Vision Pro M5: Neue Informationen zum RAM und dem beigelegten Ladegerät


Die Vision Pro ist seit Februar 2024 in den USA erhältlich, der Marktstart in Deutschland erfolgte im Juli des vergangenen Jahres. Wer Apples ersten „räumlichen Computer“ testet, ist zumeist von der Technik angetan. Allerdings bleibt die Frage offen, welchem Einsatzzweck das Headset dient: Die geringe Akkulaufzeit limitiert die Sessions mit der Vision Pro und der M2-Chip erweist sich vor allem für aufwendige Spiele als unzureichend. Das neue Modell geht zumindest einige dieser Schwachpunkte an und dürfte erheblich von der erhöhten Grafikleistung des M5 profitieren. In puncto Arbeitsspeicher legt das Headset jedoch nicht zu.
Der RAM bleibt gleich …Der M5 steckt in allen drei unlängst vorgestellten Produkten. Was den RAM anbelangt, gilt es, einige Unterschiede in der Konfiguration zu beachten: Das iPad Pro setzt auf 12 Gigabyte Arbeitsspeicher für die Ausführungen mit einer 256 und 512 Gigabyte großen SSD. Bei 1 oder 2 Terabyte Speicher sind es hingegen 16 Gigabyte RAM (siehe
hier). Beim MacBook Pro sind es wahlweise 16, 24 oder 32 Gigabyte Unified Memory. Keine Klarheit herrschte bis zuletzt bei der Frage, wie viel Arbeitsspeicher Apple der neuen Vision Pro spendiert.
MacRumors konnte diese Information nun in Erfahrung bringen: Es sind 16 Gigabyte – und damit genau gleich viel wie beim Vorgängermodell.
… und der Charger ebenfalls – zumindest in EuropaFür Interesse sorgt zudem, welches Ladegerät der Vision Pro M5 beiliegt – oder ob Apple gänzlich auf ein solches verzichtet, wie dies beim MacBook Pro M5 in Europa der Fall ist (siehe
hier). Tatsächlich zeigt sich Cupertino beim Lieferumfang des Headsets ungewöhnlich spendabel:
Apple setzt weiterhin auf den 30-Watt-Charger. In einigen Ländern, darunter in den USA und Kanada, wurde dieser eingestellt und gegen den „
40 W Dynamic Power Adapter“ ersetzt. Dieser ist in den genannten Staaten auch Teil des Lieferumfangs. Hierzulande müssen Käufer also mit einem weniger leistungsstarken Charger vorliebnehmen und folglich längere Ladezeiten in Kauf nehmen.