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Adobe feiert 30 Jahre Illustrator und veröffentlicht Update für CC-Apps

Fast pünktlich zum 30. Jahrestag von Illustrator feiert Adobe die Vektorgrafiksoftware mit einem kleinen Video. Um das Ereignis gebührend zu würdigen, gibt es außerdem ein größeres Update, welches eine vielfach gewünschte Funktion einführt - Image Cropping. Auch wenn Illustrator vor allem für auflösungsunabhängige Grafikprojekte gedacht ist, müssen immer mal wieder klassische Pixelbilder integriert werden.


Illustrator CC
In dem April-Update bietet Illustrator mit Image Cropping nun eine flexible Möglichkeit, dies unkompliziert ohne zusätzliche Software zu tun: Während zuvor nur das Bild als Ganzes eingebunden werden konnte, lässt es sich nun auch noch nachträglich zuschneiden. Dadurch kann man Pixelbilder innerhalb von Illustrator jederzeit anpassen, wenn signifikante Änderungen an der Projektgestaltung erforderlich sind.


Eine weitere Neuerung betrifft Farbthemen, welche ein neues Bedienfehld erhalten haben. Mit den über die Creative Cloud synchronisieren Farbthemen lassen sich Farbsätze erstellen, erkunden, speichern und abrufen. Durch die Unterstützung in fast allen CC-Programmen kann beispielsweise mit der iOS-App Adobe Capture (zur App: ) mobil ein Farbsatz aus der Umgebung erstellt und dann im kreativen Prozess am Mac übernommen werden.

Photoshop CC
Ein kleineres Update mit Verbesserungen und Fehlerbehebungen erhielt Photoshop CC. In dessen April-Update wurden unter anderem die Slider in der Touch Bar des neuen MacBook Pro in ihren Ausmaßen verkleinert und die Unterstützung von Gruppen-ACL (Access Control List) im Dateisystem eingeführt.

InDesign CC
Für InDesign bietet Adobe eine Reiher neuer Layoutvorlagen für Anschreiben (#139281831), Bewerbung (#139281833), Fotobuch (#140145158) und sogar ein ganzes Magazin (#141195485). Alle Vorlagen lassen sich kostenlos aus dem Adobe-Stock-Bereich herunterladen.

Creative Cloud
Programme der Adobe Creative Cloud lassen sich ausschließlich im Monatsabonnement nutzen. Je nach Anwendungsfall und erforderlicher Flexibilität zahlt man zwischen 11,89 Euro und 59,49 Euro im Monat. Die Systemanforderungen der Programme variieren teilweise. Aktuell ist aber meist OS X 10.10 Yosemite Mindestvoraussetzung für die Nutzung der aktuellen Programmversionen.

Kommentare

Alex.S
Alex.S07.04.17 09:27
Adobe CC 59,49 Euro im Monat vs Affinity Photo €49.99 einmalig?
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
-5
STB
STB07.04.17 09:39
Alex.S
Adobe CC 59,49 Euro im Monat vs Affinity Photo €49.99 einmalig?
Ich glaube nicht dass Affinity den Adobe-Programmen als Industriestandard das Wasser reichen kann, wünschenswert wäre es allerdings. Zudem ist Affinity Photo "nur" eine Bildbearbeitungs-App, während das CC-Abo für 59€ die komplette Suite bereitstellt.

Arbeite selber noch mit der letzten Kauf-Version der Creative Suite, das Abo-Modell kann sich Adobe sonstwo hinstecken
+9
mnml85
mnml8507.04.17 09:47
Wir arbeiten hier mit dem CC Abo und alleine für Macs mit Retina-Display lohnt sich das (CS6 Pixelbrei). Weiterhin ist die GPU-Vorschau wirklich grandios. So schön konnte ich früher nicht mit InDesign arbeiten.
MIN2MAX
-1
Stereotype
Stereotype07.04.17 09:48
Alex.S
Adobe CC 59,49 Euro im Monat vs Affinity Photo €49.99 einmalig?

