Wenn 12,9" zu klein sind: Samsung arbeitet an 18,4"-Tablet
Apples iPad Pro mit 12,9"-Display ist
zahlreichen Berichten nach nicht mehr weit entfernt und soll angeblich im November auf den Markt kommen. Wer vor einem MacBook, MacBook Air oder MacBook Pro 13" sitzt, kann sich ein gutes Bild machen, wie riesig Apples neues Tablet wird, obwohl der Sprung 9,7" auf 12,9" auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so gewaltig klingt. Mit dem iPad Pro hebt sich Apple wohl bald von der Masse an Herstellern von kleineren, mittleren und größeren Tablets ab und könnte als größter Anbieter von Riesen-Tablets gelten - wären da nicht Samsung und frisch durchgesickerte Produktpläne.
ZielgruppeEinem Bericht zufolge (
) will Samsung es nicht bei knapp 13" belassen, sondern ein wahrhaftes Riesen-Tablet auf den Markt bringen. Mit der Displaydiagonale von 18,4" würde ein solches Gerät alle anderen Tablets auf dem Markt übertreffen - allerdings schwerlich noch als Mobilgerät zu vermarkten sein. Den Angaben nach sieht Samsung Schulen, Büros und Unternehmen als Zielgruppe an. Auch für den Einsatz im Wohnzimmer soll das 18,4"-Tablet geeignet sein. Für den Einsatz unterwegs eigne sich das Gerät allerdings nicht, Samsung richte das Tablet auf stationären Gebrauch aus.
Ganz so riesig wird es wohl nicht
Als Betriebssystem komme Android 5.1 zum Einsatz, die Auflösung liege allerdings bei eher bescheidenen 1920x1080 Pixeln. Zum Vergleich: Das iPad Pro wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auf 2732x2048 Pixel bringen. Kameras an Vorder- und Rückseite sowie ein microSD-Slot seien ebenfalls vorhanden. An weiteren Spezifikationen nennt die Quelle einen Achtkern-Prozessor mit 1,6 GHz, 2 GB RAM und 32 GB Arbeitsspeicher. Noch keine Angaben gibt es hingegen zum Veröffentlichungstermin. Das ebenfalls durch die Gerüchteküche gehende Samsung-Tablet mit 12"-Display ist vermutlich früher als die Riesenversion auf dem Markt - und kann daher direkt gegen das iPad Pro positioniert werden. Den bisherigen Berichten zufolge verfügt Samsungs kommendes 12"-Tablet auch über ein hochauflösendes Display und richtet sich an den Kundenkreis, den Apple mit dem iPad Pro ansprechen will.