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macOS Sonoma: Weiteres Speicherleck im Finder entdeckt – Ventura und Monterey auch betroffen

Wer macOS Sonoma nutzt und in einem Finderfenster nacheinander viele Dateien markiert, macht möglicherweise Bekanntschaft mit einem lästigen Speicherleck. Befindet man sich nämlich während der Aktion in der Galerieansicht, steigt der RAM-Bedarf stetig an und summiert sich im Extremfall bereits nach relativ kurzer Zeit auf mehrere Gigabyte (siehe ). Das Problem: Der Finder gibt den reservierten Arbeitsspeicher nicht – wie eigentlich vorgesehen – wieder frei, wenn man in eine andere Ansicht wechselt oder das Fenster ganz schließt. Er steht also dem System sowie anderen Apps nicht mehr zur Verfügung, was den Mac unter Umständen signifikant ausbremst.


Symbolansicht des Finders weist ein Speicherleck auf
Howard Oakley kam jetzt einem weiteren Memory Leak auf die Spur. Es schlummert bereits seit mindestens zwei Jahren in macOS und ist auch in der aktuellen Version des Mac-Betriebssystems noch zu finden. Betroffen ist in diesem Fall die Symbolansicht des Finders. Öffnet man einen Ordner mit relativ vielen Dateien, beispielsweise das Programme- oder ein Foto-Verzeichnis, in einem Listen- oder Spaltenfenster und wechselt dann in die Icon-Darstellung, steigt der vom Finder belegte Arbeitsspeicher beim Scrollen durch die Inhalte kontinuierlich an. Besonders rapide vergrößert sich der RAM-Bedarf, wenn die Symbole mit dem Schieberegler in der rechten unteren Ecke des Fensters vergrößert werden. Bei Oakleys Versuchen nahm der Finder schon nach ein oder zwei Minuten ein Gigabyte oder sogar mehr in Beschlag.

Memory Leak auch schon in Ventura und Monterey vorhanden
Ebenso wie beim Speicherleck im Zusammenhang mit der Galerieansicht gibt der Finder auch bei diesen Aktivitäten das reservierte RAM nicht wieder frei. Auch Tage nach dem Wechsel in eine andere Darstellung oder dem Schließen des Fensters wird der belegte Speicher noch in Anspruch genommen. Abhilfe schafft lediglich ein erzwungener Neustart des Finders mithilfe der bekannten Tastenkombinationen. Howard Oakleys Blogbeitrag zufolge ist das Memory Leak auch in macOS Ventura 13.6 und macOS Monterey 12.6.1 zu finden. Apple wurde bereits vor geraumer Zeit über den Bug informiert.

Kommentare

tranquillity
tranquillity23.11.23 17:22
So schlecht wie MacOS mittlerweile ist, kann man echt bald auch auf Windows wechseln ... /SARKASSMUS OFF
Im Ernst, es läuft echt nicht rund bei Apple. iOS17 ist auch voller Fehler. Ich ärgere mich, dass ich schon bei 17.1 umgestiegen bin.
+12
marm23.11.23 17:35
tranquillity
So schlecht wie MacOS mittlerweile ist, kann man echt bald auch auf Windows wechseln ... /SARKASSMUS OFF
Ist das nicht etwas viel Alarmismus angesichts eines Fehlers, bei dem es einen Monat braucht bis es jemandem beim Blick in die Aktivitätsanzeige auffällt?

Wenn die pdf-Anzeige zerschossen wird oder Drucker nicht funktionieren, verstehe ich das. Aber hier ...
+8
vta23.11.23 18:10
marm
tranquillity
So schlecht wie MacOS mittlerweile ist, kann man echt bald auch auf Windows wechseln ... /SARKASSMUS OFF
Ist das nicht etwas viel Alarmismus angesichts eines Fehlers, bei dem es einen Monat braucht bis es jemandem beim Blick in die Aktivitätsanzeige auffällt?

Wenn die pdf-Anzeige zerschossen wird oder Drucker nicht funktionieren, verstehe ich das. Aber hier ...
Also das 8GB Ram zu wenig ist, merke ich bei meinem M1 Mac mini immer mal wieder. So ein Speicherleck macht es nicht besser.