Ein "Hobby-Programm" vs 20+ Programme im Industriestandard?
+2
mnml85
mnml8507.04.17 09:53
Stereotype
Alex.S
Adobe CC 59,49 Euro im Monat vs Affinity Photo €49.99 einmalig?

Ein "Hobby-Programm" vs 20+ Programme im Industriestandard?

Das wollen viele einfach nicht wahrhaben. Lohnt sich nicht darüber zu diskutieren... Wen man früher einigermaßen up-to-date sein wollte war es auch eine teure Angelegenheit. Andererseits ist das nun mal für viele schlichtweg ein Arbeitswerkzeug und gute Werkzeuge kosten nunmal Geld. Man muss auch sehen was man mit den Programmen rausholen & verdienen kann, dann relativiert sich der Abopreis eigentlich ziemlich schnell. Wir machen hier Verpackungen, Kataloge, Werbemittel aller Art (Großhandel) und der Abopreis für 5 Rechner ist eigentlich nicht der Rede wert.
MIN2MAX
+2
valcoholic
valcoholic07.04.17 10:12
Alex.S
Adobe CC 59,49 Euro im Monat vs Affinity Photo €49.99 einmalig?

Was für ein selten schwachsinniger Vergleich. Man kann Affinity wirklich zurecht nicht genug lobpreisen, aber das Paket,w elches du bei Adobe für das Geld pro Monat bekommst ist ja wohl in keinster weise mit einem einzelnen Affinity-Programm vergleichbar.

Leute bitte hört endlich mal auf hier immer sofort die Affinity-Keule zu schwingen. Ich glaube mittlerweile hat absolut jeder Adobe-User verstanden, dass es da von Serif zwei ausgezeichnete Programme gibt und kann selbst auch ohne Guerilla-Reklame-Postings entscheiden, was für seine Arbeit notwendig ist.
Affinity ist vor allem schön. Aber leider fehlt da noch irre viel der Adobe Vorbilder. Es ist leicht, etwas zu 80% nachzumachen, aber die restlichen 20% sind dann die wahre Herausforderung. Und wenn man beruflich drauf angewiesen ist, dann liegt AD bestenfalls bei 70% der Anforderungen, die man so haben kann. Ich bin in einigen Affinity-Usergruppen unterwegs und 90% der Zeit fragen Leute wie sie dieses und jedes von Illustrator oder Photoshop in AD/AP lösen können und 30% der Zeit kommt zurück, dass das eben noch nicht geht, oder irgendeine Lösung, die dann aber doch nicht so gut ist.
Es ist auch kompölett verständlich, dass so junge Programme nicht mit 30 Jahre alten Kolossen mithalten können, dafür können sie anderes leisten, was Adobe sich wiederrum nicht traut. Am Ende des Tages ist AD/AP vor allem dafür gut, dass Adobe bisschen aus der Comfort-Zone gestoßen wird und gezwungen ist, seine Programme etwas mehr zu pflegen, so kam zufällig kurz nach dem Release von AD damals eine komplette Überarbeitung der Engine in Illustrator und Indesign raus und ständig merkt man, wie Serif Adobe hier auf die Füße steigt.

Ja! Absolut großartig, aber dennoch wär's schön wenn dieses Thema langsam mal abgeschlossen werden kann. Bei jedem Newspost mit einem Adobe-Icon weiss man schon 'OK, AD/AP-Huldigung in 3..2...1...'.
Es ist einfach immer. diesselbe. Leier.

Für solche Zwecke sollte man in so einer community einfach Posts mit den 20 Aussagen, die bereits getätigt wurden, irgendwo oben anpinnen, um die Diskussion gleich mal etwas voranzutreiben.
+12
jlattke07.04.17 11:03
Mich beigeistert aktuell vor allem der XD. Da ist Adobe echt hinterher. Mal schaun wie sich das entwickelt. Um meinen Kunden etwas zu zeigen und den Entwicklern zu veranschaulichen ein cooles Tool.

