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App Store: Neue Richtlinien für Face ID und ARKit

Neue iPhone-Technologien ziehen meist Aktualisierungen der Richtlinien für im iOS App Store veröffentlichte Anwendungen nach sich. Auch zum Start des Gesichtsscanners Face ID und der Augmented-Reality-Schnittstelle ARKit hat Apple neue Regeln eingeführt, die App-Entwickler von nun an beachten müssen.


Vorgaben zur Face-ID-Nutzung
Apps, die den Gesichtsscanner des iPhone X verwenden, müssen das Framework LocalAuthentication benutzen. Es ist nicht gestattet, zur Authentifizierung des Nutzers etwa auf ARKit oder andere Technologien zur Gesichtserkennung auszuweichen. Zudem verlangt Apple von App-Anbietern, eine alternative Entsperrmethode für Anwender unter 13 Jahren zur Verfügung zu stellen.

Sicherheitsbestimmungen für ARKit
Auch bezüglich der Verwendung von Augmented-Reality-Elementen finden sich in den App Store Review Guidelines einige neue Einträge. Alle ARKit-Apps müssen ein reichhaltiges und ganzheitliches Augmented-Reality-Erlebnis bescheren. Einfache Spielereien wie einzelne Objekte oder Animationen reichen nicht zur Qualifizierung als ARKit-Anwendung.

Aus Gründen der Privatsphäre verbietet es Apple Drittherstellern zudem, die Facial Mapping Tools von ARKit dafür zu gebrauchen, Menschen zu identifizieren.

Geldgeschenke und Vortäuschung falscher Inhalte
Zusätzlich zum Reglement bezüglich Face ID und ARKit gibt es eine Reihe weiterer Neuerungen. Apple erlaubt Geldgeschenke von Nutzer zu Nutzer fortan unter zwei Bedingungen: Das Geschenk muss für den Geber optional sein und die gesamten Geldmittel müssen dem Empfänger zukommen.

Weiterhin betont Apple speziell für vermeintliche iOS-Virenscanner und ähnliche Anwendungen, die systembedingt ohnehin nicht funktionieren können, dass Apps keine Dienste anpreisen dürfen, die sie nicht bieten.

Der Konzern behält es sich zudem vor, Apps abzulehnen, die Menschen hinsichtlich ihrer Nationalität oder Ethnologie diskriminieren. In extremen Anwendungsfällen wie Menschenhandel oder der Ausbeutung von Kindern wird Apple die zuständigen Behörden benachrichtigen.

Kommentare

Windwusel
Windwusel15.09.17 19:52
Weiterhin betont Apple speziell für vermeintliche iOS-Virenscanner und ähnliche Anwendungen, die systembedingt ohnehin nicht funktionieren können, dass Apps keine Dienste anpreisen dürfen, die sie nicht bieten.

Das finde ich wirklich gut!
MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)
+8
adiga
adiga15.09.17 22:06
Der Konzern behält es sich zudem vor, Apps abzulehnen, die Menschen hinsichtlich ihrer Nationalität oder Ethnologie diskriminieren.

Das heisst, dass es keine Fussballspiele mehr geben darf? Denn es ist doch diskriminierend, wenn die Schweiz jedes Mal gegen Deutschland verliert
+1
drruru
drruru16.09.17 06:16
adiga

Was soll ich da als Österreicher antworten....🤔
+5
Walter Plinge16.09.17 09:33
adiga
Das heisst, dass es keine Fussballspiele mehr geben darf? Denn es ist doch diskriminierend, wenn die Schweiz jedes Mal gegen Deutschland verliert

Nein, diskriminierend wäre es nur, wenn die Deutschen gar nicht erst anträten und das Spiel trotzdem als Sieg gewertet würde. 😏
+2
marco m.
marco m.18.09.17 15:14
drruru
adigaWas soll ich da als Österreicher antworten....🤔
Gar nichts, das endet eh nur in einer Katastrophe!
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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