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Apple Watch: Zusätzliche Gesundheits-Sensoren kommen erst in einigen Jahren, sagt Mark Gurman

Die im Herbst vergangenen Jahres erschienene Apple Watch Series 7 stellt in den Augen zahlreicher Beobachter lediglich ein moderates Update des Vorgängermodells dar. Die aktuelle Ausgabe des Handgelenkscomputers aus Cupertino unterscheidet sich hinsichtlich der Performance kaum von der Apple Watch Series 6. Auch bei der Ausstattung mit gesundheitsbezogenen Sensoren blieb bekanntlich alles beim Alten. Etliche der von Analysten und Leakern im Vorfeld der Präsentation veröffentlichten Prognosen erwiesen sich somit als unzutreffend.


Experten rechnen bei Apple Watch Series 8 mit neuen Sensoren
Apple-Experten konzentrieren sich mittlerweile auf die Ausstattung der Apple Watch Series 8, welche im Herbst dieses Jahres erscheinen dürfte. Apple werde der nächsten Generation neue Sensoren spendieren, war in den vergangenen Wochen mehrfach zu hören. In Frage kommen Analysten zufolge unter anderem ein Temperatursensor, eine Komponente zur Ermittlung des Blutdrucks und die nichtinvasive Ermittlung der Blutzuckerwerte. Ein Sensor für die Glukose-Bestimmung könnte Apple im Sommer dieses Jahres zur Verfügung stehen, der Zulieferer Rockley Photonics kündigte die Auslieferung entsprechender Module für Juni 2022 an (siehe ).

Gurman: Zusätzliche Module erst in einigen Jahren
Mark Gurman rechnet hingegen mittlerweile nicht mehr damit, dass bereits die Apple Watch Series 8 über zusätzliche Gesundheits-Sensoren verfügen wird. Der bekannte Bloomberg-Journalist und Apple-Experte geht hingegen davon aus, dass deren Integration in den smarten Zeitmesser aus Cupertino noch länger auf sich warten lässt. Apple arbeite zwar an drei neuartigen Sensoren zur Ermittlung von Vitalfunktionen, schreibt er in seinem jüngsten Newsletter mit dem Titel Power On. Die Bestimmung der Körpertemperatur habe Apple ursprünglich für dieses Jahr geplant, diese werde aber voraussichtlich verschoben. Von der Blutdruckmessung sei man mindestens noch zwei oder drei Jahre entfernt. Erheblich länger könne es sogar dauern, bis die Apple Watch über einen Sensor für die nichtinvasive Ermittlung der Blutzuckerwerte verfüge, so Gurman. Er wäre nicht überrascht, wenn dieses Modul erst gegen Ende der laufenden Dekade in den Handgelenkscomputer aus Cupertino Einzug hielte.

Kommentare

topress11.01.22 09:30
... würde mich jetzt nicht überraschen. Bei Blutzucker oder Blutdruck gibt es keinen Spielraum für unzuverlässliche Messungen!
+3
gstar6111.01.22 10:38
Ich mag es eigentlich nicht eine Uhr zu tragen aber möchte gerne die Fitnessfunktionen nutzen. Ich würde mir von Apple ein Armband wünschen dass alles bisherige tracken kann. Ablesen kann man die Dinge ja am iPhone. Nachrichten beantworten oder nach dem Wetter gucken auf der Uhr mache ich kaum. Wäre super wenn Apple auch etwas in diese Richtung macht. Günstiger und mit deutlich längerer Akkulaufzeit. Wäre auch beim Schlafen deutlichen angenehmer zu tragen.
+4
AJVienna11.01.22 14:34
gstar61
... würde mir von Apple ein Armband wünschen dass alles bisherige tracken kann. Ablesen kann man die Dinge ja am iPhone. Nachrichten beantworten oder nach dem Wetter gucken auf der Uhr mache ich kaum. Wäre super wenn Apple auch etwas in diese Richtung macht. Günstiger und mit deutlich längerer Akkulaufzeit. Wäre auch beim Schlafen deutlichen angenehmer zu tragen.
Ich bezweifele das das weglassen des Displays die Uhr nennenswert kleiner machen würde. Auch der Akku würde kaum kleiner werden, weil das Display schon auf minimalen Verbrauch ausgerichtet und die Sensoren eh schon den Löwenanteil beim Verbrauch ausmachen. Somit hätte man deutliche Nachteile:
- kein Display,
dem kaum merkliche Vorteile:
- minimal dünner oder minimal längere Akkulaufzeit
entgegenstehen. Soviel kleiner ist z.B. ein Fitbit auch nicht und das kann deutlich weniger.

Andererseits scheint Apple ja auch an Gesundheitssensoren in Ringen und Kopfhörern zu arbeiten...
+1
Deppomat12.01.22 10:57
topress
... würde mich jetzt nicht überraschen. Bei Blutzucker oder Blutdruck gibt es keinen Spielraum für unzuverlässliche Messungen!
Und bei dem Wort „unzuverlässig“ gibt es keinen Spielraum für unverlässliche Rechtschreibung 🚪🏃💨
0
Lobons12.01.22 17:24
Fehlt noch: ein Sensor der einem meldet, wenn man tot ist.
Da macht es dann auch nichts, wenn der Akku mal leer ist.
0

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