Und trotzdem: Ich hätte hier in der Company schon längst nur noch die CC wenn es kein Abomodell wäre. Sowas mag ich nicht. Genausowenig wie ich Autos leasen mag … Ich möchte kaufen und besitzen. Dann habe ich eine deutlich größere Flexibilität in der Zukunft.

Wo wir es nicht umgehen können, gibt's die volle CC. Ansonsten wird mit Quark XPress, Affinity und anderen Alternativen gearbeitet. Unsere Onliner haben von sich aus komplett auf Affinity umgestellt …
+2
rowkajjh
rowkajjh07.04.17 11:40
Und im Stillen heule ich immernoch Freehand nach.
+4
valcoholic
valcoholic07.04.17 11:41
jlattke
Wo wir es nicht umgehen können, gibt's die volle CC. Ansonsten wird mit Quark XPress, Affinity und anderen Alternativen gearbeitet. Unsere Onliner haben von sich aus komplett auf Affinity umgestellt …

Ich würde mir wünschen, wenn Affinity hier noch einen weit größeren Fokus setzen würde. Seit Adobe Fireworks obsolet werden ließ und stattdessen weit schlechtere Lösungen gepusht hat, gibts industrieweit keinen richtigen Standard für Screendesigns. Bzw gibts den schon, aber in dem Fall ist er mit Photoshop, welches als Bildbearbeitungssoftware angedacht war und nicht als Bilderstellungssoftware, einfach ein falscher. Das hat sich in den vergangenen Jahren dank Apps wie Sketch eh auch geändert, aber ich sehe hier vor allem mit AD viel potential, allerdings müsste man hier noch viel mehr bieten. Die Möglichkeiten mit Vektoren und Pixeln derartig intuitiv zusammenzuarbeiten sind einer der wenigen Aspekte, bei denen AD tatsächlich weit mehr zu bieten hat als Adobe und angesichts der Größe von Letzterem heisst das ja durchaus einiges.
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ilig
ilig07.04.17 11:49
Image Cropping
Illustrator CC (2017.1)
Bilder einfacher freistellen
Bitmap-Bilder lassen sich direkt in Illustrator zuschneiden, um unerwünschte Bereiche zu entfernen, die Dateigröße zu reduzieren und Ladezeiten zu verkürzen. Damit werden Schnittmasken oder die Bearbeitung von Bildern mit Photoshop überflüssig.
Das muss man sich mal vorstellen! Bilder zuschneiden, nach 30 Jahren einfach so, ohne Schnittmasken. Kaum zu glauben. Wie schafft Adobe sowas?
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breaker
breaker07.04.17 12:03
mnml85
Wir arbeiten hier mit dem CC Abo und alleine für Macs mit Retina-Display lohnt sich das (CS6 Pixelbrei). Weiterhin ist die GPU-Vorschau wirklich grandios. So schön konnte ich früher nicht mit InDesign arbeiten.
Für Illustrator, Photoshop und Dreamweaver gibts CS6-Retina Updates
+3
mnml85
mnml8507.04.17 12:07
breaker
mnml85
Wir arbeiten hier mit dem CC Abo und alleine für Macs mit Retina-Display lohnt sich das (CS6 Pixelbrei). Weiterhin ist die GPU-Vorschau wirklich grandios. So schön konnte ich früher nicht mit InDesign arbeiten.
Für Illustrator, Photoshop und Dreamweaver gibts CS6-Retina Updates