Leider ist ja Ram aufrüsten nicht möglich.
+11
KasV623.11.23 22:20
Also das Memory Management ist inzwischen mit den Jahren eher wirklich katastrophal. Ich arbeite seit 14 Jahren gern und lieber mit MacOSX aber die Dreistigkeit Memory Leaks zu belassen wird immer schlimmer leider. Sowas gehört gefixt und es betrifft nicht nur diese beiden Bugs sondern viel mehr. Ich habe 64 GB M2 und 96GB M2 laufen und nach wenigen Stunden Arbeit sind dort 20GB über und man muss sich Speichertools zur Freigabe bedienen. Irre, denn wer glaubt das die restlichen 20GB sich noch arbeiten lassen irrt sich, da halt dies keine Aussage über noch wirklich zur Verfügung stehenden zusammenhängenden Speicher garantiert
-3
Nebula
Nebula23.11.23 22:28
Woher weißt du denn, dass noch 20 GB frei sind? Die Aktivitätsanzeige zeigt das ja aus guten Gründen nicht mehr an. RAM sollte nämlich immer möglichst gut genutzt werden und nicht brach liegen. Das machen auch andere Unixe so. Apple hatte die Anzeige wohl mal entfernt, weil sie irreführend war und Leute zu sinnlosen Tools greifen lassen hat.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+11
marm23.11.23 23:00
KasV6
Ich habe 64 GB M2 und 96GB M2 laufen und nach wenigen Stunden Arbeit sind dort 20GB über und man muss sich Speichertools zur Freigabe bedienen.
Auf diese Speichertools, wie es z.B. CleanMyMac hat, kannst Du getrost verzichten. Wenn du in der Regel 20 GB über hast, hast du vermutlich mehr Speicher als nötig. Wie Nebula schon schreibt, MacOS möchte keinen Speicher ungenutzt lassen.
+8
KasV623.11.23 23:24
marm

Memory Clean 3 ist aktuell mein Tool der Wahl. Ja Speicher soll genutzt werden richtig, aber wenn dann irgendwann so schnell das System nicht korrekt läuft haben alle Hersteller mal etwas aufzuholen, ios, macosx, android und so weiter. Ich meine vor noch gut 4 Jahren konnte man sein System getrost 2 Monate ohne reboot nutzen. Das ist leider lange Geschichte, da heutige Entwickler leider keine Ahnung von Memory Management mehr haben. Selbst ein iphone muss man fast täglich Neustarten weil man oft nicht mal mehr telefonieren oder Mails empfangen kann oder halt x-cpu nutzen nur ein iphone clean bringt eher wenig. Tja wirklich erbärmlich ist das geworden. Tut mir leid sorry, musste das mal loswerden. Ich hoffe positiv für die Zukunft. Denn wieviele Kunden schreiben schlechte Bewertungen weil Sie nicht wissen das sie 30 Apps offen haben und das Betriebssystem es eben nicht kann…
-8
68040
6804023.11.23 23:55
Ich schreiben gerade über einen MacMini M1 mit 16 GB RAM der jeden Tag runtergefahren wird. Hatte noch nie Probleme mit diesem Bug. Leider habe ich seit Sonoma öfter mal Probleme beim pdf Drucken. Vorschau hängt dann und ich muss die App abwürgen. Beim zweiten mal drucken geht es dann. Ich hatte schon ganz lange keine gravierenden Probleme mehr, aber es zwickt manchmal im System. Ich würde es gut finden wenn Apple nur alle 1,5 oder 2 Jahre neue Hauptversionen rausbringen würde, die dann aber die versprochenen neuen Features gleich beinhaltet und altbekannte Probleme lösen würde. Mein iPhone fahre ich vielleicht alle Monat mal runter, wenn überhaupt.
+8
DSkywalker24.11.23 05:48
Genauso halte ich es auch. Wenn das MacBook nicht gebraucht wird runterfahren und ausschalten. Dieses Standby-Gedöns ist unnötig wie ein Kropf . Mit den SSDs und Apple Silicon Chips booten die Macs nun wirklich schnell…
+2
Jabada24.11.23 06:59
Ist doch alles kein Problem, schließlich haben wir doch laut Apple in unseren Apple Silicon Geräten mindestens 16 Gigabyte Ram-Äquivalent.
+1
Dunkelbier24.11.23 08:36
Ich fahre mein M1 Air nie runter. Warum sollte ich das tun? Und Probleme habe ich keine diesbezüglich.
+5
Krispo9924.11.23 08:42
Sorry, mein Wissen was Speicherverwaltungsmechanismen angeht ist leider nicht aktuell, aber das was vor 15-20 Jahren in Linux eingebaut wurde und soweit ich weiß auch in ähnlicher Form in anderen OS enthalten ist, ist Fragmentierung oder Memory-Belegung kein Thema mehr und da hardwareseitig unterstützt, hat das keinen signifikanten Performance-Nachteil.
Tägliche Neustarts sind da kontraproduktiv, da dann wieder alles aus “von Platte” wieder geladen werden muß. Das ist seitdem SSD Standard ist, auch nicht mehr wirklich relevant.
Ob das geschilderte Finder Verhalten ein echtes Memory Leak ist muß nicht der Fall sein, nur weil hier für die Finder App Gigabyte alloziert sind. Das hießt nicht, dass das alles im RAM belegt ist, Das Memory System lagert im Hintergrund einfach SSD aus, weshalb man nicht nur deshalb SSDs möglichst nicht randvoll machen soll.
+4
Marcel Bresink24.11.23 09:15
KasV6
Ich habe 64 GB M2 und 96GB M2 laufen und nach wenigen Stunden Arbeit sind dort 20GB über

