Kurz: Weiterere Hinweise auf MacBook mit A18 Pro +++ macOS Tahoe sichert FileVault-Schlüssel ungefragt in iCloud


Das MacBook Air M4 stellt den günstigsten Einstieg in die Welt der Notebooks mit macOS dar: 1.199 Euro werden für die Basisvariante des 13-Zoll-Modells mit einer 265 Gigabyte großen SSD fällig. Mit Apples Bildungsrabatt verringert sich der Betrag auf 1.069 Euro. Angesichts der technischen Ausstattung und der durchaus bemerkenswerten Leistung sehen viele Käufer den Preis durchaus als verhältnismäßig an. Manche Kunden möchten aber keinen vierstelligen Betrag für einen Laptop ausgeben. Für diese Kunden könnte Apple bald etwas in petto haben: Einem aktuellen
Bericht zufolge plant Cupertino die Einführung eines MacBooks mit dem iPhone-Chip A18 Pro.
MacRumors gibt nun bekannt, im Sommer des vergangenen Jahres entsprechende Hinweise im Backend-Code von Apple Intelligence ausfindig gemacht zu haben. Tatsächlich komme der aus dem iPhone 16 Pro bekannte A18 Pro zum Einsatz. Das Gerät sei mit der Kennung „Mac17,1“ versehen. Weitere Informationen nennt die Seite nicht. Ming-Chi Kuo geht von einem Notebook mit einer Bildschirmdiagonale von 13 Zoll aus. Als Farboptionen stünden unter anderem Silber, Pink, Gelb und Blau zur Verfügung.
FileVault: Wiederherstellungsschlüssel landet bei macOS 26 in der iCloudFileVault dient dem Verschlüsseln persönlicher Daten auf dem Mac. Wer das Feature nutzen möchte, kann es in den Einstellungen aktivieren. Anwender haben die Wahl, sich einen persönlichen Wiederherstellungsschlüssel generieren zu lassen oder diesen in der iCloud zu speichern. Die beiden Beta-Builds von macOS Tahoe gehen jedoch einen etwas anderen Weg: Sie aktivieren bei vielen Nutzern FileVault standardmäßig und speichern den Schlüssel ungefragt in der iCloud. Letzteres ist zwar bequem, stellt jedoch aus Sicherheitsgründen für viele eine wenig empfehlenswerte Alternative dar. Betroffene zeigen sich daher verärgert und müssen FileVault direkt nach der Installation der Beta in den Einstellungen ausschalten. Unklar ist, ob es sich hierbei um einen Fehler handelt und dieser bis zur finalen Freigabe von macOS 26 behoben wird.