na gut, aber keine GPU-Vorschau - das ist wirklich toll
MIN2MAX
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ilig
ilig07.04.17 12:17
In dem Video von Adobe bei 0:46.
Wait, Image Crop? …Yup.
Incredible!
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chill
chill07.04.17 12:18
Die CC Pakete nutzen wahrscheinlich nur Leute die damit Geld verdienen. Wenn sie die 50€ damit nicht verdienen sollten die sich mal nachschulen lassen oder ihren Job so machen das sie Geld verdienen. Außerdem lässt sich das bei der Steuer anrechnen lassen. Für Profis sind die 50€ eher n Witz jeden Monat.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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valcoholic
valcoholic07.04.17 12:27
ilig
Image Cropping
Illustrator CC (2017.1)
Bilder einfacher freistellen
Bitmap-Bilder lassen sich direkt in Illustrator zuschneiden, um unerwünschte Bereiche zu entfernen, die Dateigröße zu reduzieren und Ladezeiten zu verkürzen. Damit werden Schnittmasken oder die Bearbeitung von Bildern mit Photoshop überflüssig.
Das muss man sich mal vorstellen! Bilder zuschneiden, nach 30 Jahren einfach so, ohne Schnittmasken. Kaum zu glauben. Wie schafft Adobe sowas?

Man muss auch dazu sagen, dass es jetzt einfach angenehmer gelöst zu sein scheint, aber zuvor genauso möglich war.

Ich hab bei Image Crop irgendwie eher kurz erhofft, dass man nun das Dokumentformat nachträglich ändern kann.
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex07.04.17 12:30
valcoholic
ilig
Ich hab bei Image Crop irgendwie eher kurz erhofft, dass man nun das Dokumentformat nachträglich ändern kann.

Du kannst deine Zeichenfläche doch jederzeit neu zuschneiden?
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nacho
nacho07.04.17 13:50
Schade finde ich bei Adobe, das es für den privaten Gebrauch keine günstigen Lizenzen gibt.
+1
Alex.S
Alex.S07.04.17 14:47
STB
Alex.S
Adobe CC 59,49 Euro im Monat vs Affinity Photo €49.99 einmalig?
Ich glaube nicht dass Affinity den Adobe-Programmen als Industriestandard das Wasser reichen kann, wünschenswert wäre es allerdings. Zudem ist Affinity Photo "nur" eine Bildbearbeitungs-App, während das CC-Abo für 59€ die komplette Suite bereitstellt.

Arbeite selber noch mit der letzten Kauf-Version der Creative Suite, das Abo-Modell kann sich Adobe sonstwo hinstecken
Nun ich kenne zwei Firmen die sind Komplete auf Affinity umgestiegen, Photoshop und Illustrator... die anderen Apps gibt es ja schon von anderen die teilweiss eine besser Lösung bieten.

