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Apple feiert den Earth Day: Vizepräsidentin Lisa Jackson fordert weitere Maßnahmen

Zum 50. Mal wurde am gestrigen 22. April der "Earth Day" begangen. Mit diesem "Tag der Erde" soll in mehr als 175 Ländern unter anderem auf die Bedeutung einer natürlichen Umwelt hingewiesen werden. Im diesem Jahr stand der Tag unter dem Motto "StadtNatur - vernetzt, klimaaktiv, lebenswert - lasst die Städt blühen!". Wegen der anhaltenden Corona-Krise fanden diesmal allerdings zahlreiche Aktionen virtuell statt, unter anderem gab es einen Livestream des "Earth Day Network", an dem sich auch Apple beteiligte.


Einblick in Tätigkeit und Werdegang
Lisa Jackson, in Cupertino als Vizepräsidentin unter anderem zuständig für das Umweltengagement des Unternehmens, sprach im Verlauf der Übertragung über Apples Engagement in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Darüber hinaus gab sie einen Einblick in ihren Werdegang und ihre persönliche Motivation, sich für eine natürliche Umwelt und die Schonung der Ressourcen einzusetzen. Vor ihrer Tätigkeit bei Apple war Jackson unter anderem als Leiterin der US-amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) tätig.


Apple-VP Lisa Jackson im Twitch-Livestream

Aufruf an Unternehmen und Organisationen
In dem auf Twitch weltweit übertragenen Livestream rief Jackson alle Menschen sowie Unternehmen und Organisationen dazu auf, Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen. Dabei stellte sie auch einen Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Pandemie her: "Wir durchleben gerade eine Zeit, in welcher die Gesundheit stets in unserem Bewusstsein ist", so Apples Vizepräsidentin. COVID-19 erinnere daran, dass der Menschheit insgesamt gedient sei, wenn man zusammenarbeite. Zudem seien Wissenschaft und Forschung die besten Werkzeuge, um den anstehenden Herausforderungen zu begegnen. Das gelte auch und gerade in Sachen Umwelt- und Klimaschutz.

"Wir dürfen keine Zeit vergeuden"
Jackson erinnerte in ihrem Statement unter anderem an die Erkenntnisse, welche die EPA im Jahr 2009 hinsichtlich der Auswirkungen von Treibhausgasen gewonnen habe. Es sei eine unumstößliche Tatsache, dass bei der Bekämpfung des Klimawandels keine Zeit vergeudet werden dürfe. Apple engagiere sich dabei in kreativer und innovativer Weise, mittlerweile würden alle Standorte des Unternehmens weltweit zu 100 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben. Wo immer es möglich ist, setzt Apple den Worten von Jackson zufolge recycelte Rohstoffe ein. Das Unternehmen betreibt unter anderem in Austin eine Anlage, in der eigens entwickelte Roboter namens "Daisy" iPhones demontieren, alle verwertbaren Teile gehen dann an spezialisierte Recycling-Firmen. Jackson zeigte sich erfreut, dass sich zahlreiche andere Unternehmen mittlerweile in ähnlicher Weise engagieren. "Wir alle wissen aber, dass noch viel mehr zu tun bleibt", sagte Apples Vizepräsidentin. Um den Wandel zu einer "Grünen Ökononie" zu erreichen, sei ein ebenso schnelles und mitfühlendes Handeln erforderlich, wie es derzeit im Zusammenhang mit COVID-19 weltweit an den Tag gelegt werde.

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