Dann hast Du zu viel Speicher. Optimal wäre in diesem Fall, wenn etwa 0,12 GB frei wären.
KasV6
man muss sich Speichertools zur Freigabe bedienen.

Warum machst Du Deinen Rechner absichtlich langsamer? Frei bleibendes RAM ist schlecht und sollte unbedingt vermieden werden. Das beschriebene "katastrophale Speichermanagement" gibt es eigentlich nur in Adobe-Programmen.

Mit Speicherlecks hat das aber alles nichts zu tun.
+6
flyingangel24.11.23 09:46
Wer sein iOS jeden Tag neu starten muss hat ein (oder mehrere) Programm, das die Probleme verursacht. Ich starte meine iOS-Geräte nur bei einem Update neu - sonst nie, und hab keine Probleme. Es war mal zB. die Eurosport-App die immer wieder Probleme machte, gelöscht und gut wars. Nach paar Tagen wieder probiert und neue Version hat funktioniert.
+7
Frank Tiger
Frank Tiger24.11.23 10:41
Von Speicher-Lecks habe ich auf meinen MBA-M1 mit 16 GB RAM bisher nicht bemerkt. Das mag daran liegen, dass standardmäßig die Listendarstellung nutze.
Mir ist aber eine andere Macke des Fenstermanagements aufgefallen:
Ich verwende mehrere "Schreibtische" und habe denen einige Programme zugewiesen und zwischen den ich hin und her wechsle. Finder und Systemeinstellungen habe ich in den Optionen auf "alle Schreibtische" eingestellt.
Seit Sonoma kann es passieren, dass Fenster von Finder oder Systemeinstellungen vor dem angeklickten Programm liegen bleiben, also nicht mehr dahinter verschwinden. Wenn ich dieses Fenster minimiere und dann wieder öffne ist alles wieder normal, bis es irgendwann wieder passiert. Ich habe noch nicht herausgefunden, unter welchen Bedingungen dies passiert. Ich vermute es passiert nach den Wechseln der "Schreibtische".
Hat jemand anderes auch dieses Problem?
0
mschue
mschue24.11.23 10:44
KasV6
[...] Selbst ein iphone muss man fast täglich Neustarten weil man oft nicht mal mehr telefonieren oder Mails empfangen kann […]

Wie bitte??!! Also das kann ich nicht ansatzweise bestätigen.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier Probleme dem Betriebssystem in die Schuhe geschoben werden, die völlig andere Ursachen haben.

Also ich wäre etwas vorsichtiger, solche extremen Aussagen zu tätigen - auch wenn es nur in einem Forum ist, wo jeder sein Fachwissen ungehemmt darstellen kann.
+6
flyingangel24.11.23 10:59
KasV6
… Selbst ein iphone muss man fast täglich Neustarten weil man oft nicht mal mehr telefonieren oder Mails empfangen kann …

Was auch sein kann, dass bei einem Update etwas schief gelaufen ist - hatte ich auch mal. Dann einfach komplett zurücksetzen und neu aufsetzen. Geht bei iCloud-Backup fast von alleine.
+1
vta24.11.23 11:10
Erfahrungsbericht mit AppleSilicon und Ram:


Performance:
beschissen! Scrolling in Safari ist immer wieder eine Diashow, manche Tabs werden bei Refresh nicht ordentlich geladen. Gelegentliche Systemneustarts oder wenigstens Neustarts einzelner Apps sind unumgänglich.