Vorteil bei Adobe würde ich sagen sind die Dateiformate.
chill
Die CC Pakete nutzen wahrscheinlich nur Leute die damit Geld verdienen. Wenn sie die 50€ damit nicht verdienen sollten die sich mal nachschulen lassen oder ihren Job so machen das sie Geld verdienen. Außerdem lässt sich das bei der Steuer anrechnen lassen. Für Profis sind die 50€ eher n Witz jeden Monat.
Das problem bei die zwei Firmen war nicht der Betrag sondern die Archivierung Garantie.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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jlattke07.04.17 15:14
@Alex.S
Exakt das ist es! Ich habe hier zig FreeHand Dateien, die bekommen wir alle noch auf. Wei die Software da ist. Ohne Abo. Die gibt es. Keiner arbeitet mehr damit. Aber sie ist hier und kann Ihre eingelagerten Daten bei Bedarf öffnen. Ich habe Zugriff auf mein Unternehmensarchiv – selbst wenn ich beschließen sollte meine Applikationen oder die Plattform zu wechseln … Mit Aboscheiße kann man sowas vergessen. Zumal man noch mehr an ein Programm gebunden ist: dann nicht mehr nur durch die eigene Trägheit und Bequemlichkeit sondern durch ganz rationale Beweggründe: Daten usw.
+4
elPadron07.04.17 16:45
jlattke
@Alex.S
Exakt das ist es! Ich habe hier zig FreeHand Dateien, die bekommen wir alle noch auf. Wei die Software da ist. Ohne Abo. Die gibt es. Keiner arbeitet mehr damit. Aber sie ist hier und kann Ihre eingelagerten Daten bei Bedarf öffnen. Ich habe Zugriff auf mein Unternehmensarchiv – selbst wenn ich beschließen sollte meine Applikationen oder die Plattform zu wechseln … Mit Aboscheiße kann man sowas vergessen. Zumal man noch mehr an ein Programm gebunden ist: dann nicht mehr nur durch die eigene Trägheit und Bequemlichkeit sondern durch ganz rationale Beweggründe: Daten usw.
diese denke stirbt leider aus... heutzutage denkt niemand voraus.
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reneS
reneS07.04.17 21:57
STB
Arbeite selber noch mit der letzten Kauf-Version der Creative Suite, das Abo-Modell kann sich Adobe sonstwo hinstecken
Besser hätte ich es auch nicht formulieren können 👍
An Apple a day keeps Windows away
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Giskard
Giskard07.04.17 23:13
Indesign ist natürlich nicht perfekt und vieles muss noch nachgeholt werden aber trotzdem, und da sind wir uns wohl alle einig, ist Indesign bis heute konkurrenzlos. Die vereinzelten Quarktaschen mal aussenvorgelassen.
Photoshop bleibt vorerst – auch bei all der Konkurrenz – Platzhirsch. Was mich daran stört ist, Herrgott!, der Workflow, der immer noch der selbe ist wie vor über 30 Jahren: Werkzeugkiste links, Paletten, um meinen ganzen 30-Zoller zu zupflastern und immer noch diese Scheiss-Dialogboxen, um nur einiges zu nennen. Da hat sich nichts getan und Punkto modernem Interfacedesign könnte sich Adobe z.B. bei der 3D-Applikation MODO einiges abgucken(!)
Illustrator ist und bleibt allerdings mein Lieblings-Hassobjekt. Und dies nicht, weil ich ein alter Freehand(R.I.P.)-User bin. Sondern weil ich mit Illustrator, mangels Alternativen, seit vielen Jahren arbeiten muss. Da leistet sich Adobe soo viel alte (und vor allem auch neue!) Scheisse, dass ich ein Buch darüber schreiben könnte und deshalb auch nicht mit aufzählen anfange – auch meinem Blutdruck zuliebe. AI ist eigentlich nur einigermassen erträglich durch die genialen Tools von Astute Graphics - hurrrrey!.
Es stimmt Affinity Designer kommt im Moment noch nicht wirklich an AI ran – zu viele Tools und Werkzeuge fehlen einfach noch. Aber hey, die sind jetzt bei der Version 1.5 und ich freue mich riesig auf 2.0. Gefühlt könnte das dann die Wende einläuten/einleiten.
Weckiweckiiiii Adobe!!!!
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jlattke10.04.17 11:44
@Giskard
Es ist immer wieder verwunderlich mit welcher Arroganz manche XPress begegnen. Die 2017er Version ist ein ziemliches Brett und selbst eingefleischte InDesigner wundern sich immer wieder wie schnell und präzise man in Xpress arbeiten kann. Die Rede ist dabei von Standard-Layoutaufgaben. Bei Composing in kreativen Einzelaufgaben liegt InDesign klar vorne. Wir setzen hier beides ein. Allerdings für Umfangreiche Projekte immer Quark. Was an der Serverumgebung liegt: die XPress Umgebung war für unsere Projekte der Vjoon/K4-Lösung deutlich überlegen.

Und trotzdem gibt es hier auf fast jedem Arbeitsplatz auch InDesign. Durch den Zwang mit beidem zu arbeiten, verblassen die persönlichen Vorlieben und es kommt zu einer differenzierteren Beurteilung. Ergebnis: die User wählen Ihr Tool hier tatsächlich entsprechend der Aufgabenstellung …

Trotzdem: gäbe es die Adobe-Suite in einem Kaufbundle, gäbe es hier nur noch ein Paket – und das obwohl ich Illustrator tatsächlich zutiefst verabscheue.

