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iOS-Browser Dolphin in Version 7 mit Desktop-Sync, Sharing und Cloud-Download

Der Dolphin Browser ist für iOS in Version 7 erschienen und enthält verschiedene Neuerungen. Mit der neuen Version können direkt im Browser Webseiten mit anderen Kontakten geteilt werden, entweder über E-Mail, Facebook oder Twitter. Ebenfalls lassen sich Inhalte von Web-Seiten nun direkt in Evernote oder Box speichern. Darüber hinaus steht auch eine Sync-Funktion zur Verfügung, mit der sich Kennwörter, Lesezeichen, Tabs und Verlauf zwischen einem Desktop-Browser und Dolphin synchronisieren lassen. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, ausgesuchte Tabs, Bilder und Telefonnummern einem bestimmten Gerät zuzusenden.

Möglich macht dies die von Dolphin eingeführte Plugin-Technik für Desktop-Browser. Sobald das Dolphin-Plugin in Chrome, Firefox oder Safari installiert ist, können die Daten mit dem Dolphin-Browser ausgetauscht werden. Der Dolphin Browser ist grundsätzlich kostenlos und setzt mindestens iOS 4.3 voraus. Erhältlich ist der Web-Browser in zwei Varianten einmal für iPhone und iPod touch sowie für iPad. Aufgrund der Beschränkungen im App Store von Apple nutzt Dolphin die von iOS mitgelieferte WebKit-Engine. Entsprechend sind im Vergleich mit Safari Mobile keine Geschwindigkeitsverbesserungen zu erwarten.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder17.01.13 17:24
Jetzt noch ein paar mehr Mac und iOS News wie bei iTopnews.de und ich lese hier wieder öfter.
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Rox17.01.13 18:17
Wie soll der Sync mit CHrome funktionieren?
Ich habs nicht hingekriegt bw. kein Chrome Addon gefunden??
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Quickmix
Quickmix17.01.13 18:57
o.wunder
Jetzt noch ein paar mehr Mac und iOS News wie bei iTopnews.de und ich lese hier wieder öfter.

Stark
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Apfelbutz
Apfelbutz17.01.13 20:40
Warum programmiert man einen kostenlosen Browser?
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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matt.ludwig17.01.13 23:01
Chrome kostet doch auch nix
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bernddasbrot
bernddasbrot17.01.13 23:29
Apfelbutz
Warum programmiert man einen kostenlosen Browser?

Aus dem gleichen Grund, aus dem Dolphin auch einen zweifelhaften Ruf hat ...?
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Eventus
Eventus18.01.13 00:39
matt.ludwig
Chrome kostet doch auch nix
Doch: es kostet deine Privatsphäre! Jede Eingabe in der Adresszeile und auch andere Aktivitäten wie Downloads werden von Google erfasst.

Ich finde, der Aufschrei der Datenschützer bei StreetView war übertrieben, denn wenn ich aus meinen vier Wänden rausgehe, muss ich rechnen, dass mich vielleicht jemand sieht.

Hingegen gibts zu wenig Hinweise auf die Datensammlerei durch Chrome.

Ich arbeitete 2008 bei einem internationalen Pressehaus, das ein CRM mit Webzugang nutzte. Es wurde uns strikte untersagt, über Chrome aufs CRM zuzugreifen. War vielleicht übertrieben, aber bei Google weiss man ja nie. Gerade am Anfang war ja das mit der Datenerfassung über die Browser-ID sicher nicht im Sinne des Schutzes persönlicher Daten…
Live long and prosper! 🖖
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matt.ludwig18.01.13 07:22
Ich hab mich um ehrlich zu sein noch nie auf die Diskussion Privatsphäre eingelassen und mich informiert. Hatte Chrome mal 2-3 Monate unter Lion laufen. Aber seit Mountain Lion nutze ich überall Safari. Auf dem iPhone hat ich Chrome nur mal kurz angetestet, gefiel mir nicht. Dolphin hat vom Look & Feel schon was ...
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ratti
ratti18.01.13 10:50
Eventus
matt.ludwig
Chrome kostet doch auch nix
Doch: es kostet deine Privatsphäre! Jede Eingabe in der Adresszeile und auch andere Aktivitäten wie Downloads werden von Google erfasst.

Quatsch. Oder genauer gesagt: Es kostet dich genau so viel und genau so wenig Privatsphäre, wie die gleichen Optionen in Safari oder Firefox.
In Firefox heissen die entsprechenden Optionen "Website blockieren, wenn als attackierend…" bzw. "…als Betrugsversuch gemeldet wurde“, ausserdem ist Google als Suchmaschine für das Apfel-K-Eingabefeld voreingestellt (bzw., wer das neue Interface nutzt, einfach das Such-Adress-Feld).

Und genau so wie in Safari und Firefox kannst Du das auch in Chrome ausschalten, und genau wie in Safari und Firefox kommt der Browser von Haus aus ärgerlicherweise mit solchen Optionen aktiviert.

Der Sourcecode liegt für Chromium vor, und über Netzwerktracing lässt sich checken, ob tatsächlich unerwünschter Traffic rausgeht (nicht welcher, wg. https, aber _ob_). Und da geht nix raus.

Ergo: Google-Motz-Reflex.

Ich selber nutze Chrome auch gar nicht, weil ich mir lieber mit Firefox+AddOns mein 90er-Jahre-Interface zurückhole, aber deine Aussage ist inhaltlich einfach falsch.
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Eventus
Eventus18.01.13 13:58
ratti
Danke für die Erklärung. Ich wusste nicht, dass man das Senden der genannten Informationen beim Chrome ausschalten kann.

Ich bitte alle um Entschuldigung für meine irrtümliche Aussage.
Live long and prosper! 🖖
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fluppy
fluppy18.01.13 22:08
Hm, es scheint doch aber auch iOS-Browser zu geben, die auf der Chrome Engine basieren: Chrome , AdblockWeb, Mercury etc.

Zumindest sehen die alle Chrome ähnlich und verhalten sich gleich fehlerhaft bei HTML5-Videos, im Gegensatz zu Safari. Basieren die trotzdem alle auf der internen Webkit-Engine?
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kawi
kawi18.01.13 22:34
fluppy
Hm, es scheint doch aber auch iOS-Browser zu geben, die auf der Chrome Engine basieren: Chrome , AdblockWeb, Mercury etc.

Zumindest sehen die alle Chrome ähnlich und verhalten sich gleich fehlerhaft bei HTML5-Videos, im Gegensatz zu Safari. Basieren die trotzdem alle auf der internen Webkit-Engine?

Es gibt keine "Chrome Engine". Selbst der desktop Browser Google Chrome setzt auf WebKit als Rendering Engine. Das hat mit dem aussehen einer App erstmal ziemlich wenig zu tun.

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ratti
ratti19.01.13 20:01
kawi
Es gibt keine "Chrome Engine". Selbst der desktop Browser Google Chrome setzt auf WebKit als Rendering Engine. Das hat mit dem aussehen einer App erstmal ziemlich wenig zu tun.


Ergänzung: Ich verstehe nicht viel von iOS, auf'm Desktop ist es aber so, dass Google auf sehr aktuelle Versionen von Webkit setzt, während Apple da konservativ/lahmarschig/stabilitätsbewusst (sucht's euch aus ) ist.

Übrigens kann man sich auf dem Desktop auch das „Original“ angucken: www.webkit.org Für Webcoder durchaus interessant, noch einen weiteren Test-Browser zu haben. Wenn Chrome und Webkit richtig rendern, kann man oft auf einen (inzwischen gefixten) Safari-Bug schliessen.
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