Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

2019er iPad Air auseinandergenommen: Abgespecktes iPad Pro mit 3 GB RAM

Nach dem iPad mini der fünften Generation hat iFixit auch das neue iPad Air auseinandergenommen. Die Reparaturexperten bestätigen die zuvor schon kolportierten und bereits im iPad mini vorgefundenen 3 Gigabyte Arbeitsspeicher, der im Zusammenspiel mit dem A12 Bionic-Prozessor für eine große Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorgänger sorgt. Zudem sind die Ähnlichkeiten zum iPad Pro mit 10,5-Zoll-Display nicht nur äußerlich frappierend.


Vieles erinnert an iPad Pro (10,5 Zoll)
„Unser erster Blick ins Innere offenbarte ein Hardware-Layout, das sich deutlich von früheren Air-Modellen unterscheidet“, so iFixit. Das zentrale Logicboard erinnere von der Position her mehr an bestimmte Varianten des iPad Pro. Zusätzlich zum Logic Board wecke auch die Anordnung einiger weiterer Komponenten Assoziationen mit dem iPad Pro, das Apple 2017 veröffentlichte, so iFixit. „Den zweizelligen Akku, die Unterstützung des Apple Pencil und den Smart Connector assoziieren wir mit Pro-Geräten.“ Auch die Gehäusegröße und -dicke seien identisch zum Pro-Gerät.


Quelle: iFixit

Verzicht auf ProMotion-Display und vier Lautsprecher
Auch das Display mit einer Diagonalen von 10,5 Zoll und einer Auflösung von 2224 × 1668 Pixeln (264 ppi) sei dem früheren Pro sehr ähnlich – und von den aufgeführten Spezifikationen her praktisch gleich. Nur auf das 120-Hertz-Feature ProMotion müssen Nutzer des iPad Air verzichten.

Trotzdem gebe es einen großen Unterschied zum iPad Pro mit 10,5-Zoll-Display. Während das 2017er Modell vier Lautsprecher enthält und dadurch unabhängig von der Display-Ausrichtung Stereoklang bietet, muss sich das neue iPad Air (wie schon das Air 2 aus dem Jahr 2014) mit zwei Lautsprechern begnügen.

Akku etwas besser als angegeben
Der verbaute Akku ist mit 30,8 Wh etwas leistungsfähiger als offiziell von Apple angegeben (30,2 Wh). In jedem Fall ist das 2019er iPad Air laut iFixit ein „großes Akku-Upgrade“ hinsichtlich des Vorgängers iPad Air 2 (27,6 Wh).

Verklebte Komponenten machen Reparatur schwierig
Das Fazit von iFixit hinsichtlich der Reparierbarkeit fällt ähnlich ernüchternd wie beim aktuellen iPad mini aus. Zwar seien viele Komponenten modular verbaut, Reparaturen gestalten sich wegen des massiven Einsatzes von Kleber aber unnötig schwierig. Deswegen gibt es nur 2 von 10 möglichen Punkten für die Kategorie „Repairability“.

Kommentare

BigLebowski
BigLebowski03.04.19 19:44
Mein iPad mini 2 küsste den Boden (nicht meine Schuld )
Und ich war kurz am überlegen, Amazon Fire Tablet kaufen oder iPad reparieren.

Ich habe heute das Displayglas bei meinem iPad mini 2 gewechselt.
Das war schon nicht ohne, vor allem den Kleber vom Displayglas per Bügeleisen zu erhitzen, um es dann endlich abzubekommen.

Funktioniert soweit alles wieder problemlos und das mini hat bei der Prozedur nur ein paar Gebrauchsspuren erlitten.

Das Gerät wird weiterhin für Hörbücher (Tochter) benutzt bis es völlig hinüber ist.
Wobei ich da die Toniebox auch genial finde für Kinder.
+2
chevron
chevron03.04.19 21:17
Ist Pro Motion vielleicht nur Softwareseitig deaktiviert? Wäre doch sicher günstiger auf bereits existierende Komponenten zurückzugreifen.
+1
Aulicus
Aulicus04.04.19 11:08
BigLebowski
Wobei ich da die Toniebox auch genial finde für Kinder.
Vor allem wenn die Kleinen dann DJ mit den Tonies spielen...
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.