Für ein neues FreeHand würde ich sonst wohin laufen!
+1
ilig
ilig10.04.17 13:48
die User wählen Ihr Tool hier tatsächlich entsprechend der Aufgabenstellung
Genau so sollte es sein. Nach meinen Erfahrungen als Grafik-Designer ist es leider oft nicht so. Wenn ich von meinen Kunden InDesign-Dateien von anderen Agenturen bekomme, dann stelle ich oft fest, dass der Aufbau und die Struktur – milde gesagt – auf handwerkliches Unvermögen hinweisen. Ich benutze diese InDesign-Dateien dann gar nicht und baue sie dann einfach in QuarkXpress nach. Mit dem Ergebnis, dass ich zügiger und strukturierter arbeiten kann und meine Quark-Datei nicht selten nur rund die Hälfte des Speicherplatzes benötigen wie die InDesign-Dateien. Es wohl manchmal auch entscheidend, mit welchem handwerklichen Geschick man ein Handwerkszeug benutzt.
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Giskard
Giskard10.04.17 17:21
jlattke
@Giskard
Es ist immer wieder verwunderlich mit welcher Arroganz manche XPress begegnen. Die 2017er Version ist ein ziemliches Brett und selbst eingefleischte InDesigner wundern sich immer wieder wie schnell und präzise man in Xpress arbeiten kann. Die Rede ist dabei von Standard-Layoutaufgaben. Bei Composing in kreativen Einzelaufgaben liegt InDesign klar vorne. Wir setzen hier beides ein. Allerdings für Umfangreiche Projekte immer Quark. Was an der Serverumgebung liegt: die XPress Umgebung war für unsere Projekte der Vjoon/K4-Lösung deutlich überlegen.

Und trotzdem gibt es hier auf fast jedem Arbeitsplatz auch InDesign. Durch den Zwang mit beidem zu arbeiten, verblassen die persönlichen Vorlieben und es kommt zu einer differenzierteren Beurteilung. Ergebnis: die User wählen Ihr Tool hier tatsächlich entsprechend der Aufgabenstellung …

Trotzdem: gäbe es die Adobe-Suite in einem Kaufbundle, gäbe es hier nur noch ein Paket – und das obwohl ich Illustrator tatsächlich zutiefst verabscheue.

Für ein neues FreeHand würde ich sonst wohin laufen!
ilig
die User wählen Ihr Tool hier tatsächlich entsprechend der Aufgabenstellung
Genau so sollte es sein. Nach meinen Erfahrungen als Grafik-Designer ist es leider oft nicht so. Wenn ich von meinen Kunden InDesign-Dateien von anderen Agenturen bekomme, dann stelle ich oft fest, dass der Aufbau und die Struktur – milde gesagt – auf handwerkliches Unvermögen hinweisen. Ich benutze diese InDesign-Dateien dann gar nicht und baue sie dann einfach in QuarkXpress nach. Mit dem Ergebnis, dass ich zügiger und strukturierter arbeiten kann und meine Quark-Datei nicht selten nur rund die Hälfte des Speicherplatzes benötigen wie die InDesign-Dateien. Es wohl manchmal auch entscheidend, mit welchem handwerklichen Geschick man ein Handwerkszeug benutzt.
Ich meine das gar nicht arrogant. Vor Indesign habe ich jahrelang mit Quark gearbeitet und habe es geliebt.(!!!)
Quartaschen deshalb - und weil wir gerade von Arroganz sprechen – weil Quark Jahrelang Mondpreise verlangt hatte (2400.– für eine Lizenz) und sich technologisch zu lange im Kryoschlaf befunden hatte.
Abgesehen davon:
FreeHand for ever! ✊
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teorema67
teorema6722.04.17 07:59
30. Jahrestag von Illustrator
Sie sollten den mindestens 32. Jahrestag des InDesign-Vorgängers PageMaker feiern, den sie so ruhmreich mal von Aldus gekauft haben
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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