
Und NEIN, das EU-Gesetz/Verordnung zwingt nicht Apple ein Gerät ohne Netzteil auszuliefern. Man könnte an der Kasse auch gefragt werden, ob man ein kostenloses Netzteil mitnehmen möchte oder nicht. Natürlich würde Apple 2025 so etwas nicht machen, weil es den Gewinn schmälert.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
-1
Brunhilde_von_der_Leyen28.10.25 20:15
@claudiusw
Kostenlos beilegen? Schlechte Idee. Wenn es nichts kostet, nimmt man es mit, egal ob man es wirklich benötigt. Wer lässt schon was liegen, wenn man es umsonst einsacken kann? Man könnte auch sagen, Apple kennt die Natur des Menschen…
Signaturen – das digitale Äquivalent zum Gartenzwerg
+3
haschuk28.10.25 20:17
Vorweg. Ja ich kann das Knullen über das fehlende Netzteil im Ansatz verstehen.

Praktisch. Ich bin ca. 4 Monate im Jahr beruflich unterwegs. Dazu hab ich nen passenden IT-Rucksack. Darin befinden sich:

- MB Air M4
- Lenovo T14
- 15,6“ externes Touch-Display
- MX Keys und ne M720
- ein IT-Beautycase mit 2x SSDs, ein paar Kabel, ne 3in1-Ladestation für iPhone und Watch, SD Karten, Motu M2, 140W Netzteil, 1x Notfall-Dockingstation für USB-A und LAN und mein altes iPad Pro USB-C Netzteil fürs Nachtkästle als Reserve
- ein BD DT880 Pro Kopfhörer
- Sony Alpha 7 iv

In meinen Niederlassungen hab ich überall nen Monitor mit PD und LAN stehen. Zuhause ebenfalls. Beim Kunden reicht mir mein IT-Rucksack in jeder erdenklichen Situation aus. Im Hotelzimmer ebenfalls.

Der Gamechanger ist für mich das 140W UGreen Netzteil, 65€, das zur Not parallel das MBA und das externe Display mit Strom versorgen kann. Das ist auch immer im Rucksack.


Defakto liegen bei mir das MBA- und das T14-Netzteil nur noch in der Schublade, wie weitere 18 alte USB Netzteile. 2 sind noch in Gebrauch. Ladestation iPhone im Schlafzimmer und zur Sicherheit im Wohnzimmer. Der Rest ist verbannt, im Bad werkelt ne Dosenleiste mit USBs für Zahnbürste und Rasierer.

Und wenn ich mal ein Wochenende zum Fotografieren unterwegs bin, Kamerarucksack hat ein Kompartment, wo das Beautycase und die Alpha reinwandert, MBA ins Laptopfach. Klamotties in ne Minitasche. Dann ejal, ob Auto, Fahrrad oder Bahn. In 60l , 30l pro Gepäckstück alles dabei.
+5
claudiusw
claudiusw28.10.25 20:48
Brunhilde_von_der_Leyen
@claudiusw
Kostenlos beilegen? Schlechte Idee. Wenn es nichts kostet, nimmt man es mit, egal ob man es wirklich benötigt. Wer lässt schon was liegen, wenn man es umsonst einsacken kann? Man könnte auch sagen, Apple kennt die Natur des Menschen…
Zu einem Produkt, wie einem Apple Laptop gehört ein Netzteil einfach dazu. Eine Diskussion über diese simple Tatsache ist Zeitverschwendung. Wenn ich das Gerät dann verkaufe, möchte ich, dass der Käufer ein benutzbares Gerät bekommt und nicht erst bei Amazon ein neues Netzteil kaufen muss. Apple, zu "vorcooks" Zeiten, hat immer das "Experience", also die Erfahrung nach dem Kauf hochgelobt. Alles kam vom Hersteller und ich konnte sofort zuhause mit dem Computer etwas anfangen. Heute muss ich daran denken ein Netzteil mitzukaufen, ansonsten kann ich mit dem Gerät erst einmal nicht viel anfangen. Ich habe jedenfalls kein 70 Watt USB-C Netzteil im Hause herumliegen. Diese Argumente (das Schönreden), warum Apple es so entschieden hat, sind einfach absurd.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
0
Peter Longhorn28.10.25 21:21
spheric
claudiusw
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen". Apple sollte sich eine bessere Ausrede einfallen lassen.

