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iOS 26.4: Apple testet bereits intensiv halb-öffentlich

Apple testet intern natürlich bereits Systemversionen, die noch längst nicht angekündigt sind. Ab einem gewissen Zeitpunkt gibt man sich aber keine Mühe mehr, die Spuren zu verschleiern und hinterlässt stattdessen deutliche Fußabdrücke in Zugriffsstatistiken. Das ist beispielsweise stets bei den Major Releases von macOS der Fall, die sich im Dezember oder Januar eines jeden Jahres bemerkbar machen. Im aktuellen Fall findet man hingegen Hinweise auf intensive Erprobung von iOS 26.4 vor – einem Update, dem große Bedeutung beigemessen wird. In den letzten Tagen stiegen die Zugriffe deutlich an.


Das große Siri-Systemupdate
Bei iOS 26.4 handelt es sich um das März-/April-Update, sofern Apple dem sonst üblichen Zeitplan treu bleibt. Eine wesentliche Neuerung daraus wurde bereits intensiv diskutiert, Apple wird dann wohl die schon im Juni 2024 auf der damaligen WWDC angekündigte neue Siri-Generation an den Start bringen. Heute erst hatten wir berichtet, dass es derzeit gute Nachrichten und internen Optimismus gibt, das Versprochene zu halten oder gar zu übertreffen.

Apple muss für das "persönlichere Siri" unter anderem unter Praxisbedingungen erproben, wie sich das App-übergreifende Kontextwissen schlägt, welches eine zentrale Verbesserung darstellen soll. Anstatt nur auf Anfragen in einer App oder zu einem bestimmten Dienst reagieren zu können, möchte Apple Informationen zusammentragen lassen – beispielsweise Termine aus Mails, Textnachrichten oder anderen Apps kombinieren.

Erprobung von Apps anderer Entwickler
Auch mit Drittanbieter-Apps erprobt Apple das neue Siri-System, hier ist der Weg aber wohl etwas länger (siehe Artikel). Der Test gestaltet sich aufwendig und Apple hat natürlich weitaus weniger Möglichkeiten, die Apps selbst zu beeinflussen. Zudem gibt es sensible Anwendungen (Finanzen, Gesundheit), bei denen besonders akkurate Analysten erforderlich sind – das wiederum ist aber nicht die ausgewiesene Stärke der meisten KI-Routinen.

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