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18 Jahre iPhone – drei Milliarden Devices später

Mit Steve Jobs werden zwar unzählige erfolgreiche Rede- und Bühnenauftritte verbunden, doch eine seiner besten Präsentationen überhaupt war wohl die Vorstellung des ersten iPhones im Januar 2007. Bis zur Markteinführung sollten damals noch einige Monate vergehen, erst im Juni war es in den USA so weit. Somit gibt es seit etwas mehr als 18 Jahren iPhones – und die Marktdurchdringung sowie der Einfluss auf die gesamte Welt dürfte weit über dem liegen, was sich Apple damals ausmalte. Wie Tim Cook während der Quartalskonferenz verlauten ließ, konnte man jetzt eine überaus beeindruckende Marke erreichen: Seit dem Verkaufsstart setzte man sage und schreibe drei Milliarden Geräte ab.


Nur ein Telefon? Wahrlich nicht
Cook bezeichnete das iPhone einst als eines der bedeutendsten, weltveränderndsten und erfolgreichsten Produkte der Geschichte – womit er sicherlich recht hat. Wurde das Smartphone zum Zeitpunkt der Ankündigung oft als "viel zu teures Telefon" oder "es ist nur ein Handy mit größerem Display" verspottet, so konnten jene Einschätzungen kaum falscher sein. Aus Smartphones sind elementare Bestandteile unseres Lebens geworden, bei denen Telefonie oft nur noch eine Nebenfunktion darstellt. Diese Entwicklung ist wiederum einer der wesentlichen Punkte, warum Wettbewerbshüter das Duopol aus Apple und Google so kritisch sehen. Man kann nahezu nicht auf ein Smartphone verzichten, die Auswahl beschränkt sich aber auf zwei Weltunternehmen, welche wiederum untereinander Vereinbarungen schließen.


Unverändert: das halbe Unternehmen ist iPhone
Wurde Apple während der Hochphase des iPods oft als der "iPod-Hersteller" paraphrasiert, so ist in Medien längst meist vom "iPhone-Konzern" die Rede. Fast die Hälfte des gesamten Umsatzes erzielt Apple mit dem iPhone, in reinen Zahlen ist es fast sechsmal mehr als die Mac-Sparte. Im vergangenen Quartal kam das iPhone auf 44,6 Milliarden Dollar, der Mac mit seinem ebenfalls guten Ergebnis auf 8 Milliarden. Die Schwelle von einer Milliarde verkaufter Geräte hatte Apple übrigens Mitte 2016 übersprungen, zwei Milliarden erreichte man Berechnungen zufolge im Herbst 2021 – ohne dass Apple dies jedoch erwähnte.

Kommentare

UBahn
UBahn01.08.25 13:53
Bin seit dem iPhone 3 dabei. Auch danach wars noch reichlich umständlich, es ohne SIM-Lock zu bekommen. Hatte damals noch O2. Von via Österreich gekauft bis sonstigem Geschacher war alles dabei.

Vor allem wurde jedes neue iPhone gefeiert wie die Verkündung von Freibier.
Naja, ist ne tolle Zeit gewesen.

Ich bin heute noch erstaunt, wie oft ich das iPhone nehme trotz MacBook, iPad mit größerem Display ... und mich daran abmühe

Wie auch immer: Danke Steve und allen, die diese Idee hatten und es umsetzten. Ich mag dieses Tool - und ich bin so alt, ich kenne Siemens Handys und Palm PDAs. Man sieht ja, das hat eine Menge verändert (einiges weniger gut, einiges gut, wie immer).
+9
Moranai
Moranai01.08.25 14:23
Ich vermisse mein iPhone 3gs. Das lag damals so gut in der Hand
+4
Fenvarien
Fenvarien01.08.25 14:37
Das 3GS war auch mein erstes iPhone, vorher war es mein Semi-iPhone, der iPod touch
Up the Villa!
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RiddleR
RiddleR01.08.25 14:57
Moranai
Ich vermisse mein iPhone 3gs. Das lag damals so gut in der Hand
Ich vermisse mein 3G überhaupt nicht.
Es liegt immer noch gebraucht in seiner Original Box in meinem Kasten.
Gelegentlich wird der alte Handschmeichler behutsam heraus genommen und ich denke an die gute alte Zeit
0
Moranai
Moranai01.08.25 15:05
Fenvarien
Das 3GS war auch mein erstes iPhone, vorher war es mein Semi-iPhone, der iPod touch

mit dem iPod touch habe ich auch angefangen. Und irgendwann war es mir zu lästig immer zwei Geräte (iPod + Handy) dabei zu haben. Erst wollte ich dann ein HTC (Desire oder so) kaufen. Da dort aber die Fotowiedergabe so stark geruckelt hat und es ewig gedauert hat bis man die Bilder anschauen konnte, habe ich ich dann das iPhone 3gs gekauft.
+2
Lerach
Lerach01.08.25 15:25
Bei mir waren's: iPhone 1, 3GS, 4S, 6 Plus (hat sich auch bei mir leicht verbogen), 7 (Pianolack Schwarz), 11 Pro Max, 13 Pro Max, 15 Pro Max... und im September das 17 Pro Max.

Am liebsten erinnere ich mich an das 3GS, das wirklich hervorragend in der Hand lag und das schwarz 7er, was dermaßen dünn war. Träume für die Hosentasche. Die großen post-10er Pros sind absolute Arbeitstiere, super für's on-the-go Editieren von PDFs und super Kameras, aber die alte Gang aus den Anfangsjahren - an denen hängt mein Herz.
Hier könnte ein cleverer Spruch stehen.
+1
Bernd
Bernd01.08.25 20:01
Ja das 3GS war ein Handschmeichler. Am meisten ärgere ich mir darüber mein iPhone 1G verkauft zu haben.
+1
Lerach
Lerach01.08.25 20:12
Ich hab die alten noch (1, 3GS, 4S und 7), konnte mich nie von den Dingern trennen. Die großen Pro Max ab 11 habe ich immer wieder gegen die neuen eingetauscht. Wie geschrieben, hatte ich da nie Probleme die wieder in den Markt zurückzugeben, da sie halt alle austauschbar waren.
Hier könnte ein cleverer Spruch stehen.
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