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"iPhone X Fold": Wie sich ein Designer Apples faltbares Smartphone vorstellt

Bislang ist nicht bekannt, ob Apple sich bereits mit der Entwicklung eines faltbaren Smartphones beschäftigt. Der Grafikdesigner Antonio De Rosa ist da schon einen Schritt weiter: Er präsentierte auf seinen Internetseiten unter dem Slogan "Bent To Your Will" jetzt Entwürfe eines von ihm "iPhone X Fold" getauften Geräts.


"Schlacht der Smartphone-Giganten"
Er wolle mit seinen Bildern zeigen, wie Apple in der "Schlacht der Smartphone-Giganten" wieder in Führung gehen könne, schreibt der italienischstämmige Designer. Seit der Ankündigung des Samsung Galaxy Fold und des Huawei Mate X habe er sich die Frage gestellt, wie der kalifornische Hersteller wieder "hungrig und verrückt" werden könne. Das ist seiner Ansicht nach erforderlich, denn der "Krieg der faltbaren Telefone" habe begonnen.


Innen liegendes Haupt-Display
Die Bilder und das Video, die De Rosa auf seiner Website präsentiert, zeigen ein klappbares iPhone, dessen Haupt-Display innen liegt. Offensichtlich inspiriert von Samsungs Falt-Smartphone hat das "iPhone X Fold" auf einer Außenseite einen zweiten Bildschirm im traditionellen Smartphone-Format. Aufgeklappt ist das Telefon nahezu quadratisch, die Ecken sind abgerundet.


Technische Daten vom Allerfeinsten
De Rosa hat sich sogar die Mühe gemacht, technische Daten vom Allerfeinsten zu ersinnen. Diese lässt er Cupertinos Marketing-Vizepräsident Phil Schiller in Apple-typischer Manier auf großer Bühne präsentieren. Das "iPhone X Fold" verfügt demnach über einen 8,3 Zoll großen AMOLED-BIldschirm mit 2.960 x 2.880 Bildpunkten und 514 ppi. Das Cover-Display, ebenfalls AMOLED, hat eine Diagonale von 6,6 Zoll und 2.960 x 1.440 Pixel. Der Designer spendiert seinem Entwurf gleich mehrere Kameras, einen dreifachen optischen Zoom sowie Touch ID und Face ID.


Preisvorstellung: ab 1.999 Dollar
Eine Preisvorstellung nennt De Rosa ebenfalls: Ab 1.999 US-Dollar soll das Gerät zu haben sein - ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, was Huawei und Samsung für ihre faltbaren Smartphones aufrufen. Ob Cupertino sich schon bei ihm gemeldet hat, ist nicht bekannt.

Kommentare

smarty
smarty19.03.19 12:53
gut gemacht
+1
chill
chill19.03.19 12:57
Hat ja echt toll gemacht. Außen die Schalter, Öffnungen und Anschlüsse vom iPhone XS genommen, und den Rest von den beiden anderen Vorstellungen genommen und zusammengefasst. Welch Meisterleistung
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
-1
Niederbayern
Niederbayern19.03.19 13:06
wofür so mancher seine Zeit verschwendet🙄
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jeti
jeti19.03.19 13:31
Nett gemacht, somit wäre das iPad mini fast obsolet.
Lassen wir uns überraschen was da kommt wenn es kommt.
-1
Bitsurfer19.03.19 13:31
Apple macht das genau wie immer:

Schaut erst was andere Machen, lernt aus deren Fehlern, kombiniert es mit andern Sachen die andere nicht auf die Reihe bekommen und machen es richtig.

Siehe: iPhone, iPad, AppleWatch, EarPods
Alles Märkte in welche Apple eingestiegen ist und umgekrempelt hat. Eigentlich nur aus unfähigkeit der andern Mitbewerber.

Und wenn es kein zufriedenstellendes Ergebnis ist gibt es einfach, nix.
+2
tk69
tk6919.03.19 13:36
Würde ich nicht kaufen...
-1
Steffen Stellen19.03.19 13:38
Ein Seitenverhältnis von 3:2 im eingeklappten Zustand - wie bei den Ursprungs-iPhones - wäre aufgeklappt 3:4, also wie ein iPad. Die bisher vorgestellten Modelle sind zugeklappt sehr länglich und daher aufgeklappt logischerweise mehr oder minder quadratisch. Interessant wäre auch 1 zu Wurzel(2). Dann hätte man ausgeklappt und eingeklappt das gleiche Seitenverhältnis (siehe Papierformat DIN). Das klappt wohl aber alles nur bei einem Display, das eingeklappt relativ groß ist.
Ich persönlich hätte gerne zusammengeklappt Einhandgröße, also das Display hätte dann z.B. 4,3 Zoll (16:9) und aufgeklappt wären wir dann bei knapp 5,7 Zoll (16:18) - einer wahrscheinlich perfekten Whatsapp/iMessage-Maschine.
0
Ely
Ely19.03.19 14:28
Die Auflösung ist abartig übertrieben bei einer derartigen Bildschirmgröße. Da müssen dann zwei Batterien im Gerät sein und selbst dann wird die Laufzeit recht dürftig ausfallen. Bei einem satten Gewicht.

iPower ist die Lösung, eine externe Batterie, die Powerbank wird also gleich mitgeliefert 🤪
+1
My2Cent19.03.19 15:30
Bitsurfer
Apple macht das genau wie immer:

Schaut erst was andere Machen, lernt aus deren Fehlern, kombiniert es mit andern Sachen die andere nicht auf die Reihe bekommen und machen es richtig.

