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Apple Vision Pro: Reparaturkosten bekannt – aber auch mit AppleCare+ muss man tief in die Tasche greifen

Zwar besteht die Apple Vision Pro zu einem großen Teil aus widerstandsfähigen Materialien wie Aluminium, doch insbesondere das Frontdisplay – zuständig für den EyeSight-Effekt – ist komplett aus einem Stück dreidimensional geformten Verbundglas gefertigt. Da jedoch Glas unter Krafteinfluss zum Brechen oder aber Bersten neigt, ist man besser daran gelegen, vorsichtig mit der Brille umzugehen. Wirft man einen Blick auf die spärliche Preisübersicht der Reparaturkosten für den Spatial Computer, ist vermutlich jedem schnell klar, warum man sich dieses Mal besser für ein „AppleCare+“-Abonnement entscheiden und nicht am falschen Ende sparen sollte.


Es gibt nur zwei Arten von Reparaturen …
Auf seiner Service-Seite informiert das Unternehmen aus Cupertino wie üblich über anfallende Instandsetzungskosten. Wie bei den meisten anderen Apple-Wearables und -Handhelds ist ein gesprungenes Glas noch das geringste Übel. Für nahezu läppische 799 US-Dollar ersetzt das kalifornische Unternehmen das Frontglas. Bei allen anderen Reparaturen geht es bereits in die Vollen und man bittet die Kundschaft zur Kasse. Für mehr als zwei Drittel des Gesamtpreises steht einem der iPhone-Konzern mit seinen Diensten im Falle eines Falles zur Seite: Sage und schreibe 2399 US-Dollar verlangt Apple für jede andersgeartete Reparatur.

Die Auswahlmöglichkeiten halten sich in Grenzen
Quelle: Apple

In keinem Fall ein Schnäppchen
Hingegen bezahlt man für den „AppleCare+“-Schutz 499 US-Dollar im 2-Jahres-Paket oder 24,99 US-Dollar in monatlicher Zahlweise. Der Versicherungsschutz aus Cupertino gilt so lange, bis man die Zahlungen einstellt. Inbegriffen sind eine unbegrenzte Anzahl an Reparaturen, sollte es sich um einen Unfall gehandelt haben. Obwohl das Paket einen Expressservice beinhaltet und der Kunde zusätzlich einen priorisierten „Experten“-Zugang erhält, sollte das Angebot keinesfalls dazu verlocken, fahrlässig mit der Vision Pro umzugehen: Die Selbstbeteiligungskosten betragen in jedem Fall 299 US-Dollar je Reparaturvorgang. Obendrauf verlangt das kalifornische Unternehmen eine Servicegebühr in Höhe von 29 US-Dollar, falls etwa das Light Seal genannte Gesichtskissen getauscht werden muss. Möchte man seinem Gerät etwas Gutes tun, kann für 200 zusätzliche Dollar ein passendes Apple-Etui erworben werden: Drittanbieter-Optionen und vielleicht auch Vision-Pro-Panzerglas stehen derzeit noch aus.

Kommentare

jmh
jmh22.01.24 16:09
wie, die kann kaputt gehen? faengt ja schon gut an!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-6
Internet ID
Internet ID22.01.24 16:14
Bin ich froh, ist all dies in der Hausratversicherung inkludiert.
Drittanbieter-Optionen und vielleicht auch Vision-Pro-Panzerglas stehen derzeit noch aus.

kommen hoffentlich auch nie
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TheGeneralist
TheGeneralist22.01.24 16:44
Hui, alleine der AppleCare+ Vertrag ist schon etwa auf dem Preisniveau einer MetaQuest 3.
Die VisionPro scheint wahrlich kein Angebot für die breite Masse...
+6
dan@mac
dan@mac22.01.24 16:53
Apple testet wieder die Grenzen des machbaren 😅
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Frost22.01.24 18:52
In dem Text wird ja der Eindruck erweckt, dass der Preis fuer ein neues Display der Apple Vision jetzt extrem teuer waere.
Bei einem Sprung im Display von einem iPhone 15 Pro Max ist man aber auch ohne AppleCare+ seine 489Euro los.
Von daher empfinde ich jetzt die 800 US-Dollar, also dann wohl etwas um die 900 Euro mit Steuer, als nicht so extrem hoch. Zumal das Display der Apple Brille groesser und durch seine Form sicher komplizierter in der Herstellung ist.
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jmh
jmh22.01.24 18:52
TheGeneralist
Die VisionPro scheint wahrlich kein Angebot für die breite Masse...
das ist ja gerade das schoene! die technikaffinen high performer goennen sich und geniessen dann still, waehrend der alberne und noergelnde poebel auf mactechnews weiterhin "daumen runter" sammelt (s. o.)!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-8
MacBlack
MacBlack22.01.24 19:33
jmh
TheGeneralist
Die VisionPro scheint wahrlich kein Angebot für die breite Masse...
das ist ja gerade das schoene! die technikaffinen high performer goennen sich und geniessen dann still, waehrend der alberne und noergelnde poebel auf mactechnews weiterhin "daumen runter" sammelt (s. o.)!

Ach komm', sei nicht so frustriert! Das mit dem "wie, die kann kaputt gehen? faengt ja schon gut an!" ist wahrscheinlich bloß von vielen nicht als Witz erkannt worden.
+1
ApfelHandy422.01.24 21:13
Internet ID
Bin ich froh, ist all dies in der Hausratversicherung inkludiert.

Den Tarif würde ich gerne mal sehen …
+1
Internet ID
Internet ID23.01.24 07:12
ApfelHandy4
Internet ID
Bin ich froh, ist all dies in der Hausratversicherung inkludiert.

Den Tarif würde ich gerne mal sehen …

sind ~580 / jahr mit einem kleinen selbstbehalt
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antaron23.01.24 08:52
Ich wage die Prognose: der Erfolg wird nicht direkt mit den programmierten Apps zusammenhängen, sondern wie gut man damit passiv Videostreams und Fotos erleben und im Internet surfen kann. Ich denke das wird damit fantastisch sein. Man darf nicht unterschätzen das für solche Dinge die Konsumenten weltweit sehr viel Geld ausgeben. Die Single-Gesellschaft wird auch immer größer und ist zahlungskräftig und prädestiniert für solche Geräte.
Die Metapher vom virtuellen Office ist nett, ich glaube aber, das sich das eher schwer durchsetzen wird. Hier wird es noch Jahre dauern bis so etwas einen Mehrwert ggü. normalen Office-Setups bieten kann.
+2
Raziel123.01.24 10:17
TheGeneralist
Hui, alleine der AppleCare+ Vertrag ist schon etwa auf dem Preisniveau einer MetaQuest 3.
Die VisionPro scheint wahrlich kein Angebot für die breite Masse...

Das war ja von Tag 1 absolut offensichtlich
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