Die Tatsache, dass Apple ab April 26 gesetzlich verpflichtet ist, jedes Gerät auch als eine SKU ohne Netzteil anzubieten, kann in Deiner Welt keine Rolle spielen? Und dass die neuen Geräte dafür’nen Hunni günstiger sind als die Vorgänger auch nicht?
Das würde aber nur als Argument gelten wenn sie das Verhalten nur in der EU hätten. Aber es betrifft ganz Europa
Wieso wird in England ohne Netzteil ausgeliefert?
0
spheric
spheric28.10.25 22:23
claudiusw
[Und NEIN, das EU-Gesetz/Verordnung zwingt nicht Apple ein Gerät ohne Netzteil auszuliefern.

Doch. Ausdrücklich.
Artikel 3a (unten angefügt), Abs. 1

Weiter unten steht, dass ab April auch Laptops zu den Geräten gehören, die USB Power Delivery unterstützen müssen und entsprechend auch ohne Netzteil angeboten werden müssen.
Früher war auch schon früher alles besser!
+4
Dr.....X28.10.25 22:25
zum ladegerät-schwund meinem Eindruck bzw. meiner Meinung nach:

für mich persönlich ist das fehlende Netzteil der positive effekt der (von uns allen herbeigesehnten) standardisierung der ladebuchse. Ich persönlich möchte bei devices mit standard-buchse keine ladelösung dazu bekommen. (siehe meine kiste mit Micro-USB-Kabeln - mittlerweile quasi schrott - unfreiwillig im laufe der zeit gesammelt, bei gefühlt jedem Fahrradrücklicht etc. liegt eins dabei)

Die Denkweise ist meinem Verständnis nach: Niemand muss eine Ladelösung (trafo + kabel) extra kaufen, denn jeder hat eh schon welche (eins davon oder beides) zuhause / am Flughafen / im Hotel / im Büro / im Flugzeug / im Zug..... Für die (immer selteneren!) Ladestops kann dann jeder machen wie er will (Mehrfach-Lader, bereits im Wohnzimmer unter / neben der couch verlegt, ext. Monitor mit PD, orginal Apple separat gekauft, etc etc) und die Anzahl auf das für ihn vernünftige Maß begrenzen.

beim MB ist wohl das Magsafe Kabel dabei (ist ja auch "nicht-standard")

Jemand schrub: bei Kauf soll der laptop benutzbar sein - - meine Metapher Antwort wäre das gekaufte Auto und Benzin im Tank (hinkt ein kleines bisschen, aber insgesamt OK)

ich denke, in 5 Jahren finden wir alle das normal. (Wie bei smartphone, earphones, etc)
+3
buffi
buffi28.10.25 22:34
claudiusw
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen". Apple sollte sich eine bessere Ausrede einfallen lassen.
Apple ist unter Cook immer "wertvoller" und gleichzeitig auch immer geiziger geworden. Ich fand das 1-Billion Apple sympathischer als das 3- oder 4-Billionen Apple.

Sorry, ich spreche jetzt mal Klartext. Dass kein Netzteil dabei liegt in Europa (nur in Europa) an der europäischen Union. An niemanden anderes. Ich kann das Rumgeheule mit Halbwahrheiten nicht mehr hören. Und das Apple die Geräte um mehr als die Summe des Netzteils billiger gemacht hat, wird auch komplett unter den Tisch gekehrt.
Can’t innovate anymore? My ass!
+2
haschuk28.10.25 22:45
Peter Longhorn
spheric
claudiusw
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen". Apple sollte sich eine bessere Ausrede einfallen lassen.

Die Tatsache, dass Apple ab April 26 gesetzlich verpflichtet ist, jedes Gerät auch als eine SKU ohne Netzteil anzubieten, kann in Deiner Welt keine Rolle spielen? Und dass die neuen Geräte dafür’nen Hunni günstiger sind als die Vorgänger auch nicht?
Das würde aber nur als Argument gelten wenn sie das Verhalten nur in der EU hätten. Aber es betrifft ganz Europa
Wieso wird in England ohne Netzteil ausgeliefert?