Siehe: iPhone, iPad, AppleWatch, EarPods
Alles Märkte in welche Apple eingestiegen ist und umgekrempelt hat. Eigentlich nur aus unfähigkeit der andern Mitbewerber.

Und wenn es kein zufriedenstellendes Ergebnis ist gibt es einfach, nix.

Das ist keine besonere Fähigkeit von Apple.
Das machen alle großen Erfinder so.
Daimler z.B. hat bei der Entwicklung des Automobils „nur“ bereits existierende Technologien kreativ weiterentwickelt und kombiniert.

Auch hat Google nicht die Suchmaschine erfunden.
+1
My2Cent19.03.19 15:46
Ich halte diese fast quadratischen Displays nach wie vor für unergonomisch.
Viele Filme haben bekanntlich ein Format von 16:9, was auf einem solchen Display zu extrem breiten schwarzen Streifen führt.

Vielleicht bringt Apple ja ein doppelt aufklappbares iPhone auf den Markt.
Ein solches Gerät hätte ein rechteckiges Display und könnte von der Disolay-Größe her z.B. das iPad Mini ersetzen.
+1
gegy19.03.19 16:04
Ich sehe bei solchen Geräten weder einen Vorteil für den Anwender noch für Apple. Apple bietet zwei Geräte an, welches jedes seine Daseinsberechtigung hat, warum also zwei in eins?
Die faltbaren Smartphones fallen mich in die Kategorie: "Cool aber unnötig", so wie Curvet TVs, 3D TVs und andere Spielereien.
0
My2Cent19.03.19 16:17
„Unnötig“ sollte mit Vorsicht verwendet werden.
Viele Dinge die heute millionenfach genutzt werden galten bei ihrer Einführung als unnötig. ZB. auch Smartphones: Ein interessantes Spielzeug, aber das brauch niemand.
-1
gegy19.03.19 17:47
Smartphones und Tablets hätte ich aber nie für unnötig gehalten. Die Dinge, die ich genannt habe, habe ich immer schon für unnötig gehalten und die sind auch bis heute kaum vertreten, bzw bereits ausgestorben.
Ich ergänze noch: Fidget Spinners
+1
el_duderino
el_duderino19.03.19 17:48
https://stadt-bremerhaven.de/samsung-galaxy-fold-video-zeigt -die-ungeschoente-wahrheit-der-displayfalte/
sticks and stones may break my bones, but words will never harm me
+1
chill
chill19.03.19 19:43


El Duderinos Link zum anklicken.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
+3
mazun
mazun20.03.19 06:50
Mir kommt es so vor, als möchten einige einfach ein bisschen zu sehr, dass das der nächste große Hype wird. Mich überzeugt dieser Faltansatz so garnicht und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, finde ich es vollkommen absurd, neben dem großen Hauptdisplay dann nochmals ein weiteres zusätzliches Display einbauen zu müssen. Und am Ende müsste man sogar auch noch eine doppelte FaceTime-Kamera/Face-ID verbauen, sonst kann man nicht in beiden Modi entsperren oder facetimen.
Wenn überhaupt, Wäre doch nur sinnvoll, dass Display außen herum zu biegen. Dann bräuchte man nur eines und die Kameras wären auch alle nur auf der Display-Seite. Das hätte dann einzig den Nachteil, dass man im Tabletmodus nur sich selbst fotografieren kann.
+1
mobileme20.03.19 12:00
Was für ein Müll, die Zeit hätte er sich sparen können.
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MacTaipan20.03.19 22:28
My2Cent
Ich halte diese fast quadratischen Displays nach wie vor für unergonomisch.
Viele Filme haben bekanntlich ein Format von 16:9, was auf einem solchen Display zu extrem breiten schwarzen Streifen führt.

Vielleicht bringt Apple ja ein doppelt aufklappbares iPhone auf den Markt.
Ein solches Gerät hätte ein rechteckiges Display und könnte von der Disolay-Größe her z.B. das iPad Mini ersetzen.

Es liegt mir fern, Klapphandys zu verteidigen, aber schauen Leute ernsthaft Filme auf solchen Geräten? Das sollte meines Erachtens nicht Priorität sein.
Abgesehen davon frage ich mich, wieso irgendjemand Zeit für solche vollkommen sinnlosen Design-Studien verschwendet. Hat man als Designer nichts Besseres zu tun, wie z.B. Designs für real existierende Dinge zu entwerfen?
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