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„iHostage“: Netflix-Drama erzählt Geiselnahme im Apple Store Amsterdam nach

Die mittlerweile über 500 Apple Stores waren in den Jahren ihres Bestehens immer wieder Schauplatz von Verbrechen. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Raubüberfälle. In den Niederlanden trug sich vor etwa drei Jahren in der Amsterdamer Filiale ein besonders dramatischer Fall zu: Für über fünf Stunden hielt ein bewaffneter 27-jähriger Mann einen Besucher als Geisel. Das Geschehen diente als Grundlage für eine Netflix-Verfilmung, welche ab Freitag zum Streaming bereitstehen wird.


Der jetzt veröffentlichte Trailer skizziert die Filmhandlung: Ein mit Camouflage-Jacke bekleideter Mann zückt nach dem Betreten des Apple Stores an der Leidseplein zwei Handfeuerwaffen. Fast alle Kunden und Angestellten können fliehen. Ein Kunde bulgarischer Herkunft wird zur Geisel des bewaffneten Manns, der Verhandlungen über das Ende der Geiselnahme aufnimmt. Währenddessen, ohne Kenntnis des Geiselnehmers, halten sich vier Menschen in einem Lagerraum versteckt. Der Trailer setzt das Hauptaugenmerk auf die Telefonate zwischen der Verhandlungsführerin der Polizei, welche versucht, die Situation unter Kontrolle zu bringen.


Niederländische Produktion
In der Filmvorschau sprechen die Darsteller allesamt Niederländisch; dazu werden (englische) Untertitel eingeblendet. Lediglich die Gespräche zwischen Geisel und Geiselnehmer laufen auf Englisch ab. Es ist nicht die erste filmische Umsetzung des Themas: Auf HBO Max gibt es bereits eine Dokumentation zur Geiselnahme im Apple Store Amsterdam, bei der Beteiligte zu Wort kommen. „Kidnapping at the Apple Store“ ist allerdings nicht in Deutschland verfügbar.

Spoiler: Tragisches Ende
Der Trailer des Netflix-Werks schreibt lediglich davon, auf tatsächliche Ereignisse aufzusetzen – der Film wird also wahrscheinlich keine wahrheitsgetreue Wiedergabe des Geschehens aus dem Jahr 2022 sein. Wie der Film ausgeht, bleibt also offen. Der Geiselnehmer, dessen Taten Grundlage der Nacherzählungen bilden, forderte Lösegeld in Form von Kryptowährungen. Als seine Geisel nach über fünf Stunden in einem günstigen Moment die Flucht ergriff und der Täter ihm nachstellte, überfuhren ihn Polizeikräfte mit dem Auto; er verstarb wenige Tage später an den Verletzungen. Die Geisel blieb unverletzt.

Kommentare

mk27ja95
mk27ja9516.04.25 17:13
Die Erinnerung ist aktiviert, danke für den Tip
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globalls
globalls16.04.25 20:39
Ditto
Danke
Muss ich denn alles selber machen?
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