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Hacker integrieren Intel-Atom-Unterstützung in Mac OS X 10.6.2

Hacker haben die fehlenden Intel-Atom-Unterstützung in Mac OS X 10.6.2 Snow Leopard wiederherstellen können. Ein russischer Hacker namens teateam hat laut Macworld in einem Forum einen neuen Kernel für Mac OS X 10.6.2 veröffentlicht, mit dem das neuste Mac OS X auch wieder auf Computern mit Intel Atom Prozessor lauffähig ist. Da der Intel Atom-Prozessor in keinem Mac verbaut wird, hatte Apple wenig Interesse gezeigt, die Kompatibilität zum dem Netbook-Prozessor herzustellen. Anders sieht es bei Besitzern eines so genannten Hackintosh aus, bei dem das Netbook mit einem EFI-Boot-Loader mehr oder weniger vollständig zu Mac OS X kompatibel gemacht wurde. Daher wird auch spekuliert, ob Apple die Kompatibilität zum Intel Atom absichtlich aufgehoben hat, um die Verwendungen von Mac OS X auf Netbooks zu unterbinden. In weiteren Spekulationen wird dies auch als Vorbereitung für den Verkaufsstart eines Tablet-Gerätes von Apple angesehen, da dieses Gerüchten zufolge mit den Netbooks konkurrieren soll. Angesichts der Hackintosh-Community dürfte dies aber wenig Wirkung zeigen. Der Austausch der Mac OS X Kernels gestaltet sich allerdings nicht besonders einfach und erfordert einige Befehle im Terminal, so dass die Kernel-Umstellung nur von erfahrenen Anwendern vorgenommen werden sollte. Zudem weist Macworld darauf hin, dass man hier die grundlegende Basis von Mac OS X gegen Software aus dem Internet austauscht. Die ruft Sicherheitsbedenken hervor, da man sich nicht sicher sein kann, dass dadurch in Mac OS X auch eine Hintertür geöffnet wird, über die Hacker den Computer missbrauchen können.

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Kommentare

Lolipoldie20.11.09 09:19
Ein Hacker mehrere Hackers
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der schneyra
der schneyra20.11.09 09:23
Lulz, "Hackers". I can haz correction? Kthxbai.
BAM!
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ChrisK
ChrisK20.11.09 09:26
Sicherheitsbedenken? LOL, Das ganze System ist in der Regel aus dm Internet geklaut, da kommt's auf nen gehaxX0rten Kernel auch nicht mehr an ...
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.
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grekey20.11.09 09:31
hackers
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beachtimer20.11.09 09:31
Mehrzahl Hackerse
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semmelroque
semmelroque20.11.09 09:35
irrtum: es handelt sich um den jungen, leidenden hacker s.
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poskopiati
poskopiati20.11.09 09:50
Wie umständlich! Und dazu noch den Kernel gehackt...

Das geht doch viel einfacher - mit einem original 10.6.2 Update inkl. original 10.6.2 Kernel.

Da gibts einen kleinen Patch, der dem 10.6.2 Installer vorgaukelt, dass statt eines Atom-Prozessors ein Core Solo eingebaut ist. Damit klappt die 'Original'installation problemlos - hier auf einem Dell NetBook.

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F303
F30320.11.09 09:58
wer weiss was die noch alles "eingebaut" haben, russische Hacker sind da ideenreich
The brain is a wonderful organ. It starts working the moment you get up in the morning and does not stop until you get into the office. – Robert Frost
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BlueFalcon
BlueFalcon20.11.09 10:06
Eine direkte Pipeline auf das Online-Banking-Konto?
Ich bin kein böser Mensch, ich habe nur seit 30 Jahren schlechte Laune!
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elcaradura20.11.09 10:13
Was bedeutet es generell für die Mac-Sicherheit, dass ein Hacker den OS X-Kernel überhaupt anpassen kann?!?
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Serk23
Serk2320.11.09 10:17
Eine wirklich sehr gute Frage...
da bin ich mal gespannt
Die Zeit ist relativ (70:4; 22:47; 32:5)
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rene204
rene20420.11.09 10:19
tja, jetzt könnten all die gebeutelten, traurigen PPC-User lächelnd sagen.. habt ihr schon mal ein Netbook mit einem PPC-Prozessor gesehen....

da könnten sie hacken, bis sie schwarz werden...

aber es musste ja ein Intel x86 CPU sein.... jaja....
da gibts dann auch solche Probleme...

Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
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MetallSnake
MetallSnake20.11.09 10:19
Der Kernel ist OpenSource, bedeutet also gar nichts für die Sicherheit, dass irgendwer daran rumwurschteln kann.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Serk23
Serk2320.11.09 10:24
opensource?
hmm...
Ich zweifel gerade an der sicherheit
Die Zeit ist relativ (70:4; 22:47; 32:5)
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Michael Lang20.11.09 10:25
In weiteren Spekulationen wird dies auch als Vorbereitung für den Verkaufsstart eines Tablet-Gerätes von Apple angesehen, da dieses Gerüchten zufolge mit den Netbooks konkurrieren soll.