Ich nehme an, mit England ist Großbritannien gemeint. 😎

Und wie Norwegen oder Schweiz gibt es EU-Abkommen. Und Apple macht es sich da einfach.
+3
haschuk28.10.25 22:54
claudiusw
Brunhilde_von_der_Leyen
@claudiusw
Kostenlos beilegen? Schlechte Idee. Wenn es nichts kostet, nimmt man es mit, egal ob man es wirklich benötigt. Wer lässt schon was liegen, wenn man es umsonst einsacken kann? Man könnte auch sagen, Apple kennt die Natur des Menschen…
Zu einem Produkt, wie einem Apple Laptop gehört ein Netzteil einfach dazu. Eine Diskussion über diese simple Tatsache ist Zeitverschwendung. Wenn ich das Gerät dann verkaufe, möchte ich, dass der Käufer ein benutzbares Gerät bekommt und nicht erst bei Amazon ein neues Netzteil kaufen muss. Apple, zu "vorcooks" Zeiten, hat immer das "Experience", also die Erfahrung nach dem Kauf hochgelobt. Alles kam vom Hersteller und ich konnte sofort zuhause mit dem Computer etwas anfangen. Heute muss ich daran denken ein Netzteil mitzukaufen, ansonsten kann ich mit dem Gerät erst einmal nicht viel anfangen. Ich habe jedenfalls kein 70 Watt USB-C Netzteil im Hause herumliegen. Diese Argumente (das Schönreden), warum Apple es so entschieden hat, sind einfach absurd.

Die Zeiten ändern sich. Sorry. Ich lagere auch seit 15 Jahren keine Reifen bei mir zuhause. Die lagert mein Händler zu 1/10 des Preises meiner Lagerfläche im Keller. Ich muss die Dinger auch micht mehr schleppen. Und wechsel auch nicht mehr selber, da ich das Wägelchen beruflich nutze und mit selber wechseln die UVV erlischt.

Du kannst das Netzteil separat bestellen. Kosten sind immer noch geringer als vorher, wenn Du schon Vorsorge für den Weiterverkauf betreiben magst…ich würde Dir das Ding in 3 Jahren für 50€ weniger abkaufen…brauch das Netzteil ja nich.

Und noch mal Klartext. Die Entscheidung Apple beruht auf einer EU Richtlinie.
+4
spheric
spheric28.10.25 23:41
haschuk
Und noch mal Klartext. Die Entscheidung Apple beruht auf einer EU Richtlinie.

Japp, oben verlinkt.
Früher war auch schon früher alles besser!
+3
Fontelster
Fontelster29.10.25 09:13
spheric
claudiusw
... und ein Computer Netzteil für Peanuts (der Wert des 65 Euro Netzteils sind keine 65 Euro für Apple im Einkauf, eher 10 Euro) wird bei einem 1800 Euro MacBook Pro eingespart, angeblich aus "Umweltgründen". Apple sollte sich eine bessere Ausrede einfallen lassen.

Und dass die neuen Geräte dafür’nen Hunni günstiger sind als die Vorgänger auch nicht?
MTN
In der Tat sanken die Preise des MacBook Pro im Euroraum auch um 100 Euro, wenngleich das kaum mit dem Netzteil zusammenhängt – beim iPad Pro und der Vision Pro legt Apple nämlich gleichermaßen vorteilhaftere Kurse angesichts des deutlich schwächeren Dollars an.

Keine Preissenkung wegen fehlenden Laders
Rechnet man bei aktuellen Währungskursen den Dollarpreis von 1599 in Euro um und schlägt dann die hiesige Mehrwertsteuer auf, sind auch die fortan veranschlagten 1799 (statt zuvor 1899 Euro) mit sehr üppigen Aufschlägen versehen – mehr als 1699 Euro sollten es in diesem Fall nicht sein. Um eine großzügige Preissenkung, weil das Netzteil nicht mehr zwingend mitgekauft werden muss, handelt es sich somit kaum. Der Vorwurf vieler Nutzer, Apple habe hier schlicht eine weitere Stellschraube zum Upselling gefunden, ist daher weiterhin nicht komplett von der Hand zu weisen. Die zugrunde gelegten 1599 Dollar enthalten nun einmal einen "70W USB-C Power Adapter", die 1799 Euro Basispreis bei uns jedoch nicht.
0
spheric
spheric29.10.25 11:08
@Fonteleister

Vorsicht: Das an Dollarkurs-Umrechnungen festzumachen ist immer etwas heikel.

Im Februar entsprachen $1599 + 19% hiesige MwSt. noch 1845€. Heute sind es 1636€.

Im Oktober 22 waren es sogar 1940€.

Die zwei Jahre dazwischen lag der Kurs bei um 0,92€/USD — was 1750€ enspricht. Der Normwert bei Apple-Laptops war eigentlich die letzten Jahrzehnte — wenn denn mal wieder angepasst wurde — immer grob US-Preis + MwSt. + ca. 50€.

So volatil, wie Kurse und Kosten, Zölle etc. die letzte Zeit sind, kann allerdings von dieser Faustregel derzeit wohl niemand mehr sinnvoll ausgehen.

Fakt ist: Rechner wird in Europa ohne Netzteil ausgeliefert und ist günstiger geworden, in Amerika nicht.
Früher war auch schon früher alles besser!
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