Man könnte argumentieren, dass zwei Browser mit inges. 34 offenen Tabs vielleicht ein bisschen viel sind. Komischerweise klappte das auf meinem ollen Intel-MacBook Air ganz hervorragend und dort hatte ich nebenher noch Quark XPress laufen. Wenn ich auf dem jetzigen "Pro" noch die Affinity-Suite öffne, ist Feierabend!

Fazit:
Auf diesem "Pro"-Gerät laufen z.Zt. KEINE Profi-Apps, nur ganz normaler User-Shit und Internet mit vielen Tabs – das war's! Gottseidank habe ich für das Teil keinen Cent ausgeben müssen (Firmengerät).

Lieber Apple-Manager: steck Dir Deine Weisheiten und Rechtfertigungen an den Hut! Dieses MacBook fühlt sich an wie ein Ferrari mit 2CV-Motor!





Nicht von mir!

Ich habe aber auch schon komische Effekte gehabt.
0
vta24.11.23 11:18
68040
Ich schreiben gerade über einen MacMini M1 mit 16 GB RAM der jeden Tag runtergefahren wird. Hatte noch nie Probleme mit diesem Bug.
Du fährst jeden Tag deinen Mac runter. Das kann extrem viel ausmachen, so dass du mit komischen macOS und/oder AppleSilicon-Effekten nicht oder deutlich weniger in Berührung kommst. Wenn mein M1 Mac spinnt und anfängt sich komisch zu verhalten (z.B. Mac mini M1 braucht nach Anmelden gefühlt eine halbe Minute, bis er reagiert), starte ich den früher oder später auch neu.

Aber ich mag nicht jeden Tag meinen Rechner runterfahren. Das andere ist viel schneller, wenn ich mal schnell an der Rechner möchte. Zudem lasse ich vieles offen und mache zu einem späteren Zeitpunkt weiter.

Da bei Apple die Ram-Preise so krass sind und man nachträglich den Ram nicht aufrüsten kann, sind solche Bugs besonders ärgerlich.

Wenn man in PC-Foren sich umschaut, wo sich viele Enthusiasten tummeln, stellt man fest, dass 64 GB Ram nichts besonderes mehr ist. Die Preis sind ja ganz anders bzw. deutlich günstiger. Ich habe jetzt privat auch zwei Rechner gebaut. Einer davon ist als Server gedacht. Habe dort direkt 32 GB bei den Preisen reingesetzt, auch wenn es 16 GB wahrscheinlich auch getan hätten. In den anderen stecke ich wahrscheinlich noch 32 GB dazu.
+1
KasV624.11.23 11:56
Das Hauptproblem bei mir ist das Parallels schon 10GB bunkert und Mail 2GB, wer sich da alles bedient das ist Wahnsinn
Das Problem mit der Speicherfreigabe ist halt, wer glaubt noch X GB übrig zu haben versteht es nicht, denn die Frage ist immer wieviel ist davon zusammen verfügbar um von Apps zu allokieren. Denn mit gesplitteten RAM geht nix, das muss das System erst freigeben.
-2
[ezi0n]24.11.23 13:40
das kommt davon, wenn man jedes jahr ein neues OS liefern will um neue hardware voranzutreiben ... vorher war das alles ein wenig besser find ich.,
+2
vta24.11.23 18:10
[ezi0n
]
das kommt davon, wenn man jedes jahr ein neues OS liefern will um neue hardware voranzutreiben ... vorher war das alles ein wenig besser find ich.,
Der Zusammenhang passt nicht. Um neue Hardware auf den Markt zu bringen, braucht es kein neues OS.
0
Krispo9924.11.23 23:09
KasV6
Das Hauptproblem bei mir ist das Parallels schon 10GB bunkert und Mail 2GB, wer sich da alles bedient das ist Wahnsinn
Das Problem mit der Speicherfreigabe ist halt, wer glaubt noch X GB übrig zu haben versteht es nicht, denn die Frage ist immer wieviel ist davon zusammen verfügbar um von Apps zu allokieren. Denn mit gesplitteten RAM geht nix, das muss das System erst freigeben.


