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Apple in Verhandlungen mit US-Verlag HarperCollins

Gerüchte, wonach Apple in Gesprächen mit Verlegern über Tablet-Inhalte steht, sind bereits seit einigen Monaten im Umlauf. Nun meldet das Wall Street Journal konkrete Verhandlungen mit dem US-Verlag HarperCollins, welcher wie das Wall Street Journal zu Rupert Murdochs News Corporation gehört. Dem Bericht nach wird HarperCollins für Apples Tablet E-Books anbieten und im Gegensatz zu Musik-Labels und Filmstudios die Preise für die E-Books selber festlegen können. Die E-Books sollen dabei mit erweiterten Inhalten ausgestattet werden, so dass sie statt für die mittlerweile üblichen 9,99 US-Dollar für bis zu 19,99 US-Dollar angeboten werden können. Verhandlungen zu den Details des Vertriebs sollen aber noch ausstehen. Ob die E-Books über einen neuen E-Book-Store oder aber über den bisherigen iTunes Store erhältlich sein werden, ist daher noch unklar. Apple selbst wollte sich laut dem Wall Street Journal nicht zu dem Bericht äußern.

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Kommentare

schiggy1319.01.10 08:37
Ebooks auf nen Apple Tablet, find ich nicht so wichtig. Ebooks sind wirklich nicht toll wer ließt von euch sowas ??? ein normales Buch ist 10x besser
Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.
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macguy19.01.10 08:55
Volle Zustimmung
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schiggy1319.01.10 08:56
Ich mein man kann sich gerne ein Buch kaufen, bei dem man noch mehr seine Augen zerstört oder das man nach einer Gewissen Zeit aufladen muss
Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.
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CamDam
CamDam19.01.10 08:58
Und das Verleihen an Freunde wird dann wohl auch nicht mehr so einfach funktionieren.
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ex_apple_user_neu19.01.10 09:04
Seid mal nicht so zukunftsfeindlich. Ein Buch ist ein Buch. Nur das Medium wurde erweitert.
Das klingt ja hier wie:
640 kB sollten ausreichend sein.
Was soll man mit einem Computer zu Hause.
Ich sehe den Bedarf für 10 Computer weltweit.
usw. usf.

Jeder der es will, hat zur Zeit eine Auswahl an ebook-Readern. Deren Displays wirklich 1A sind.

Bedenklicher ist die Zusammenarbeit mit Rupert Murdoch.
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ulanbator
ulanbator19.01.10 09:09
Murdoch ist wirklich ein Problem... Gleichschaltung der Medien....nun auch auf dem Mac?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad19.01.10 09:12
Leute, ich schrieb es doch schon ein paar Mal. Was iPod+iTunes für die Musik und das iPhone für die Mobiltelefone wurden, soll auch das Tablet werden: Ein Produkt, das eine ganze Branche umkrempelt, hier nun den Markt für Zeitungen, Zeitschriften und Bücher.
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blue_raptor
blue_raptor19.01.10 09:14
Ich könnte mir so etwas sehr gut vorstellen. Bei mir weniger um komplette Bücher zu lesen, viel mehr diverse Magazine á la Spiegel, Focus, etc. und Tageszeitungen, die man als Abo bequem morgens auf das Tablet geladen bekommt (automatisch per WLAN o.ä.).
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MacGay
MacGay19.01.10 09:43
Aller Anfang ist schwer... So auch bei neuem... Was war denn vor dem Buch? ... Bücher werden vielleicht auch mal altbacken sein...
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analyst19.01.10 10:12
juhu, sie hängen wie die BILD noch ne sinnlose 45 Bilder-Slideshow und ein 30-Sekunden-Video unter den Artikel und schon können sie 19.90 anstatt 9.90 verlangen. Das nenne ich Innovation, so einfach konnte uns das Geld noch nie aus der Tasche gezogen werden
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Casa*****19.01.10 10:19
Apple selbst wollte sich laut dem Wall Street Journal nicht zu dem Bericht äußern
...ist ja ganz was neues!
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alQamar
alQamar19.01.10 10:48
Ich finde eine Suchfunktion bei wissenschaftlichen Büchern schon extrem praktisch.
Ob eBooks aber das Hauptkaufargument für ein Tablet werden, wage ih zu bezweifeln. Auch wenn sich Kindle und Co ja bisher ganz gut verkaufen sollen.
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cheesus1
cheesus119.01.10 11:06
Wenn man das Internet vor 15 Jahren mal mit Web 2.0 vergleicht, dann wirkt das schon auch sehr antiquiert. Genau so wird es wohl auch erst mal mit den digitalen Zeitschriften/Büchern laufen.