Ein Tablet für 1000-2000$ soll mit Netbooks für ca. 200-400$ konkurrieren???
All diese Gerüchte, Spekulationen und Phantastereien sind doch bei näherer Betrachtung der Fakten absolut nicht stichhaltig! Das ist alles zusammengefaselter Unsinn!!
Und das es kein Ding sein würde für die Hackintoshgemeinde die Unterstützung wieder reinzufrickeln, sollte auch jedem klar sein!

Aber von irgendwelchen Hackern zusammengestrickte Kernels würde ich persönlich eher weniger einsetzen wollen...

- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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elcaradura20.11.09 10:26
MetallSnake

Bitte erkläre es mir etwas genauer, denn mir wird nicht klar, wieso es keinen Einfluss auf die Sicherheit haben soll.

Berichtigt mich, aber der große Vorteil der unixoiden BS soll doch derjenige sein, dass die Hardware wirklich sauber von der Software getrennt ist und Software keinen generellen Zugriff auf die Hardware hat. Der Kernel ist doch genau derjenige Link zwischen Applications und der Hardware, also warum hat dann der Kernel keinen Einfluss auf die Sicherheit?

Wie gesagt, vielleicht bringe ich da etwas durcheinander, denn so firm bin ich nicht mit einem OS-Aufbau, dann erklärt es mir und korrigiert mich hier. Andernfalls wäre evtl. ein neuer Thread unter Software vielleicht zur Diskussion interessant.

Danke
Elcaradura
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user_tron20.11.09 10:27
Alles kalter Kaffee
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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Michael Lang20.11.09 10:31
aber es musste ja ein Intel x86 CPU sein.... jaja....
da gibts dann auch solche Probleme...

Was für Probleme? Als Apple-user mit nem schicken Mac hat man gar keine Probleme damit!!

Wer sich unbedingt ein "Bastelsystem" (hackintosh) zulegen möchte und behauptet OSX gehört offengelegt und "befreit", der muß sich halt auch mit solchen "Problemen" plagen. Aber das hat man sich ja selber so ausgesucht...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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wolf2
wolf220.11.09 10:34
dass der kernel opensource ist heisst für die sicherheit garnix.
fakt ist dass apple einen kernel freigibt und der kommt dann zu verwendung.
sicher oder relativ sicher.
wenn ich mir in den opensourcekernel einen atom patch einbaue, dann geht das niemanden was an, weil das meine sache ist und ich muss damit selben leben. sicher oder unsicher.
und wenn sich meinen kernel dann jemand einbaut ist das seine sache.
mit apple hat das wenig zu tun.
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
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elcaradura20.11.09 10:37
wolf2
mit apple hat das wenig zu tun

Zumindest nicht direkt. Aber es bedeutet doch, dass sehr wohl der Kernel manipuliert und somit das System verändert werden kann.

Edit:
wolf2
wenn ich mir in den opensourcekernel einen atom patch einbaue, dann geht das niemanden was an, weil das meine sache ist und ich muss damit selben leben. sicher oder unsicher.

Es gibt ja auch noch eine Lizenz und damit geht es Apple sehr wohl etwas an - von der macfremden Verwendung mal abgesehen.
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itsnogood7120.11.09 10:40
Es gibt ja auch noch eine Lizenz und damit geht es Apple sehr wohl etwas an - von der macfremden Verwendung mal abgesehen.

Der Kernel ist aber OpenSource. Also kann jeder damit machen was er will.

Für die GUI, also das was wir von OS X sehen bzw. mit dem wir es bedienen, sieht es anders aus.
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MetallSnake
MetallSnake20.11.09 10:41
Die Offenheit des Source Codes hat nicht zwingend etwas mit der Sicherheit zu tun. Mal so nebenbei, das ganze OS X ist OpenSource, nur die Grafische Oberfläche und die Programme dafür nicht.

OpenSource kann sogar deutlich sicherer sein als ClosedSource, bei ClosedSource können die Firmen schludern und Sicherheitslecks hinterlassen, bei OpenSource muss schon penibler darauf geachtet werden keine Löcher offen zu lassen.