Fragmentierung ist unerheblich wenn man nicht mutwillig low level allocation Functions nutzt. Auf Speicherkacheln wird über Indextabellen zugegriffen, da ist es egal ob die Kacheln hintereinander liegen oder irgendwo verteilt sind. Bei Multi-Core mit lokalem Speicher geht das sogar noch effizienter, wenn z.B. Bildbearbeitungsalgorithmen Filter verteilt auf mehreren Cores ausführen und der zugehörige lokale Speicher einen Teil des Bildes im direkt angebundenen RAM hat.
Und ums freigeben muß man sich auch nicht mehr selber in der Applikation kümmern. Ungenutzte Kacheln werden bei nicht-zugriff sukzessive an immer weiter entfernte Speicher ausgelagert und können zu guter letzt in Auslagerungsdateien schlummern bis der zugehörige Prozess oder die ganze Applikation gekillt wird.
Da kann auch der Finder ruhig die Gigabyte mal alloziert haben, das heißt nicht, dass das noch im RAM liegt.
+1
Michael Lang aus Rieder25.11.23 13:27
vta
Erfahrungsbericht mit AppleSilicon und Ram:


Performance:
beschissen! Scrolling in Safari ist immer wieder eine Diashow, manche Tabs werden bei Refresh nicht ordentlich geladen. Gelegentliche Systemneustarts oder wenigstens Neustarts einzelner Apps sind unumgänglich.

Man könnte argumentieren, dass zwei Browser mit inges. 34 offenen Tabs vielleicht ein bisschen viel sind. Komischerweise klappte das auf meinem ollen Intel-MacBook Air ganz hervorragend und dort hatte ich nebenher noch Quark XPress laufen. Wenn ich auf dem jetzigen "Pro" noch die Affinity-Suite öffne, ist Feierabend!

Fazit:
Auf diesem "Pro"-Gerät laufen z.Zt. KEINE Profi-Apps, nur ganz normaler User-Shit und Internet mit vielen Tabs – das war's! Gottseidank habe ich für das Teil keinen Cent ausgeben müssen (Firmengerät).

Lieber Apple-Manager: steck Dir Deine Weisheiten und Rechtfertigungen an den Hut! Dieses MacBook fühlt sich an wie ein Ferrari mit 2CV-Motor!





Nicht von mir!

Ich habe aber auch schon komische Effekte gehabt.

Und so einen Bullshit vom Heiseforum soll man Ernst nehmen?
Da schreiben gerne mal ein paar Trollos.

Ich habe immer 40 und mehr Tabs auf bei meinem Air mit M1 und 8Gb Ram. Da ruckelt nichts im Browser.

Und wenn, dann liegt es an dubiosen Erweiterungen. Hab ich auch mal gehabt mit andauernd Beachball und so und als ich das deinstalliert habe, war alles wieder smooth. War irgend so ein Rabattdingens was im Hintergrund lief. Hat gedauert, bis ich das gefunden hatte.
24.11.23 10:44
KasV6
[...] Selbst ein iphone muss man fast täglich Neustarten weil man oft nicht mal mehr telefonieren oder Mails empfangen kann […]

Wie bitte??!! Also das kann ich nicht ansatzweise bestätigen.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier Probleme dem Betriebssystem in die Schuhe geschoben werden, die völlig andere Ursachen haben.

Genau so sehe ich es auch. Starte mein iPhone nur bei Systemupdates oder wenn mal der Akku ganz leer gesaugt wurde. Da habe ich Null Probleme mit. Ab und wann muß man seine gefühlt 100erte Applikationen die im Hintergrund laufen mal killen.
+1
Michael Lang aus Rieder25.11.23 13:47
Trotz, dass ich keine größeren Probleme erkennen kann bei mir, sollte Apple diese Themen schnell angehen und beseitigen. Denn gerade RAM ist und bleibt ein sensibles Thema bei Macs.

Die meisten User hätten glaube ich nichts dagegen, wenn die OS Majorreleases wieder erst alle 2 Jahre kämen, aber dafür die Zeit für stabile(re) Versionen mit Abstellung bekannter Bugs genutzt würde.

