iOS 26.2 aktiviert (fast) selbstständig die automatische Aktualisierung


Aktualisierungen sind sehr wichtig, denn Hersteller beheben meist eine ganze Reihe von Sicherheitsmängeln und merzen Fehler aus. Doch mitunter kommt es vor, dass Updates auch Nebeneffekte haben, so dass Apps nicht mehr wie gewohnt funktionieren oder neue Bugs im System auftreten. Ist man auf Geräte nicht angewiesen, spricht kaum etwas gegen eine automatische Aktualisierung – denn nur in den seltensten Fällen sind die Fehler derart kritisch, dass die Geräte sich überhaupt nicht mehr verwenden lassen.
Am iPhone lässt sich in den Systemeinstellungen unter Allgemein
Softwareupdate festlegen, ob Aktualisierungen automatisch heruntergeladen und installiert werden sollen. Deaktiviert man diese Option, kann man einstellen, dass Aktualisierungen zumindest automatisch heruntergeladen werden.
iOS 26.2 aktiviert automatische UpdatesHat man sich gegen eine automatische Aktualisierung entschieden, sollte man nach der Installation von iOS 26.2 besser noch einmal kontrollieren, ob die gewünschte Einstellung noch vorhanden ist. Apple entschied sich mit iOS 26.2 dazu, diese nach einem sehr dezenten Hinweis wieder zu aktivieren.
Ist die Installation von iOS 26.2 abgeschlossen, erhält man nach Neustart den Hinweis, dass die Installation abgeschlossen ist – und darunter befindet sich ein leicht zu übersehender Paragraph, dass automatische Updates wieder aktiviert wurden. Hat man bereits viele iOS-Updates installiert, ist man an die Erfolgsmeldung gewöhnt – und übersieht sehr leicht den neuen Hinweis.
Sinnvolle Update-Strategie wählenEntscheidet man sich gegen automatische Updates, sollte man sich einen Plan überlegen, wann man Updates einspielt – denn Aktualisierungen lange Zeit auszulassen birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Im Normalfall ist es sinnvoll, auf wichtigen Geräten einige Tage zuzuwarten, bis kleinere oder mittlere Aktualisierungen vorgenommen werden. In den allermeisten Fällen treten hier nur sehr selten Fehler auf – und sind schwerwiegende Mängel vorhanden, finden sich meist einige Berichte auf IT-Nachrichtenseiten, über Social Media oder in Foren wieder.
Bei großen Aktualisierungen muss man nicht direkt umsteigen – und viele verfolgen hier die Strategie, bis zum ersten oder zweiten mittelgroßen Update zu warten, um auf die neue Generation zu wechseln. Meist sind bis dahin alle größeren Mängel ausgemerzt.