Man könnte es auch mit diversen Verschlüsselungsalgorithmen vergleichen, da gibt es viele offene welche aber trotzdem nicht geknackt werden können obwohl der Algorithmus bekannt ist.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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perestroika20.11.09 10:42
Serk23
opensource?
hmm...
Ich zweifel gerade an der sicherheit

Im Gegenteil! Das sollte dich bekräftigen, an die Sicherheit zu glauben! Software wird nicht dadurch sicher, dass keiner den Code kennt, sondern dadurch, dass sie richtig programmiert ist. Bestes Beispiel: Verschlüsselungsalgorithmen. Immer wieder versuchen Firmen, etwas als besonders sicher anzupreisen mit dem Argument: Closed Source, keiner weis, was der Algorithmus wirklich macht usw. Man nennt das auch security by obscurity. Das hat noch nie funktioniert. Bei Verschlüsselungsverfahren wie RSA usw. liegt der Code offen, und man sieht genau, was passiert - und trotzdem sind sie sicher - aus mathematischen Gründen, und weil richtig programmiert wurde!

Also die Idee "Closed Source" würde Sicherheit bedeuten ist ein großer Irrtum. Das hat auch das Pentagon seinerzeit mal gedacht, und ein eigenes OS entwickeln lassen nach dem Motto: Wenn keiner weis, wie es funktioniert, dann kann es auch keiner hacken. Die Jungs haben denen das Teil so schnell um die Ohren geworfen, das glaubst du gar nicht.

Also Sicherheit entsteht dadurch, dass jeder sehen kann, was Code tut!

EDIT: @MetallSnake, da hatten wir wohl gerade den selben Gedanken
Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen (Karl Valentin)
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Michael Lang20.11.09 10:45
Zumindest nicht direkt. Aber es bedeutet doch, dass sehr wohl der Kernel manipuliert und somit das System verändert werden kann.

Klar kann man das System verändern. Anderen Kernel verwenden, Kexts laden etc...
Nur geht es nicht unbemerkt!!

Man muß aktiv über das Terminal eingreifen um einen geänderten Kernel einzubauen. Das ist nicht trivial. Von daher besteht keinerlei Gedfährdung bei einem bestehenden OSX zB. auf einem Mac.

Wer sich sowas aus dem Internet aus unbekannten Quellen lädt und sich ins System baut, muß halt wissen was er tut....
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Moogulator
Moogulator20.11.09 10:50
Wenn Apple halt immer mehr ausspierrt ist das eine gute Sache. Die Alternative ist sowas nicht mehr kaufen. Hätt auch lieber OSX auf dem Vaio P, aber sowas kann Apple nicht, die können nur sowas wie iPhone wo jede Menge Geldschlitze warten
Ich habe eine MACadresse!
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elcaradura20.11.09 11:08
itsnogood71
[url]Es gibt ja auch noch eine Lizenz und damit geht es Apple sehr wohl etwas an - von der macfremden Verwendung mal abgesehen.[/url]
Der Kernel ist aber OpenSource. Also kann jeder damit machen was er will.

Steht sogar im Apple Softwarelizenzvertrag unter Punkt 2, Abschnitt H, oK.

Michael Lang
Klar kann man das System verändern. Anderen Kernel verwenden, Kexts laden etc...
Nur geht es nicht unbemerkt!!

Man muß aktiv über das Terminal eingreifen um einen geänderten Kernel einzubauen.

Ich werde mich mal näher damit befassen müssen. So eine blinde Stocherei hilft nicht weiter.
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user_tron20.11.09 11:39
Moogulator

Was würde Dir OS X auf nem Vaio bringen? Haste da konkrete Vorstellungen?
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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halebopp
halebopp20.11.09 11:44
moogulator:
Hätt auch lieber OSX auf dem Vaio P, aber sowas kann Apple nicht...

He? Apple kann das nicht? Und BMW kann keine Motoren für Mercedes bauen? Und Nikon keine Objektive für Canon?

Ah ja!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Moogulator
Moogulator20.11.09 12:11
Wieviele Macs kennst du denn mit dem Formfaktor? Hacks gibts auch, um OS X laufen zu lassen. Apple verpennt ein Marktsegment. Das will ich damit sagen. Das Vaio p ist nur ein Platzhalter für die. Hätte mir gern ein gleichgroßes und gleichteures MB geholt, aber die sind mir zu groß für unterwegs.

was es bringen würde? ich hab gern überall osx, aber jetzt ists halt 7, geht auch. ist beim datentausch weniger praktisch.
Ich habe eine MACadresse!
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DonQ
DonQ20.11.09 12:27
stimmt, wichtige treiber, wie gpu, lan oder sound, wegen mir auch wacko wlan…da hat microsoft noch eindeutig die nase vorne, schwups treiber geladen, installiert, geht…

du musste man oft den passenden kernelk auswählen(wie hier on topic) und angepasste treiber schaufelweise links durchwühlen um zum erfolg zu kommen, wenn es überhaupt ging, auf die schnelle, bei osx86.

oder halt zum schwachomat, ich machs dir nicht unter 300…

btw. wer arbeitet eigentlich schon wirklich mit snwo leo ? ausser in und an der entwicklung



an apple a day, keeps the rats away…
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