Von mir aus könnte Apple auch wieder 90€ dafür nehmen, wenn man dafür auch wirklich ausgereifte Software ohne große Bugs bekäme mit deutlichem Mehrwert.
+1
Nebula
Nebula25.11.23 20:10
KasV6
Das Hauptproblem bei mir ist das Parallels schon 10GB bunkert und Mail 2GB, wer sich da alles bedient das ist Wahnsinn
Das Problem mit der Speicherfreigabe ist halt, wer glaubt noch X GB übrig zu haben versteht es nicht, denn die Frage ist immer wieviel ist davon zusammen verfügbar um von Apps zu allokieren. Denn mit gesplitteten RAM geht nix, das muss das System erst freigeben.
Und die 10 GB belegt es einfach so? Bei VMware kann ich selbst entscheiden, was die VM bekommt. Sollte also bei Parallels nicht anders sein. Ich habe 16 GB auf meiner Intel-Kiste und bei einer VM mit 8 GB wird es spürbar eng. Aber deine geschilderten Probleme kenne ich nicht in der Penetranz. Bei mir landet auch mal ordentlich was im Swap, aber so what? Ist dann halt langsamer. 10 GB von dir bewusst abgezwacktem RAM sollte jetzt ich keine Problem sein, bei deiner Ausstattung. Bei mir läuft auch ständig Mail und ich mache sogar parallel noch Bildbearbeitung und arbeite mit riesigen DEVONthink-Datenbanken. Wird dann halt viel ausgelagert, so dass der Speicherhunger von Mail jetzt kein Drama ist. Man kann das Programm auch bis zur weiteren Verwendung beenden, wenn es macOS nicht eh heimlich für dich tut.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
marm27.11.23 12:56
KasV6
Das Hauptproblem bei mir ist das Parallels schon 10GB bunkert und Mail 2GB, wer sich da alles bedient das ist Wahnsinn
Ich habe gerade Mail offen mit Zugriff auf 30.000 Mails bzw. rund 12 GB und die Summe aller Mail-Programme nutzt 0,4 GB. Mehr wird das sonst auch nicht.
+1
te-c01.12.23 16:10
Wir haben in der Agentur einen Apple Mac Studio M2 Max mit 38 Kernen und 64 GB RAM und 1 TB SSD. Seit kurzem scheint das Teil total zu hängen. Photoshop, Illustrator, Safari, sogar die Maus hakt total.
Betriebssystem wurde heute nochmal aktualisiert auf 14.1.2
Externe Festplatten wurden auch schon abgesteckt um evtl. Peripherie-Probleme auszuschließen.

Habe auch von einem Photoshop-Problem hier gelesen.
Selbst direkt nach einem Neustart ist der Rechner unheimlich langsam.

Kann es mit dem Speicherleck zusammenhängen bzw. wo oder wie lässt sich so etwas prüfen?

Dankbar für hilfreiche Vorschläge.
+1
Golly02.12.23 22:00
Der Kommentar von te-c ist mir gerade besonders aufgefallen.
Hier Mac Studio M2 Max 38 GPU, 96 GB RAM und 2 TB SSD.
Habe relativ von Anfang an nach Auslieferung mit Ventura (genaueres bin ich gerade noch am herausfinden..), nach 6 bis 8 Stunden Dauerbetrieb, ein Einfrieren bzw. Kernelpanik des Macs.
Nix geht mehr, bis auf beweglicher Mauszeiger - ca. 10 Sekunden warten, dann bin ich wieder automatisch im Anmeldefenster. Großartig.
Dachte erst, es läge am CalDigit-Elements-Hub TB, war es aber leider nicht.

Habe eigentlich immer Whisper Transcription offen bzw am Laufen (aktuell 6.1 Pro), Firefox und externe Datenträger offen. Interne SSD = nur Programme. Auch ProTools aktuelle Version mit/über iLok.

Teste gerade frisches blanko SONOMA auf externer TB4 SSD wegen weiterer Eingrenzung des "Fehlers" bzgl inkompatibler PlugIns.
Mal sehen was dabei rauskommt. "Könnte auf Avid wetten "

Bisher läuft das Studio über die frische, externe Sonoma SSD ca. 8 Std reibungslos - jetzt nach und nach mal wieder Software drauf und sehen an was es hängt.
Dateien im Cache aktuell 30,20 GB.

Edit: Seit der GPU Unterstützung von Whsiper (6.0) jagd der GPU-Speicher übrigens auf 88%+ und wird wohl nun anständig ausgereizt. GPU ist maximal ausgelastet. Bin froh 96 GB zu haben.

*Check mal mit dem hier (te-c):
+1

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