Erst mal sieht man keinen großen Nutzen, weil vielleicht die Metapher "Buch" noch zu nahe ist. Später werden dann neue Funktionen hinzukommen, die das ganze dann unverzichtbar erscheinen lassen. Das fängt bei Videos an und hört bei Social Network Komponenten noch lange nicht auf.

Wer weiß, was da noch alles kommen könnte? Meinungsumfragen, alternative Enden für Bücher, Kleinstverlage mit Underground-Lesematerial, keine Ahnung... meine Fantasie reicht hier leider nicht aus. Aber ich bin mir sicher, dass es hier eine neue digitale Revolution gibt, sollte das Tablett die Massen ansprechen. Und das wird es.
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SGAbi200719.01.10 12:01
Mhm...also wegen Büchern kauf ich das Ding bestimmt nicht. Die kauf ich ja schon in Papier nie...
Nein ich bin nicht ungebildet und uninformiert, ich lese genug, nur eben keine Bücher...die hör ich lieber.
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pogo3
pogo319.01.10 12:01
Der Druck von Zeitschriften, Magazinen, Journalen etc. hat sich erledigt. Bücher werden sich noch etwas länger halten, dafür ist ein Screen derzeit noch immer nicht die wirkliche Alternative. Aber wer weiß ob nicht Apple wieder mal aufzeigt wie es gehen kann. Die Benutzung des SZ Apps auf meinem neuen iPhone hat selbst die PR Abteilung des Unternehmens in dem ich gerade verweile überrascht, weil das Lesen des Textes derart gut möglich ist. Das Lesen von Tagespresse, die nach dem eimaligem kurzen Gebrauch in den Müll ladet, würde ich schon aus rein ökologischen Gründen via online Lieferung bevorzugen. Man bedenke, wie viel Ressourcen durch dieses Minutenglück von der Erstellung bis zur Auslieferung verschwendet werden. Heute geht es aber sowieso eher darum schnell und jederzeit auf aktuelle Inhalte zugreifen zu können, ein Grund mehr warum die Verlage sehr schnell auf online Redaktionen setzen werden, sobald eine einigermaßen vorhandene Infrastruktur den gleichen Verdienst ermöglicht. Die Möglichkeit Inhalte permanent in die Hosentasche liefern zu können sticht hier alle anderen Argumente aus. Zu Verlockend die Vorstellung ein Buch im Urlaub schnell mal zu laden weil man es vergessen hat, etc.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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bublik
bublik19.01.10 12:23
pogo3

sehr gut erläutert!

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CamDam
CamDam19.01.10 12:26
Alt:
<<Stoppt die Druckerpressen. Eine Eilmeldung kam eben rein.>>

Neu:
<<Setz doch den Artikel als Update rein.>>
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MacSteve Pro19.01.10 12:50
Apple wird auch nicht ein Tablet vorstellen, um nur Zeitschriften und Bücher zu lesen.

Wird eben eine Funktion von dem sein.
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robfb
robfb19.01.10 18:03
Bei all den Kommentaren zu eBooks sollte man sich mal die Dinger genauer ansehen
Ein eBook Reader zerstört einem nicht mehr die Augen als ein echtes Buch, die Geräte halten locker zwei Wochen bei intensivem lesen mit dem Akku durch. Die Seiten können einem beim lesen nicht versehentlich zufallen. Ein Reader kann hunderte bis tausende Bücher fassen.
Die Vorteile überwiegen... nur von althergebrachten Sachen trennen sich einige Leute nicht gerne. Im Grunde ist es das was man liest und nicht wie man es liest. Der schlimmste Schundroman wird durch ein gedrucktes Buch auch nicht besser. Und mit Leselampe, einem Glas Wein, mit Hauspantoffeln und Schlafanzug lässt sich auch ein ein eBook Reader in der Hand halten.

Apple wird aber garantiert kein Gerät mit einem eInk Display heraus bringen, sondern eher auf LCD setzen und damit lassen sich ganz andere Sachen ermöglichen, wie zB interaktive Magazine, etc. Deswegen werden eBooks dann nur eine weitere Option sein.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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